Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg Land
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Kreisliga Ost: Täfertingen ärgert den Spitzenreiter

Kreisliga Ost

Täfertingen ärgert den Spitzenreiter

    • |
    Ballbehauptung demonstriert Matthias Langkait vom SC Biberbach gegen Adelzhausens Krispin Kistler.
    Ballbehauptung demonstriert Matthias Langkait vom SC Biberbach gegen Adelzhausens Krispin Kistler. Foto: Foto: Karin Tautz

    Landkreis Augsburg Einen wichtigen Zähler im Abstiegskampf der Fußball-Kreisliga-Ost konnte der TSV Täfertingen aus Stätzling entführen. Beim Spitzenreiter gab’s ein 0:0. Im Lechtalderby erkämpfte sich der TSV Herberthofen einen wichtigen 1:0-Sieg und zerrte damit auch den SV Münster wieder mit in den Abstiegkampf. Auch der SC Biberbach hat mit einem 3:2-Sieg gegen den BC Adelzhausen weiter Big Points geholt.

    SC Biberbach – BC Adelzhausen 3:2 (2:0). In einem intensiven Spiel konnte Biberbach von Anfang an gut mithalten, ließ wenig Chancen zu, war aber in der Offensive zunächst nicht wirklich gefährlich. Nach einer halben Stunde wurden die Biberbacher Angriffsbemühungen zwingender. Zuerst vergab Christian Pessinger noch aussichtsreich (33.), dann verwertete der Stürmer eine Flanke von Christian Mayer per Kopf zum 1:0 (37.). Aus einem Freistoß der Adelzhausener heraus schloss Mayer einen Konter nach schöner Flanke von Langkait zum 2:0 (44.) ab. Nach der Halbzeitpause versuchten die Gäste die Biberbacher Abwehr unter Druck zu setzen und kamen zum Ausgleich durch Treffer von Lichtenstern (67.) und Sedlmair (69.). Mitten in die Drangphase der Gäste erzielte Langkait mit einem Heber das viel umjubelte 3:2 (72.). Mit viel Einsatz und Glück – in der 90. Minute vergaben die Gäste eine Riesenmöglichkeit auf den Ausgleich – verteidigten die Biberbacher dann die knappe Führung. (thmo)

    SV Münster – TSV Herbertshofen 0:1 (0:1). Die jeweils nur knapp verzogenen Torschüsse von Christian Kreisel für Herbertshofen (3.) und Philipp Fetsch für Münster (4.) waren der Auftakt einer unterhaltsamen Begegnung. Nach einer schnellen Drehung nahm Christoph Stadler Maß und zimmerte den Ball vom linken Strafraumeck in den rechten Winkel – ein Traumtor zum 1:0 für die Rot-Schwarzen (11.). Erneut Fetsch und Felix Ruisinger stellten TSV-Keeper Alexander Brodkorb auf die Probe. Auf der Gegenseite lag nach einer Rieder-Ecke (31.) und einem Kreisel-Schuss (32.) das 0:2 in der Luft. Die Drangperiode der Heimelf kurz vor dem Seitenwechsel überstand die Gäste-Abwehr unbeschadet. Nachdem Daniel Kaldenbach wegen eines „Schubsers“ und anschließender theatralischer Einlage des SVM-Akteurs vom Feld verwiesen wurde (54.), rückte Brodkorb in den Mittelpunkt des Geschehens. Nicht nur beim Freistoß von Ruisinger musste er sein ganzes Können aufbieten (60.). Die dezimierten Gäste kämpften aufopferungsvoll und beschränkten sich auf das Verteidigen des knappen Vorsprungs. Münster fand nicht die rechten Mittel, die TSV-Abwehr zu knacken. Was doch durchkam, wurde teils kläglich von den Blau-Weißen vergeben. So retteten die Bosch-Schützlinge das Ergebnis über die Zeit. (edi)

    FC Stätzling – TSV Täfertingen 0:0. Im Spiel des Tabellenführers gegen den 14. blieb es am Ende bei einem 0:0. Stätzling war über weite Strecken des Spiels die überlegene Mannschaft, konnte dies aber nicht in Tore ummünzen und musste am Ende froh sein, dass Täfertingen bei seinen wenigen Kontern nicht erfolgreich war. In der 21. Minute scheiterten Rolle und Schäffler an TSV-Keeper Benjamin Seidel. Matthias Bauer zielte knapp neben das Tor. In der zweiten Halbzeit hielt zwar die Überlegenheit des FCS an, aber auch jetzt wurden die wenigen guten Möglichkeiten vergeben. Bei einem Zusammenprall mit Rolle blieb Torwart Seidel im Fünfmeterraum liegen und musste in der 68. Minute ausgewechselt werden. Rolle, der kurz vor Schluss noch mit Gelb-Rot vom Platz musste, Gaag und Bortoluzzi hatten noch weitere Möglichkeiten, aber es blieb beim torlosen Unentschieden. (küs)

    TSV Gersthofen II – TSV Straß 4:2 (2:1). Der TSV Gersthofen, der mit drei A-Junioren auflief, war über die gesamte Spielzeit die überlegenere Mannschaft, und das, obwohl man ab der 34. Minute die Partie dezimiert bestreiten musste. Die Gäste verschossen in der 11. Minute einen Foulelfmeter, aber bereits in der 20. Minute erzielte Cabuk das 0:1. Nach einem Foulspiel im Strafraum zeigte der souverän leitende Schiedsrichter auf den Punkt: Den Strafstoß verwandelte Marco Baur zum verdienten 1:1-Ausgleich (42.), und bereits drei Minuten später erhöhte derselbe Spieler per Kopf zum 2:1. Nach dem Seitenwechsel schloss Christoph Werner einen Alleingang mit der 3:1-Führung (50.) ab. Fünf Minuten später erzielte Kenan Ergender per Kopf das 4:1. Eine Standardsituation nutzte Yakschik zum 4:2-Endstand (84.). (AL)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden