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Kreisliga Augsburg: Dinkelscherben setzt gleich mal ein Ausrufezeichen

Kreisliga Augsburg

Dinkelscherben setzt gleich mal ein Ausrufezeichen

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    So richtig konnten sich weder Noah Waschkut (links) von der SpVgg Westheim als auch Johannes Seipt vom SSV Anhausen durchsetzen.
    So richtig konnten sich weder Noah Waschkut (links) von der SpVgg Westheim als auch Johannes Seipt vom SSV Anhausen durchsetzen. Foto: Marcus Merk

    Der TSV Zusmarshausen und der FC Emersacker haben am Freitag die Saison in der Kreisliga Augsburg mit einem 1:1 eröffnet (wir berichteten), der TSV Dinkelscherben hat am ersten Spieltag für das erste Ausrufezeichen gesorgt: Die Lila–Weißen siegten beim Bezirksliga-Absteiger TSV Neusäß mit 5:1. Philipp Schmid erzielte dabei vier Treffer.

    (0:0). Die über weite Strecken feldüberlegenen Gastgeber mussten sich letztendlich mit einer Punkteteilung zufriedengeben. Vor allem den ersten Durchgang dominierte Anhausen und erspielte sich eine Reihe hochkarätiger Tormöglichkeiten, die jedoch allesamt zum Teil kläglich vergeben wurden. Nach dem Wechsel tat Westheim etwas mehr fürs Spiel und konnte die Partie ausgeglichen gestalten. Nach einer verunglückten Aktion der Anhauser Abwehr war es Noah Waschkut, der dies eiskalt zum etwas Überraschenden 0:1 ausnutzte (61.). Nur einige Minuten später war es Martin Wenni, der sich an der Strafraumgrenze gekonnt durchsetzte und die Kugel zum 1:1 unter die Latte jagte (64.). Kurz vor Schluss hatte der SSV noch Glück, dass das Spiel nicht noch verloren ging, als Westheims Fabio Miccoli aus kurzer Distanz nur die Latte traf (85.). Im Anhauser Spiel ist noch einiger Sand im Getriebe und deutlich Luft nach oben. (zer)

    (1:4). Die Mannschaft von Trainer Michael Finkel ging hochmotiviert vor circa 350 Zuschauern ins Spiel und setzte den TSV Neusäß von der ersten Minute an aggressiv unter Druck. Doch der erste Treffer gelang Tobi Müller bereits in der dritten Minute, als er einen guten Konter über rechts erfolgreich abschloss und für den Keeper unhaltbar zum überraschenden 1:0 in die Dinkelscherber Maschen drosch. Doch die Freude währte nicht lange, denn bereits acht Minuten später begann die Show von Philip Schmid, der mit einem lupenreinen Hattrick in der 11., 15., 24. Minute das Spiel drehte. Zum 1:4-Pausenstand steuerte Daniel Wiener noch einen weiteren Treffer bei. Nach Wiederbeginn war der TSV Neusäß gut im Match, trotz guter Tormöglichkeiten gelang der Anschlusstreffer nicht. Ab der 55. Minute wurden die Platzherren durch eine Gelb-Rote Karte gegen Lukas Siebert reduziert. Den Endstand stellte wiederum Philip Schmid mit seinem vierten Treffer sicher.

    Neusäß’ Sportlicher Leiter Klaus Raßhofer fasst zusammen: „Ein absolut misslungener Start. Zu keiner Zeit hatten wir ernsthaft Zugriff auf den Gegner. Dinkelscherben hat uns mit laufintensiven und kampfbetonten Spiel von Anfang an den Zahn gezogen und wir kamen nie wirklich in die Zweikämpfe. Fehler um Fehler folgte in der ersten Halbzeit. Anfang der zweiten Halbzeit hatte ich dann das Gefühl, dass wir besser im Spiel waren. Allerdings verpuffte das schnell nach der völlig überzogenen Gelb-Roten Karte. Danach war das Spiel endgültig durch und letztlich waren wir mit dem 1:5 noch gut bedient.“ (tsvn-)

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