Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg Land
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Kreisliga Augsburg: Standortbestimmungen

Kreisliga Augsburg

Standortbestimmungen

    • |
    Aystettens Co-Trainer Manfred Probst (rechts) hofft, dass sich Emrah Genctürk (am Ball) und Co. gegen den TSV Haunstetten durchsetzen können.
    Aystettens Co-Trainer Manfred Probst (rechts) hofft, dass sich Emrah Genctürk (am Ball) und Co. gegen den TSV Haunstetten durchsetzen können. Foto: Foto: Andreas Lode

    Landkreis Augsburg Bis auf den TSV Leitershofen, der mit zwei Siegen aus zwei Spielen aufwarten kann, ist man bei den restlichen Vereinen aus dem Verbreitungsgebiet der AZ Augsburger Land in der Fußball-Kreisliga Ausgburg noch nicht so wirklich zufrieden. Punktlos trägt der SSV Anhausen die Rote Laterne.

    TSV Welden – TSV Göggingen. Nach dem 2:2-Unentschieden gegen den TSV Ustersbach scheinen die Rot-Weißen langsam in der Kreisliga angekommen zu sein. So sieht es auch Abteilungsleiter Peter Zeller: „In der Kreisliga wird schneller und kampfbetonter gespielt. Außerdem stehen die Mannschaften kompakter, und jeder noch so kleine Fehler wird bestraft.“ Dass die Weldener den 0:2-Rückstand gegen Ustersbach noch egalisieren konnten, haben sie vor allem ihrem Torjäger Alexander Griechbaum zu verdanken, der mit zwei Treffern für den ersten Punktgewinn sorgte: „Alex ist enorm wichtig für uns, da er immer für ein Tor gut ist“, so Zeller. Unterstützung im Sturm soll er dabei von Andreas Vogele bekommen, der kurzfristig noch vom SV Stadtwerke verpflichtet wurde. Fehlen hingegen wird den Weldener ihr kickende Coach Johannes Walter, der im Urlaub weilt. Deshalb wird Co-Trainer Holger Peter am Sonntag die Kommandos geben. Dass es ein schweres Spiel wird, steht für den Abteilungsleiter außer Zweifel: „Göggingen ist eine spielstarke Mannschaft und gehört sicherlich zu den Aufstiegsfavoriten.“ Eine Chance sieht Zeller aber dennoch: „Wenn wir kompakt stehen und den einen oder anderen Konter erfolgreich abschließen, könnte etwas Zählbares herausspringen.“ (doms)

    TSV Ustersbach – Türk SV Bobingen. Von einem durchaus gelungenen Saisonstart kann man beim TSV Ustersbach sprechen. Nach zwei Spielen haben die Gelb-Blauen bereits vier Punkte auf ihrem Konto und rangieren damit auf dem dritten Tabellenplatz. „Für uns ist das ein optimaler Saisonstart, auch wenn wir nach einer 2:0-Führung in Welden noch zwei Punkte verschenkt haben“, so TSV-Coach Stefan Weigl. Die Gründe hierfür waren nach Ansicht von Weigl vor allem Undiszipliniertheiten und die Tatsache, dass man nach der Führung aufgehört hat, Fußball zu spielen. Dies soll im Heimspiel gegen den Aufsteiger Türk SV Bobingen besser werden. „Das Spiel ist eine weitere Standortbestimmung für uns. Wir wollen uns im oberen Tabellendrittel festsetzen, dafür müssen wir weiter punkten.“ Die Bobinger schätzt der Ustersbacher Coach sehr hoch ein: „Die Mannschaft lebt sicherlich noch von der großen Euphorie des Aufstiegs. Außerdem haben sich die Bobinger sehr gut verstärkt.“ Weiterhin verletzt fehlen wird Torjäger Marcus Biber. Dafür wird Neuzugang Arthur Hartwich nach seiner Verletzungspause wohl wieder im Kader stehen. (doms)

