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Kreisliga Augsburg: Dinkelscherben nimmt die nächste Hürde

Kreisliga Augsburg

Dinkelscherben nimmt die nächste Hürde

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    Stefan Hörtensteiner übersprang mit dem TSV Dinkelscherben im Absteigerduell die Hürde SV Schwabegg.
    Stefan Hörtensteiner übersprang mit dem TSV Dinkelscherben im Absteigerduell die Hürde SV Schwabegg. Foto: Marcus Mer

    Spitzenreiter TSV Zusmarshausen bleibt in der Fußball-Kreisliga Augsburg ungesschlagen, musste sich beim 3:3 beim SV Hammerschmiede jedoch mit einem Punkt begnügen. Hinter Zusmarshausen lauert Westheim. Die SpVgg gewann 1:0 bei Türkgücü Königsbrunn. Das Duell der Bezirksliga-Absteiger gegen den SV Schwabegg entschied derweil der TSV Dinkelscherben verdient mit 2:0 für sich und setzt seinen Aufwärtstrend in der Fußball-Kreisliga Augsburg fort.

    TSV Dinkelscherben – SV Schwabegg 2:0(1:0). Es war ein zerfahrenes Spiel mit reichlich Tormöglichkeiten, zwei starken Torhütern und einem überragenden Daniel Wiener bei seiner Heimpremiere nach der Rückkehr zu seinem Heimatverein. Die Heimelf begann druckvoll, und Josef Kastner traf nur die Latte (12.). Kurz darauf servierte Stefan Hörtensteiner einen Freistoß perfekt in den Strafraum, und Daniel Wiener traf per Kopf zur 1:0-Führung (14.). Erstaunlicherweise kippte nun das Spiel, und die Lila-Weißen konnten sich bei ihrem Torhüter Niklas Dittmann bedanken, denn er parierte dreimal bravourös und hatte auch Glück bei einen Pfostentreffer von Schwab (37.). Der zweite Durchgang begann mit einer viel diskutierten Aktion, denn ein Tor von Josef Kastner per schöner Direktabnahme wurde vom Schiedsrichter wegen möglicher Sichtbehinderung des Torwarts nicht gegeben (46.). Auch bei einem weiteren Kopfballtreffer von Daniel Wiener verweigerte der Schiedsrichter die Anerkennung (63.). Nach einem Zuckerpass von Max Gschwilm scheiterte Wiener am starken SVS-Torwart (64.). So blieb die Partie zunächst spannend, bis der eingewechselte Spielertrainer Michael Braxmeier nach Flanke von Wiener per Kopf das erlösende 2:0 erzielte (79.). (maku)

    (1:1). Erneut reichte es für die Zusamtaler nur zu einem Unentschieden beim Auswärtsspiel in der Hammerschmiede. Florian Sedlak verwertete nach 19 Minuten zur schmeichelhaften Führung. Sebastian Müller glich unter Mithilfe des Heimtorhüters noch vor der Pause aus (38.). Nachdem Valentin Jaumann per Freistoß die Führung für Zusmarshausen erzielt hatte(64.), dachte man, die überlegenen Gäste würden das Spiel nach Hause schaukeln. Doch Matthias Pabst (69.) egalisierte, und als eine Ecke von einem Grün-Weißen ins eigene Tor verlängert wurde (78.), war der Spielverlauf komplett auf den Kopf gestellt. Der Tabellenführer antwortete aber im direkten Gegenzug: Andi Belak setzte Joker Marco Steinle in Szene, dessen Kopfball vom Pfosten zum verdienten Ausgleich ins Netz trudelte. (nff)

    (0:1). In der intensiv geführten Partie hatten die Gäste verdient das bessere Ende für sich. Allerdings spiegelt die Höhe nicht die wahren Kräfteverhältnisse wider, da Anhausen über weite Strecken gleichwertig, wenn nicht sogar phasenweise überlegen war. Nach einer Ecke verlängerte Timo Prechtl per Kopf zum 0:1 (6.). Kurz nach dem Wechsel hatte Christian Müller eine riesen Chance zum Ausgleich, die er aber frei stehend aus kurzer Distanz vergab. Die Heimelf spielte weiter nach vorne und eröffnete damit den Gästen Konterchancen, von denen eine Julian Wurm zum 0:2 nutzte (57.). Das 0:3 und damit die Vorentscheidung markierte Gero Wurm aus zumindest abseitsverdächtiger Position (62.). Auch danach steckte Anhausen nicht auf und wurde mit dem 1:3 durch Christian Müller belohnt (64.). Als Timo Prechtl das 1:4 erzielt hatte (76.), war die Luft raus und das Spiel entschieden. (zer)

    Es war ein hart umkämpftes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. In der Anfangsphase forderten die Diedorfer bei zwei umstrittenen Szenen eine Rote Karte wegen Notbremse ein. Doch Schiedsrichter ÖnderKücük beließ es bei zwei Freistößen und einer Gelben Karte für den Königsbrunner Keeper Benjamin Thum. In der Schlussphase mehrten sich die Chancen der Königsbrunner, aber es wollte kein Treffer gelingen. (AL).

    (0:2). Der TSV Göggingen nahm aufgrund der stark angespannten Personalsituation der Gastgeber mit sieben fehlenden Stammkräften nicht unverdient die drei Punkte aus dem Erhardt-und- Leimer-Stadion mit. Die Führung der Gäste fiel nach schöner Vorarbeit durch Sebastian Kronthaler bereits in der 9. Minute durch Patrick Augustin. Für die Almkicker gab es erst kurz vor der Halbzeit in einer kleinen Drangphase zwei nennenswerte Chancen. Aber nur der Gast wurde noch mit einem weiteren Tor in der ersten Halbzeit belohnt. Das Spiel befand sich schon in der vierten Minute der Nachspielzeit, als Marcel Rutha der zweite Treffer per Kopf gelang. In der zweiten Hälfte halfen der Heimmannschaft aufgrund der fehlenden Offensivkräfte auch die taktischen Umstellungen auf Dreierkette mit Markus Bröll im Mittelfeld nichts mehr, um die Unsicherheiten des Gästetorhüters Florian Pfeiffer mit einem Torerfolg auszunutzen. (uwi, kape).

    Türkgücü Königsbrunn – SpVgg Westheim 0:1 (0:0). In dieser richtungsweisenden Partie zweier Mannschaften auf Augenhöhe gab letztlich ein „dummes Tor“ den Ausschlag für die Gäste. Türkgücü spielte bis zum Strafraum sehr gefällig, ließ aber die absolute Torgefährlichkeit vermissen. Kerem Cakin scheiterte zweimal an Torwart Daniele Miccoli. Nach einem abgewehrten Eckball für Türkgücü sorgte ein zu kurzer Rückpass auf den Torwart für die Entscheidung. Die Westheimer erliefen sich den Ball, und Benjamin Walter konnte zum Siegtreffer einschieben. In der Schlussphase parierte Burak Parlak noch einen Elfmeter. (AL).

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