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Kreisliga Augsburg: Spitzenteams wird auf den Zahn gefühlt

Kreisliga Augsburg

Spitzenteams wird auf den Zahn gefühlt

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    Sanitätsmann. Stadtbergens Trainer Paolo Mavros kümmert sich um den verletzten Thomas Gruber.
    Sanitätsmann. Stadtbergens Trainer Paolo Mavros kümmert sich um den verletzten Thomas Gruber. Foto: Foto: Lode

    Landkreis Augsburg Mit Spitzenteams und Mitabstiegskandidaten haben es die Mannschaften aus dem Augsburger Land am Wochenende in der Fußball-Kreisliga Augsburg zu tun. Der TSV Leitershofen tritt beim Klassenprimus SV Stadtwerke an, die TSG Stadtbergen erwartet den Tabellenzweiten TSV Göggingen. Im Tabellenkeller muss der spielfreie SV Cosmos Aystetten zuschauen, wie er eventuell von der Konkurrenz überholt werden könnte.

    TSV Ustersbach – ASV Hiltenfingen „Wir müssen endlich die Fehler abstellen“, klagt Ustersbachs Trainer Michael Walleitner über immer wiederkehrende Mängel seiner Elf. Diese haben den TSV nun endgültig in arge Abstiegsnot gespült, zuletzt wurde auch bei Kellerkind Anhausen verloren (1:3). Gegen Schlusslicht Hiltenfingen soll endlich die Wende her. Auch wenn Walleitner einen aggressiven Gegner erwartet: „Die spielen bestimmt mit Wut im Bauch“ - beim 2:4 gegen die Firnhaberau fühlte sich der ASV ungerecht behandelt. (votr)

    TSG Stadtbergen – TSV Göggingen „Das sind mir die liebsten Spiele“, freut sich TSG-Trainer Paulo Mavros, auf das Duell gegen den Tabellenzweiten. Weil es dabei nichts zu verlieren gebe, da der Druck auf dem Titelaspiranten liegt und Stadtbergen Rückenwind hat, nach dem 4:3 in Schwabegg. Ein Erfolg, der bitter nötig war, nach zuvor drei Pleiten am Stück. Nemnja Ranitovic und Stefan Bürgermeister verdienten sich dabei ein Extra-Lob des Trainers. Aber Mavros betonte auch das Kollektiv: „Wir kamen immer wieder zurück.“ Diese Tugend wird auch gegen den TSV Göggingen ein Muss sein, um zu bestehen. (votr)

    TSV Schwabmünchen II – SSV Anhausen Mit dem 3:1-Heimsieg im Derby gegen den TSV Ustersbach hat der SSV Anhausen ein Lebenszeichen im Abstiegskampf abgegeben. Allerdings macht Peter Pfisterer, der zum Saisonende scheidende Coach des Tabellenvorletzten deutlich, dass sich die Situation dadurch nur leicht entschärft hat: „Wir haben noch acht Spiele. Davon müssen wir sicherlich fünf gewinnen, um die Klasse zu halten.“ Den ersten Sieg wollen die Rot-Schwarzen dabei am Sonntag bei der zweiten Mannschaft des TSV einfahren. Pfisterer erwartet jedoch ein sehr schweres Spiel: „Schwabmünchen hat eine gute Mannschaft, bei der man nie weiß wie sie aufgestellt ist.“ Drei Punkte beträgt momentan der Rückstand des SSV auf den Relegationsplatz, vier Punkte auf das rettende Ufer. Damit die Aufholjagd erfolgreich wird, appelliert der SSV-Coach an die Ehre seiner Jungs: „Wir müssen in jedem Spiel unbedingten Einsatzwillen zeigen. Es geht nicht um jeden Einzelnen, sondern um den SSV Anhausen.“ Ob diese Worte bei allen Spielern ankommen? (doms)

    SV Stadtwerke – TSV Leitershofen Über große Personalsorgen klagt Leitershofens Übungsleiter Michael Kreutmayer. Und das ausgerechnet vor dem Kräftemessen mit dem Klassenprimus. Ihm fehlen in der Partie bei Stadtwerke Dominik Schechinger, Thomas Hanselka sowie die Bröll-Brüder. Aber: Zu verlieren hat Leitershofen in dieser Partie wenig, kann befreit aufspielen und will sich nach der 1:2-Heimpleite gegen Schwabmünchen II rehabilitieren. (votr)

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