    FSV Inningen – TSV Leitershofen. Von der Tabellenspitze grüßt nach zwei Siegen aus den ersten beiden Saisonspielen der TSV Leitershofen. Allerdings tritt Michael Kreutmayr, der Coach der Schwarz-Gelben, auf die Euphoriebremse: „Alles nur eine Momentaufnahme.“ Mit dem FSV Inningen wartet auf die Almkicker nun eine Mannschaft, deren Saisonstart eher durchwachsen war. Nach einer Niederlage zu Saisonbeginn konnten die Inninger beim 3:3-Unentschieden gegen den hoch gehandelten TSV Haunstetten jedoch einen Punkt entführen. Ein leichtes Spiel erwartet Kreutmayr nicht, dennoch soll etwas Zählbares rausspringen. (doms)

    SSV Anhausen – FSV Wehringen. Seinen Einstand als Trainer hatte sich Anhausens Trainer Sören Dreßler sicher anders vorgestellt. Mit null Punkten und nur einem Tor trägt die Mannschaft des Ex-Profis momentan die rote Laterne. Dreßler kennt die Gründe: „Die Mannschaft befindet sich im Umbruch, sowohl personell als auch spielerisch und taktisch. Im Training funktioniert es sehr gut, nur im Spiel können wir es noch nicht umsetzen.“ Hinzu komme auch noch die Abwesenheit von bis zu acht Urlaubern, die man einfach nicht kompensieren könne. Den Kopf in den Sand stecken wird beim SSV nach zwei Spieltagen jedoch niemand. „Wir werden den eingeschlagenen Weg fortsetzen, hart arbeiten und versuchen, uns spielerisch zu verbessern“, sieht Dreßler die Entwicklung seiner Mannen dennoch positiv. Am Sonntag kommt mit dem FSV Wehringen wohl ein Gegner auf Augenhöhe ins Anhauser Tal. Dreßler erwartet dennoch ein schweres Spiel: „Wir werden sicher wieder an unsere Grenzen gehen müssen. Allerdings haben wir ein Heimspiel und müssen auf unserem kleinen Platz die nötigen Punkte einfahren.“ (doms)

    SV Cosmos Aystetten – TSV Haunstetten. Als einen „Dämpfer zur rechten Zeit“ bezeichnet Aystettens Abteilungsleiter Clemens Blank die 0:2-Niederlage beim TSV Göggingen. „Da haben wir uns schon mehr ausgerechnet.“ Nun will man versuchen, mit einer guten Leistung dem Topfavoriten TSV Haunstetten ein Bein zu stellen. Bis auf Thomas Janke (berufliche Gründe) und Max Reiser, der sich in Göggingen beim Aufwärmen einen Muskelfaserriss zugezogen hat, sind alle Mann an Bord. Auch Trainer Pavlos Mavros, der diese Woche von Manfred Probst vertreten wurde, ist aus dem Urlaub zurück. (AL)

    SV Schwabegg – TSG Stadtbergen. Richtig zufrieden mit dem Saisonstart ist Stadtbergens neuer Trainer Roger Kindler nicht. Drei Punkte haben die Rot-Schwarzen nach zwei Spieltagen auf dem Konto, doch wenn es nach der Meinung des Coaches geht, müsste mindestens ein Zähler mehr zu Buche stehen. „Gegen Königsbrunn waren wir einfach nicht clever genug“, so Kindler angesichts der 1:2-Heimniederlage vor Wochenfrist. Nur auf die Unerfahrenheit seiner jungen Mannschaft will er die Niederlage aber nicht schieben: „Die Jungs haben trotz ihres Alters genügend Erfahrung. Aber es müssen eben alle elf Leute ihre Leistung bringen, um ein Spiel zu gewinnen.“ Am Sonntag gastieren die Stadtberger nun beim SV Schwabegg. An einen Selbstläufer glaubt TSG-Coach Kindler dennoch auf keinen Fall: „Natürlich wollen wir auswärts punkten, aber dafür müssen alle Spieler ihre Leistungsfähigkeit abrufen.“ (doms)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden