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Kreisliga Ost: Herbertshofen im Endspurt ohne Bosch

Kreisliga Ost

Herbertshofen im Endspurt ohne Bosch

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    Herbertshofen im Endspurt ohne Bosch
    Herbertshofen im Endspurt ohne Bosch

    Landkreis Augsburg In den Endspurt um den Klassenerhalt der Fußball-Kreisliga Ost geht das Kellerkind TSV Herbertshofen mit einem neuen Coach. Zwei Tage nach der 0:3-Niederlage in Adelzhausen einigten sich Spielertainer Armin Bosch und die Abteilungsleitung des TSV Herbertshofen auf eine Beendigung der Zusammenarbeit.

    TSV Herbertshofen – VfR Neuburg „Die sportliche Situation hat den Ausschlag gegeben“, sagt TSV-Fußballchef Marco Nussbauer zur Trennung von Armin Bosch. Bis Saisonende übernimmt Stürmer Christian Kreisel das Traineramt. Der ist wieder genesen und soll schon gegen den VfR Neuburg für die nötigen Treffer sorgen. „Vielleicht kann er ja unsere Torflaute beenden“, hofft Nussbauer, der in Adelzhausen konstatieren musste: „Uns fehlt der eiskalte Knipser im Sturm, der die Dinger reinmacht.“ Gegen den Tabellenvierten Neuburg sind die Lechtaler nur Außenseiter. Aber vielleicht gibt es ja ein kleines Fußballwunder. Auf jeden Fall appelliert Nussbauer an die Herbertshofer Bevölkerung, den TSV in dieser schwierigen Phase durch zahlreichen Besuch zu unterstützen. (edi, rk)

    TSVTäfertingen – SV Straß Beim Schlusslicht hat man sich mit dem Abstieg abgefunden. „Rein rechnerisch besteht zwar noch eine Chance“, sagt Markus Blank, der zusammen mit Ronny Niklas das Training leitet. „Doch wer die Situation realistisch beurteilt, kommt zu dem Schluss, dass wir in der kommenden Saison in der Kreisklasse spielen werden.“ Das bedeutet aber nicht, dass man in Täfertingen die Zügel schleifen lässt. Obwohl nach Antonio Cuevas auch Adrian Kaczmarczyk das sinkende Schiff verlassen hat, gelang zuletzt in Münster ein 2:1-Sieg. „Ein verdienter Erfolg aufgrund einer Super-Mannschaftsleistung“, so Blank. Wenn möglich, wird in Straß – zuletzt vom FC Gerolsbach mit 10:0 abgewatscht – die Mannschaft in unveränderter Besetzung antreten. Die Blessuren von Rolf Roßmann und Antonio Carannante könnten jedoch Umstellungen erforderlich machen. (rk)

    BSV Neuburg – TSV Gersthofen II Vor ein paar Wochen wurde die Landesligareserve bereits als sicherer Absteiger gehandelt. Doch nach sieben Punkten aus den letzten drei Begegnungen ist die Truppe von Klaus Raßhofer wieder bei der Musik. Der Rückstand auf den Relegationsrang 13 beträgt nur noch vier Punkte. Welches sind die Gründe für den Um- respektive den Aufschwung? Der Trainer spricht von „zwei Faktoren“: Quantität und Qualität würden nun den Anforderungen genügen. Da die A-Junioren jetzt meist samstags spielen, kann er aus diesem Reservoire schöpfen. Und das nicht nur in der Breite. „Ich habe die stärksten Nachwuchsspieler zur Verfügung.“ Wie sich die Situation in Neuburg darstellen wird, entscheidet sich – wie immer – erst am Samstagabend. Vielleicht stößt aus dem Elitekader wieder Benni Schmoll dazu, der zuletzt überzeugt hat. Nicht einsatzfähig sind Michele Muscillo und Abdu Al Jahjeh. (rk)

    TSV Pöttmes – SC Biberbach „Wir brauchen keine Ängste haben“, findet Biberbachs Abteilungsleiter Peter Fries vor dem Endspurt, der für die Schwarz-Gelben drei Gegner aus der oberen Tabellenhälfte und ein Derby bereit hält. Bestärkt hat ihn in dieser Meinung der Auftritt gegen den Tabellenführer FC Stätzling am vergangenen Sonntag (0:0). „So kann es weitergehen“, meint Fries in Bezug auf Moral und Einsatz, die Punkteausbeute soll nach Möglichkeit höher ausfallen. Für den Gegner geht nach oben wie unten nichts mehr. Nicht nur deshalb heißt das Ziel der Reise ins Spargelland drei Punkte. „Die können natürlich frei aufspielen.“ Vielleicht ein wenig zu frei, denn die Pöttmeser verloren ihre vorangegangen beiden Partien deutlich. Fries: „Das heißt nicht, dass dieses Spiel leicht gewonnen ist, entsprechend aggressiv müssen wir auftreten!“ (phwi)

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