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Kreisliga Augsburg: Westheimer Fehlstart weitet sich aus

Kreisliga Augsburg

Westheimer Fehlstart weitet sich aus

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    Die zweite Niederlage in Folge mussten Noah Waschkut und Daniele Miccoli mit der SpVgg Westheim hinnehmen. Da kann man durchaus von einem Fehlstart sprechen.
    Die zweite Niederlage in Folge mussten Noah Waschkut und Daniele Miccoli mit der SpVgg Westheim hinnehmen. Da kann man durchaus von einem Fehlstart sprechen. Foto: Oliver Reiser

    Nach der Auftaktpleite in Anhausen zeigte sich der TSV Dinkelscherben im ersten Heimspiel gegen den FC Königsbrunn hoch motiviert und landete einen auch in dieser Höhe verdienten 5:1-Sieg. Die zweite Niederlage in Folge musste die SpVgg Westheim gegen den Kissinger SC hinnehmen.

    (2:1). Von Beginn an stellte der TSV die Gäste aus Königsbrunn mit blitzschnellem Flügelspiel vor Problemen. Josef Kastner setzte sich auf der linken Seite gekonnt durch und legte zurück auf Thomas Kubina, der mit einem Gewaltschuss unter die Querlatte den Führungstreffer erzielte (13.). Dasselbe Zusammenspiel sorgte auch für das 2:0, als Kastner die Kugel auf Kubina durchsteckte und dieser per flachem Linksschuss ins rechte untere Eck traf (34.). Sekunden vor der Halbzeit konnten die Gäste allerdings verkürzen, der bullige Salzmann pflückte die Murmel mit der Brust herunter und netzte wuchtig ein (45.). Von diesem kurzen Schocker ließen sich die Kaiserberg-Kicker aber keineswegs beirren: Kurz nach Wiederanpfiff jagte Simon Achatz das Spielgerät aus zehn Metern über das Tor (52.), dann stand Julian Kania nach einem Querpass plötzlich frei vor der Kiste. Ein Königsbrunner Akteur war allerdings schneller und bugsierte den Ball über die eigene Linie (54.). Nachdem weitere Großchancen durch den laufstarken Lukas Hörtensteiner (58.) und den zweifachen Torschützen Kubina (66.) ungenutzt blieben und TSV-Keeper Tobias Weber einen indirekten Freistoß von Manuel Baum aus dem Winkel fischte (61.), schaltete der überragende Kastner auf links den Turbo und bediente am Fünfer Achatz, der nur noch einschieben musste (86.). Den Schlusspunkt vor 170 Zuschauern setzte Kastner mit einem platzierten Schuss zum 5:1 höchstpersönlich (70.). (ilia)

    . Eine verdiente Niederlage musste die SpVgg gegen den Bezirksligaabsteiger hinnehmen. Die Gäste gingen mit der ersten gefährlichen Situation in Führung, nach einem Eckball köpfte Karsten Binder (12.) zum 0:1 ein. Die dezimierte Heimelf hatte ihre erste gute Chance in der 20. Minute. Nach einem Stellungsfehler in der Gästeabwehr hatte Benedikt Betscher die Möglichkeit zum Ausgleich, jedoch ging sein Schuss knapp am Tor vorbei. Ansonsten blieb Westheim in der Offensive recht harmlos und somit ging die Pausenführung der Gäste in Ordnung. Nach Wiederanpfiff waren die Kobelkicker anscheinend gedanklich noch in der Kabine, da klingelte es zum zweiten Mal im Westheimer Gehäuse. Ein langer Ball der Kissinger reichte aus und Markus Schuller (47.) konnte ungehindert zum 0:2 einschieben. Westheim versuchte zwar den Anschlusstreffer zu erzielen, jedoch blieben die Versuche zu harmlos und die Kissinger konnten einen verdienten Erfolg auf dem Kobel feiern. (svw)

    . Gegen den kampfstarken Aufsteiger musste der SSV Anhausen eine verdiente Niederlage einstecken und ist nach den letzten Erfolgen hart auf dem Boden der Realität in der Kreisliga gelandet. Die Gäste waren zudem gehandicapt, weil sie ohne etatmäßigen Stürmer antreten mussten, was man den Offensivqualitäten deutlich anmerkte. Während der gesamten Partie hatte Anhausen keine einzige Torchance. Im ersten Durchgang hielt die SSV-Abwehr noch dicht und ließ die Heimelf nicht zur Entfaltung kommen. Kurz nach dem Wechsel tauchte dann Fabian Lutz vollkommen frei vor SSV-Keeper Max Wiedemann auf und markierte unbedrängt das 1:0 (54.). Die Anhauser Angriffsbemühungen verliefen in der Folge im Sande. Als dann Walter Bitz gegen die aufgerückte Gästeabwehr das 2:0 erzielte (73.), war die Partie zugunsten der Gastgeber gelaufen. Auch aufgrund der überschaubaren Leistung wird sich der SSV Anhausen künftig eher nach unten orientieren müssen. (zer)

    (1:1). Das Unentschieden fühlte sich für die Kleeblätter wie eine Niederlage an, nachdem der Ausgleich in der letzten Minute der Nachspielzeit fiel. Es war mit Maximilian Aschner der gleiche Spieler, der bereits in der 10 Minute mit einem schönen Fernschuss in Winkel dem Horgauer Torhüter Felix Häberl keine Chance ließ. Zwischen den beiden Gästetoren war zwar die Heimelf die bessere Mannschaft, konnte aber aus einer Vielzahl von Tormöglichkeiten kein Kapital schlagen. So dauerte es bis zur 37. Minute und einem Elfmeter-Pfiff nach Foul an Michael Vogele, ehe Philipp Mayer die Kugel erstmals im gegnerischen Tor versenken konnte. Die größten Möglichkeiten hatten davor zweimal Fabian Tögel und Julian Kaiser, dessen Abstauber noch auf der Linie abgeblockt wurde. Aber auch die Bayernliga-Reserve aus Schwabmünchen hatte klare Torchancen. Einmal klärte Andreas Platzer mit der Hacke auf der Torlinie. Der gleiche Spieler war es auch, der den Horgauer Führungstreffer mustergültig für Michael Vogele (60.) vorbereitete. Danach verpasste Philipp Mayer mit einem Flugkopfball den Ausbau der Führung. (tög)

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