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Kreisliga Augsburg: TSV Neusäß verteidigt die Spitze

Kreisliga Augsburg

TSV Neusäß verteidigt die Spitze

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    Margertshausens starker Torhüter Thomas Wunn verhinderte bei der 0:3-Heimniederlage gegen den FC Horgau (schwarze Trikots) weitere Gegentreffer für den ersatzgeschwächten SSV.
    Margertshausens starker Torhüter Thomas Wunn verhinderte bei der 0:3-Heimniederlage gegen den FC Horgau (schwarze Trikots) weitere Gegentreffer für den ersatzgeschwächten SSV. Foto: Marcus Merk

    Mit einem schmeichelhaften 2:1-Sieg beim TSV Göggingen konnte der TSV Neusäß die Spitze in der Fußball-Kreisliga Augsburg behaupten. Mit Auswärtssiegen bleiben der TSV Dinkelscherben (2:1 in Königsbrunn) und der FC Horgau (3:0 in Margertshausen) im Rennen. Im Kellerduell setzte sich der TSV Zusmarshausen beim TSV Leitershofen mit 2:1 durch (Siehe „Spiel der Woche“).

    (0:1). Die Gastgeber hatten mehr Spielanteile, doch den Treffer machte der TSV Neusäß durch Akif Dogan. Emanuel Blenk hätte die Führung zur Pause ausbauen können. Nach dem Wechsel zeigten die Pecher-Schützlinge keine geschlossene Mannschaftsleistung mehr. Torhüter David Schmid verhinderte jedoch mit mehreren starken Paraden den Ausgleich. Clever und abgezockt konnte Moritz Schiele dann kurz vor Schluss auf 0:2 erhöhen (86.). Der Anschlusstreffer durch Andreas Huber (90.) war verdient, kam aber zu spät. (AL)

    (1:1). Groß war die Freude bei den Lila-Weißen über den Auftaktsieg, auch wenn sich der Aufstiegsaspirant gegen das Kellerkind lange schwertat. Die Hausherren gingen schon mit dem ersten Angriff in Führung, als Marcel Aue im Strafraum querlegen wollte und Markus Zeller so unglücklich anschoss, dass der Ball im hohen Bogen ins Netz flog (7.). Erst Mitte der ersten Halbzeit kam Dinkel besser ins Spiel und hatte gleich eine Vielzahl an Chancen, Hakan Avci traf allerdings nur den Pfosten und Max Gschwilm konnte aus kürzester Distanz nicht verwerten. Besser machte es Torjäger Thomas Kubina, der in Minute 28 einen Achatz-Eckball einköpfte. Kurz nach Wiederanpfiff musste dann auch noch Torwart Lukas Kania wegen einer Knieverletzung vom Feld, Florian Späth hielt seinen Kasten aber sauber. Simon Achatz umkurvte bereits den Königsbrunner Keeper, kam beim Torschuss jedoch ins Straucheln. Vier Minuten vor dem Schlusspfiff eroberte der Youngster die Murmel im Mittelfeld und setzte wiederum Kubina mit einem schönen Steilpass in Szene, der eiskalt links unten zum Doppelpack und Siegtreffer einnetzte. In der hektischen Schlussphase ließen die Kaiserberg-Kicker nichts mehr anbrennen. Kommende Woche ist man schon wieder spielfrei – umso wichtiger war also dieser späte Auswärtsdreier. (ilia)

    (0:1). Ernüchternd fiel die Heimpremiere des SSV im Jahr 2019 aus. Der SSV musste kurzfristig auf Neuzugang und Co-Trainer Max Reiser verzichten. Vielleicht war das der Grund, warum die Abwehr schon nach fünf Minuten einen langen Ball unterschätzte und Philipp Mayer ungehindert zum 0:1 einköpfen konnte. Mit der Führung im Rücken dominierte Horgau das Spiel und Torhüter Thomas Wunn musste wiederholt in höchster Not klären, um den SSV im Spiel zu halten. Die Hoffnung der SSV-Fans, dass sich der leichtfertige Umgang der Gäste mit Torchancen rächen könnte, zerstob schon nach fünf Minuten in der zweiten Halbzeit. Horgau setzte sich auf der rechten Seite durch und Omar Samouwel erhöhte auf 2:0. Viele Chancen erspielte sich der SSV nicht: Die beste davon hatte Markus Kranzfelder, der Torhüter Marco Fischer umkurvte, aber der Winkel zum Torschuss wurde zu spitz. In der 82. Minute machte Maximilian Vogele alles klar, als er einen Konter wuchtig zum 0:3 abschloss. Zu erwähnen ist die souveräne Spielleitung von Schiedsrichterin Lena Wöllmer (Neuburg). (id)

    (0:2). Die Gäste konnten einen verdienten Sieg auf dem Kobel einfahren. In der 16. Minute bekam Anhausen einen Freistoß zugesprochen, den Seppi Guggenberger (16.) gefühlvoll in den Winkel zirkelte und somit Westheims Torwart Daniele Miccoli keine Chance ließ. Das Fehlen vom Sturmduo Spengler und Walter machte sich bemerkbar, da Chancen der Westheimer über die gesamte Spielzeit Mangelware blieben. Besser machten es die Gäste. Einen schönen Spielzug vollendete Johannes Seipt (30.) zum 0:2-Halbzeitstand. Die größte Westheimer Chance resultierte aus einem Strafstoß, jedoch setzte Patrick Fendt (68.) den Ball neben das Tor. Besser machte es Seppi Guggenberger (76.), er verwandelte einen unglücklich verursachten Handelfmeter sicher zum 0:3. (svw)

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