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Kreisliga Ost: Ein dreifach Hoch auf Frank Hoch

Kreisliga Ost

Ein dreifach Hoch auf Frank Hoch

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    Ein dreifach Hoch auf Frank Hoch
    Ein dreifach Hoch auf Frank Hoch Foto: Frank Hoch (vorne) erzielte beim 3:0-Sieg des SC Biberbach gegen den FC Gerolsbach alle drei Treffer. Foto: Karin Tautz

    LandkreisAugsburg Mit einem 3:0-Sieg gegen den FC Gerolsbach hat der SC Biberbach einen Riesenschritt zum Klassenerhalt in der Fußball-Kreisliga Ost gemacht. Alle Treffer gingen auf das Konto von Frank Hoch. Auch der TSV Herbertshofen ergatterte bei SV Straß einen wertvollen Zähler. Böse Klatschen hagelte es dagegen für den TSV Täfertingen (0:5 beim VfR Neuburg) und den TSV Gersthofen II (1:7 gegen den BC Adelzhausen).

    SC Biberbach – FC Gerolsbach 3:0 (2:0). Eine komplett andere Einstellung als bei der Niederlage in Untermaxfeld zeigte Biberbach im Heimspiel gegen den FC Gerolsbach. Von Anfang an standen die Gäste mächtig unter Druck und Biberbach hatte gute Chancen. Frank Hoch erlief einen hohen Ball von Joachim Nießner zum 1:0 (14.). Nach schöner Vorarbeit von Christian Mayer schob erneut Hoch zum 2:0 ein (38.). Während Gerolsbach in der Offensive quasi nicht stattfand, hatte der unermüdliche Pessinger und Spielertrainer Christian Mayer weitere gute Möglichkeiten für den SCB, die Führung auszubauen. Im zweiten Durchgang machte Biberbach da weiter, wo im ersten aufgehört worden war. Bis auf einen Lattenkracher (58.) konnte Gerolsbach dem Biberbacher Lauf nichts entgegensetzen. Nachdem Andreas Nießner eine gute Schusschance (60.) im Sechzehner ausließ, machte es erneut Hoch besser und schob zum umjubelten 3:0 ein (73.). (thmo)

    SV Straß – TSV Herbertshofen 1:1 (1:1). Beide Teams gingen im Abstiegskampf mit höchstem Einsatz zu Werke. Christoph Stadler (4.), Stefan Rieder (8.) und Ibrahim Kaya (12.) setzten die ersten Ausrufezeichen auf Herbertshofener Seite. Doch auch die Gästeabwehr hatte einige brenzlige Situationen zu überstehen. Nach einem schönen Spielzug über Christian Kreisel und Christian Glas stocherte Stadler das Spielgerät zum 0:1 über die Linie (31.). Die Freude währte nur kurz: Bereits eine Zeigerumdrehung später erzielte Jakschik per Kopfball den Ausgleich und beendete damit 216 gegentorlose TSV-Minuten. Noch mehr Kampf, teilweise aber auch viel Krampf bestimmten den zweiten Abschnitt. Zunächst schaltete Straß einen Gang höher, die Abwehr der Bosch-Truppe hatte Schwerstarbeit zu leisten. Herbertshofens Angriffszüge endeten meist mit einem zu unpräzisen Abspiel. Die Härte im Spiel nahm zu, die Qualität weiter ab. In der Nachspielzeit hatten die Rot-Schwarzen dann noch drei dicke Möglichkeiten durch Daniel Huber, Tobias Dobberstein und Christian Kreisel, der eine Flanke aus kürzester Distanz nur neben den Pfosten köpfte. (edi)

    VfR Neuburg – TSV Täfertingen 5:0 (2:0). Von Beginn an entwickelte sich ein munteres Spielchen. Das erste Tor bekamen die rund 130 Zuschauer allerdings erst nach gut 20 Minuten zu sehen. Neuburgs Spielertrainer Peter Krzyzanowski konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte David Ibraimovic zum 1:0 (22.). In der 38. Minute folgte der zweite Treffer der Lila-Weißen durch Andreas Plosconka. Nach dem Wiederanpfiff drängten die Gäste auf den Anschlusstreffer, doch ihre Angriffsbemühungen wurden jäh unterbrochen. Krzyzanowski traf per Freistoß zum 3:0 (55.). Es folgten reihenweise Angriffe der Täfertinger, doch der gut aufgelegte VfR-Keeper Andreas Strehle parierte immer wieder. Den endgültigen K.o. versetzte Dominik Wasem den Gästen (80.). Den Schlusspunkt setzte Ibraimovic, als er einen schlechten Abschlag von Torwart Benjamin Seidel abfing, alleine durch die resignierende Abwehr marschierte (87.). (vfr)

    TSV Gersthofen II – BC Adelzhausen 1:7 (0:3). Es war gar nicht mal so die Höhe der Niederlage, die Gersthofens Trainer Klaus Raßhofer auf die Palme brachte, es war die Einstellung seiner Truppe. „Eine Frechheit! Indiskutabel! Katastrophal! So etwas darf nicht passieren, egal wer spielt!“, schämte er sich für die Vorstellung. Der TSV hatte nicht den Hauch einer Chance. Raßhofer: „Dazu hätte man sich bewegen und kämpfen müssen. Von den sieben Toren haben wir sechs selbst aufgelegt.“ Den Ehrentreffer zum 1:7 erzielte Fatih Cosar. (AL)

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