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Kreisliga Augsburg: TSV Welden hegt Revanchegelüste

Kreisliga Augsburg

TSV Welden hegt Revanchegelüste

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    Thomas Hanselka will sich mit dem TSV Leitershofen gegen Königsbrunn II durchsetzen, Thomas Karle mit dem SSV Anhausen in Stadtbergen bestehen.
    Thomas Hanselka will sich mit dem TSV Leitershofen gegen Königsbrunn II durchsetzen, Thomas Karle mit dem SSV Anhausen in Stadtbergen bestehen. Foto: Foto: Andreas Lode

    Landkreis Augsburg Mit dem 14. Spieltag wird die Rückrunde in der Fußball-Kreisliga Augsburg eröffnet. Neben der Partie StadtbergenAnhausen gibt es am Sonntag noch ein weiteres Landkreisduell zu sehen. Aufsteiger Welden empfängt zu Hause den SV Aystetten, gegen die man im Hinspiel eine 0:5-Niederlage einstecken musste.

    FSV Wehringen – TSV Ustersbach.

    „Wenn wir nicht weiter nach unten rutschen wollen, dann müssen wir jetzt punkten“, weiß Ustersbachs Trainer Stefan Weigl, der die 1:5-Klatsche in Aystetten schon lange abgehakt hat. „Spätestens am Montagabend sollte so etwas vergessen sein“, meint Weigl. Er erwartet von seiner Truppe am Sonntag eine andere Einstellung auf dem Platz. „Wir wollen nicht nur reagieren, sondern selbst das Spiel gestalten und agieren.“ Auf die Ustersbacher komme ein Kampfspiel zu, in dem man „den Fight endlich mal annehmen“ müsse. Personell kann Weigl nicht auf den erkrankten Daniel Steppich zurückgreifen. Hinter Arthur Hartwich steht wegen seiner Probleme mit dem Sprunggelenk noch ein Fragezeichen.

    TSVLeitershofen–FC Königsbrunn II Kein Derbyfeeling kam bei den Leitershofern um Trainer Michael Kreutmayr letzte Woche auf. Zu deutlich war die Angelegenheit gegen Schlusslicht Anhausen. Mit Königsbrunn II kommt nun ein schwer einschätzbares Team. „Die Erste spielt am Samstag, wir wissen also nicht, wen die da mitbringen“, so Kreutmayr. Dennoch ist der Coach optimistisch. „Wir sind so oder so in der Lage gegen die zu gewinnen.“ Für Leitershofen lief die Hinrunde absolut zufriedenstellend. „Schade, dass es dieses Jahr keinen Relegationsplatz zu vergeben gibt, da hätten wir durchaus mitmischen können.“ Michael Kreutmayrs junge Truppe möchte jetzt in den letzten Spielen noch möglichst viele Punkte sammeln.

    TSG Stadtbergen – SSV Anhausen.

    Beim 1:4 gegen Bobingen musste Stadtbergens Trainer Roger Kindler wieder ein alt bekanntes Problem bemängeln. „Wir schlagen uns selber durch zu viele individuelle Fehler.“ Mit dem Tabellenletzten erwartet man zu Hause nun sicherlich keinen Aufbaugegner. „Es ist einfach viel eigene Konzentration gefragt, da wir natürlich nicht gegen das Schlusslicht Punkte lassen wollen“, möchte Kindler natürlich einen Heimdreier. Personell fällt bei der TSG auch noch Eugen Hecker (Knieprobleme) aus. Dennoch ist für Kindler klar: „Wir müssen das Spiel gewinnen, aus, basta.“

    In Anhausen hingegen ist weiterhin keine Besserung in Sicht. Aufgrund der mehr als angespannten Personalsituation war Trainer Sören Dreßler mit dem Auftritt seiner Mannschaft beim 0:3 in Leitershofen weitgehend zufrieden. „Mit unseren ganzen Ausfällen ist es einfach richtig schwer in dieser Liga zu punkten“, weiß Dreßler. „Auch wenn das etwas banal klingen mag, wir wollen versuchen an die mannschaftliche Geschlossenheit von letzter Woche anzuknüpfen, dann können wir vielleicht für eine Überraschung sorgen.“

    TSV Welden – SV Cosmos Aystetten. Nachdem man die Chance gegen Inningen nicht genutzt hat, um sich von unten abzusetzen, wäre man im Heimspiel gegen Aystetten schon mit einem Punkt zufrieden. „Aystetten ist nicht die Mannschaft, gegen die wir gewinnen müssen“, weiß Weldens Abteilungsleiter Peter Zeller. So weit sei man in Welden noch nicht, man gehe aber nicht von einer Wiederholung des Hinspiels aus. „Eine 0:5-Niederlage wird das dieses Mal sicher nicht“, so Zeller, zumal alle Mann an Bord sind und man inzwischen eine gefestigtere Mannschaft als am ersten Spieltag habe.

    „Gehen wir nach Welden und unterschätzen unseren Gegner, dann werden wir auch verlieren“, warnt Trainer Paulo Mavros seine Aystetter vor zu viel Übermut vor dem Spiel in Welden. Mavros bemängelte beim 5:1-Sieg über Ustersbach die zu arrogante Spielweise seiner Truppe und hofft, dass es sich hierbei lediglich um eine Kopfsache handelte. „Wenn wir so konzentriert zur Sache gehen, wie die ersten 20 Minuten gegen Ustersbach, dann werden wir auch erfolgreich sein“, rechnet Mavros fest mit drei Auswärtspunkten.

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