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Kreisliga Augsburg: Kellerkinder setzen sich durch

Kreisliga Augsburg

Kellerkinder setzen sich durch

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    Unter der Piratenflagge. Im Schlussspurt setzten sich Kapitän SInan Özkan (rechts) und der SSV Margertshausen noch mit 3:1 gegen den TSV Dinkelscherben (links Maximilian Micheler) durch.
    Unter der Piratenflagge. Im Schlussspurt setzten sich Kapitän SInan Özkan (rechts) und der SSV Margertshausen noch mit 3:1 gegen den TSV Dinkelscherben (links Maximilian Micheler) durch. Foto: Andreas Lode

    In der Fußball-Kreisliga Augsburg ist die erste Entscheidung gefallen. Nach der 0:1-Heimniederlage gegen den FC Königsbrunn ist der TSV Leitershofen abgestiegen. Die anderen Kellerkinder wehren sich nach Kräften: Der TSV Zusmarshausen mit einem 2:1-Sieg im Derby gegen den FC Horgau, der SSV Margertshausen mit einem 3:1 gegen den TSV Dinkelscherben.

    (0:1). Auch im Kellerduell gelang Leitershofen kein Sieg. Die engagiert beginnenden Gäste kamen in den ersten 20 Minuten zu zwei bis drei guten Torchancen, die Heimkeeper Markus Wieland noch vereiteln konnte. In der 37. Minute jedoch konnte Leitershofens Verteidiger Florian Mayr einen Flankenball nicht richtig klären, Manuel Salzmann köpfte Richtung Leitershofer Gehäuse und Andreas Kapfenstein drückte den Ball per Kopf über die Linie (0:1). Leitershofen begann sich nun intensiver zu wehren, sollte doch die letzte Chance zum Nichtabstieg gewahrt bleiben. Fabian Zimmermanns Kopfball nach einer Schnitzler-Ecke geht nur wenige Zentimeter über die Latte. Nach der Halbzeit bestimmte die Heimelf das Geschehen, Königsbrunn fährt nur noch gelegentlich Konter, die allesamt Markus Wieland vereitelt. Doch so eifrig die Leitershofer auch aufs FC-Tor anrennen, ein Tor will einfach nicht gelingen. Zuerst tanzte der Ball nach einem erneuten Zimmermann-Kopfball auf der Latte (77.), dann vereitelte die vielbeinige Königsbrunner Abwehr eine Mehrfachchance, nachdem der Ball zwei bis drei Mal unkontrolliert im FC-Strafraum frei zum Liegen kam, den TSV-Stürmern jedoch das Quäntchen Glück zum erfolgreichen Abschluss fehlte. Damit ist der Verbleib in der Kreisliga für Leitershofen auch rechnerisch nicht mehr möglich. (bert)

    (2:0). Starker Regen vor Spielbeginn hatte im Lohwaldstadion etliche Pfützen hinterlassen, so wurden die Akteure auch ohne Ball schon mal aus dem Gleichgewicht gebracht. Bereits in der 7. Minute scheiterte Emanuel Blenk am Gästetorhüter, den Abpraller passte er dann zu Tim Hofbauer, der zum 1:0 abschloss. Die Pecher-Schützlinge hatten das Match im Griff, versäumten allerdings, ihre klare Chancen in Zahlen umzusetzen. Das überfällige 2:0 durch Blenk ließ so bis zur 39. Minute auf sich warten. Nach der Pause waren die Gäste 15 Minuten dominant im Spiel. David Schmid hielt den Kasten bis zum Anschlusstreffer (55.) von Akgül sauber. In der 64. Minute erzielte Tim Hofbauer mit seinem zweiten Tor das 3:1, ehe der eingewechselte Florian Sedlak nach Flanke von Sascha Tesic zum 4:1-Endstand einköpfte (84.). „Meine Mannschaft hat das erwartet körperbetonte Spiel auf regennassem Boden gut angenommen und verdiente drei Punkte geholt. Bis auf die dürftige Chancenverwertung ein ganz starker Auftritt“, lautete das Fazit von Trainer Charly Pecher: „Der Teamgeist war deutlich zu spüren. Das gibt uns Hoffnung für die letzten beiden Saisonspiele.“ (tsvn-)

    (0:1). Der FC Horgau drückte von Anfang an aufs Tempo und setzte die TSV-Abwehr sehr unter Druck. Beide Teams tasteten sich durch Fouls erst mal gegenseitig ab. Die Gäste gingen mit einem Freistoß durch Fabian Tögel aus 18 Metern in Führung. Horgau war insgesamt die spielbestimmendere Mannschaft und konnte sich mehr Chancen herausspielen. In der 63. Minute setzte sich Lukas Drechsler im Horgauer Strafraum durch, sein Schuss konnte Gästekeeper Marco Fischer noch klären, jedoch hatte Christian Wink damit leichtes Spiel aus kurzer Distanz - 1:1. Für Zusmarshausen standen noch Chancen durch Sebastian Müller und Marco Steinle zu Buche. Letzterer wurde kurz vor Schluss erneut von Drechsler bedient und erzielte das 2:1. (micr)

    (0:0). Mit dem 3:1-Sieg gegen Dinkelscherben konnte sich der SSV zwar noch nicht aus der Abstiegszone entfernen, holte aber wichtige drei Punkte im Abstiegskampf. Von Beginn an begegneten sich zwei Teams auf Augenhöhe und beide spielten offensiv nach vorn. Ein Treffer schien nur eine Frage der Zeit, aber da beide Mannschaften im Abschluss nicht konsequent genug waren, endeten die ersten 45 Minuten mit 0:0. Als nach der Pause die Gäste durch Thomas Kubina mit 1:0 in Führung gingen, befürchteten die SSV-Fans Schlimmes. Ein schnell ausgeführter Freistoß überraschte jedoch die Gäste und brachte Daniel Holl in eine gute Position, die er auch gekonnt zum 1:1 nutzte. Dieser Treffer gab den Grün-Weißen neuen Elan, der zu mehr Ballbesitz und zu weiteren Chancen führte. Einen feinen Pass in den Lauf von Daniel Hafner nutzte dieser souverän zur 2:1-Führung. Wie zu erwarten, machte Dinkelscherben in der Schlussphase verstärkt Druck, doch die SSV-Abwehr hielt dem stand. Schließlich machte in der Nachspielzeit Daniel Neff mit dem 3:1 alles klar und sicherte dem SSV wichtige drei Punkte. (id)

    (1:1). In den ersten 15 Minuten war der FC Haunstetten den Gästen überlegen. So kam es, dass Haunstetten in der 15. Minute durch einen Kopfballtreffer von Rebin Aziz in Führung ging. Ab diesem Zeitpunkt übernahm Anhausen die Partie und war die klar bessere Mannschaft. Im Anschluss erarbeitete sich der SSV eine Reihe guter Torchancen und Johannes Seipt erzielte folgerichtig den 1:1-Ausgleichstreffer. In der 30., 38. und 42. Minute erspielten sich die Gäste weitere sehenswerte Chancen. Nach Seitenwechsel hatte der SSV erneut sehr gute Möglichkeiten und auch der FC Haunstetten wollte sich nicht geschlagen geben und erspielte sich in der 70. Minute eine Großchance. In einer doch eher zerfahrenen Partie mit vielen Nickligkeiten von hüben wie drüben blieb es dann aber bis zum Ende bei einer gerechten Punkteteilung.

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