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Kreisliga Ost: Keine 0815-Floskeln

Kreisliga Ost

Keine 0815-Floskeln

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    Jubel, Trubel, Heiterkeit herrscht derzeit beim SV Thierhaupten.
    Jubel, Trubel, Heiterkeit herrscht derzeit beim SV Thierhaupten. Foto: Foto: W. Wagner

    Landkreis Augsburg Nach sieben Siegen in Folge hat der SV Thierhaupten noch nicht genug. Gegen den TSV Pöttmes soll der achte Dreier eingefahren werden. Der SC Biberbach plant einen Sieg gegen Aufsteiger SC Mühlried.

    SV Thierhaupten – TSV Pöttmes. „Nach sieben Siegen in Folge, wollen wir auch die restlichen sechs Spiele bis zur Winterpause noch gewinnen.“ Thierhauptens „Mourinho für Arme“ Berkant Oral hält nichts von „0815-Floskeln“ und hat sich scheinbar mit seinem neuen Spitznamen gut angefreundet. Auch sonst ist der Trainer der Thierhauptener anders, als seine Kollegen. Gründe für den derzeitigen Erfolg nennt Oral einige. „Als Trainer musst du Animateur, Kumpel, Lehrmeister und Hobbypsychologe in einem sein.“ Aktuell gelingt ihm das scheinbar ganz gut, denn vor dem Spiel gegen den TSV Pöttmes ist die Stimmung im Team ausgezeichnet. „So Sachen wie, wir schauen von Spiel zu Spiel, das kann doch keiner mehr hören.“ Orals Motto stattdessen: „Es sind noch 18 Punkte zu vergeben, die wollen wir uns holen.“ Nach holprigem Start schwimmt der Bezirksliga-Absteiger auf einer Euphoriewelle und rechnet gegen den Tabellenneunten fest mit drei Punkten. „Wir sind momentan wirklich in der Lage jeden zu schlagen, aber nicht jeder kann uns schlagen“, so Berkant Orals Kampfansage. (luho)

    SC Biberbach – SC Mühlried. Aufatmen war am Sonntag bei Biberbachs Spielertrainer Christian Mayer angesagt. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge kam der Dreier beim Tabellennachbarn in Gerolsbach gerade recht. Und das obwohl Matthias Schuster nicht dabei war und Sebastian Almer sowie Florian Aumiller deutlich angeschlagen mit Erkältung spielen mussten. Vor allem kämpferisch habe die Mannschaft endlich wieder einmal überzeugt. Zusätzlich wurde schnell und zielstrebig nach vorne kombiniert. Dass Gerolsbach neben den zwei Toren einige gute Möglichkeiten nicht verwerten konnte, lag an einem glänzend aufgelegten Torhüter Michael Mayer. Gegen den nächsten Gegner aus Mühlried soll vor allem in der Defensive noch besser gearbeitet werden. Der Aufsteiger ist in Biberbach gänzlich unbekannt und aufgrund der Tabellensituation klarer Außenseiter. Um die Platzierung im vorderen Tabellenviertel auch über den Winter halten zu können, müssen die Biberbacher gewinnen, wofür hoffentlich alle angeschlagenen Akteure wieder zur Verfügung stehen werden. (an)

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