Landkreis Augsburg Während die beiden Kellerkinder TSV Stadtbergen (hier bat Gegner SV Ottmaring aus Personalgründen um eine Verlegung) und TSV Leitershofen (hier war der Platz unbespielbar) sich ausruhen durften, fand der TSV Ustersbach wieder in die Spur und holt ein leistungsgerechtes 1:1-Unentschieden gegen den TSV Göggingen. Der SV Aystetten setzte sich im Verfolgerduell beim SV Schwabegg mit 4:3 durch, während der TSV Diedorf eine unerwartete 2:4-Heimniederlage gegen Viktoria augsburg hinnahmen musste. Der VfR Foret kam in Inningen nur zu einem 4:4-Unentschieden
TSV Ustersbach – TSV Göggingen 1:1 (1:0). Gleich in der Anfangsphase glänzte Torwart Martin Zimmermann mit einen starken Reflex, dann rettete der Pfosten für Ustersbach. Auf der Gegenseite traf Marcus Biber auch nur Aluminium (11.). Über den gesamten Spielverlauf waren die Gögginger spielerisch überlegen, doch Ustersbach hielt gut dagegen. So grätschte Abwehrspieler Tobias Reiter dem einschussbereiten Christopher Detke den Ball in letzter Sekunde vom Fuß (32.). Allerdings hatten die Augsburger auch Glück, als Marcus Biber einen Fauxpas der Gastabwehr nicht ausnutzte. Marcus Biber traf zur 1:0-Führung, als er energisch einem Ball nachsetzte. Mit der ersten Chance im zweiten Durchgang konnte Christopher Detke frei zum 1:1 einköpfen (75.). Das Spiel stand nun auf Messers Schneide. Beide Mannschaften wollten den Siegtreffer. Sebastian Schmid traf mit seinem Kopfball nur den Pfosten und auf der Gegenseite hielt Martin Zimmermann nach einem Kopfball aus kurzer Distanz die Gelb-Blauen im Spiel. (BiLa)
TSV Diedorf – TG Viktoria Augsburg 2:4 (2:3). Das 0:1 fiel schon in der zweiten Minute durch einen sehr fragwürdigen Handelfmeter, den Lihan Özcan sicher verwandelte. Felix Eberle erhöhte auf 0:2 (14.). Jürgen Fuchs gelang in der 40. Minute der Anschlusstreffer. Als die Diedorfer noch beim bejubeln des Tores und das Spiel durch eine Behandlung des Gästetorhüters noch unterbrochen war, pfiff der Schiedsrichter wieder an und Matthias Fischer gelang durch einen Weitschuss das 1:3 (42.). Diedorf gab aber nicht auf und kam noch in der ersten Halbzeit durch einen Handelfmeter, den Dennis Czifra verwandelte, zum 2:3-Halbzeitstand heran (44.). In der zweiten Halbzeit gab es dann einige Torchancen auf beiden Seiten, die aber den Weg ins Tor nicht fanden. Einen Konter konnte Felix Eberle zum 2:4-Endstand mit seinem zweiten Treffer nutzen (70.). (leis)
FSV Inningen – VfR Foret 4:4 (4:1). der VfR lieferte einmal mehr eine spektakuläre Partie. 1:4 lagen die Langweider schon zurück, als Rudi Kine (67./Elfmeter) und Mensor Basholli (76. und 79.) noch den Punkt retteten. Das 1:0 der Gastgeber durch Markus Heermeier (17.) hatte Ayhan Kara-Idris ausgeglichen (24.). Dann zogen die Gastgeber durch Treffer von Patrick Sorg (34.), Damian Monka (36.) und Heermeier (44.) zum 4:1-Pausenstand davon. Eine gelb-rote Karte gegen Inningens Stefan Grob (63.) leitete dann die Foreter Aufholjagd ein. (AL)
SV Schwabegg – SV Cosmos Aystetten 3:4 (1:2). Die ersten 20 Minuten dominierte nur der Gast und hatte auch Chancen durch Ranitovic, Becker und Klotz. Dann bekam Schwabegg einen Freistoß zugesprochen. Ziegler trat an und Schuster verlängerte ins Tor (20.). So sieht Effektivität aus. Aystetten griff weiter an und wurde belohnt. Nach einer Flanke von Becker bugsierte Max Drechsler den Ball im Nachsetzen ins Tor zum 1:1 (26.). Als Ranitovic in der Schlussminute der ersten Hälfte an der Strafraumgrenze gefoult wird, erzielte Max Drechsler per Freistoß durch die Mauer das 1:2. Nach dem Wechsel hatte das Mavros-Team gleich mit der ersten Chance Erfolg. Nach guter Vorarbeit von Martin Greif traf Max Drechsler mit seinem dritten Treffer zum 1:3 (50.). Der eingewechselte Dischler machte die Sache wieder spannend, als er das Spielgerät unbemerkt vom Schiedsrichter mit der Hand mitnahm und den 2:3-Anschlusstreffer erzielte (56.). Doch die eindeutig spielbestimmende Mannschaft ging wieder in Führung, als Ranitovic einen Kopfball nach Freistoß von Genctürk in die Maschen setzte (68.). Drechsler und Matthias Bauer hätten den Sack zumachen können, als sie alleine vor dem Torhüter diesem genau in die Arme schossen. So wurde es nochmals spannend, als Ziegler per Freistoß Schwabegg nochmals heranbrachte (87.). Doch Marc Kloss als Stellvertreter von Stammtorhüter Pistauer hielt durch Glanzparaden seinen Kasten sauber. (svc)