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Kreisliga Augsburg: Derby auf der Alm

Kreisliga Augsburg

Derby auf der Alm

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    Wer läuft wem hinterher? Letztes Jahr war es Daniel Filardi (links) von der TSG Stadtbergen, der gegen Thomas Hanselka vom TSV Leitershofen das Nachsehen hatte.
    Wer läuft wem hinterher? Letztes Jahr war es Daniel Filardi (links) von der TSG Stadtbergen, der gegen Thomas Hanselka vom TSV Leitershofen das Nachsehen hatte. Foto: Foto: Andreas Lode

    Landkreis Augsburg Am neunten Spieltag der Fußball-Kreisliga Augsburg ist es Zeit für den Klassiker im Augsburger Land. Der TSV Leitershofen erwartet die TSG Stadtbergen. Doch auch in Aystetten trifft man mit dem SSV Anhausen auf einen weiteren Klub aus dem Augsburger Land.

    SV Cosmos Aystetten – SSV Anhausen Früh aufstehen heißt es für die beiden Teams fürs Landkreisduell am Sonntagmorgen (Anpfiff 10.30 Uhr). Während sich Cosmos noch über das Remis in Bobingen ärgert, muss man sich in Anhausen mit ganz anderen Sorgen befassen. „Wir dürfen jetzt den Glauben nicht verlieren“, mahnt Trainer Sören Dreßler. „Um drin zu bleiben, müssen wir punkten und um zu punkten, müssen wir mindestens unentschieden spielen.“ Eine ganz einfache Rechnung, die in Anbetracht der Personallage schwer umsetzbar sein wird. Zu den Langzeitverletzten fehlen noch Benni Partsch und Julian Fischer (Studium).

    Doch auch in Aystetten läuft’s personell nicht rund. „Leider müssen wir ein bisschen umstellen, Bernd Reißer und Marco Schreiber sind beruflich nicht verfügbar“, ärgert sich Trainer Paulo Mavros. Zudem steht hinter Markus Karlinger (Sprung in der Ferse) noch ein großes Fragezeichen. Dennoch möchte Mavros mit seiner Mannschaft an die „bislang beste Saisonleistung“ anknüpfen und drei Punkte im Heimspiel einfahren.

    TSV Leitershofen – TSG Stadtbergen „Trotz der zwei verschenkten Punkte werden wir dem Spiel gegen Ustersbach nicht weiter nachtrauern.“ Stattdessen möchte sich Trainer Michael Kreutmayr jetzt ganz auf das Derby auf der Alm gegen die TSG Stadtbergen konzentrieren. „Ich glaube kaum, dass die Spieler noch irgendwie extra motiviert werden müssen.“ Kreutmayr könne sich bisher nur an Derbysiege zu Hause erinnern und möchte natürlich, dass dies so bleibt. Personell muss nur der im Urlaub weilende Ralf Müller ersetzt werden.

    Stadtbergens Trainer Roger Kindler hat die 0:4-Niederlage gegen Klassenprimus Haunstetten mittlerweile abgehakt. „Bis Dienstag habe ich mich über die Art und Weise, wie wir die Niederlage hingenommen haben, noch geärgert.“ Jetzt konzentriere man sich voll und ganz auf das kommende Spiel, auch wenn Kindler durchaus gelassen dem Derby entgegensieht. „Es gibt drei Punkte und die will ich natürlich haben, Haunstetten war aber auch eine andere Hausnummer als jetzt Leitershofen.“ Für die TSG läuft nach dem erneut verschobenem Debüt nun endlich Eugen Hecker auf, der „das Spiel positiv gestalten soll und das Tempo entsprechend steuern wird“. Fabio Deplano und Marian Gerner fehlen den Gästen allerdings am Sonntag verletzungsbedingt.

    TSV Welden – Türk SV Bobingen „Für uns ist jeder Gegner ein schwerer Gegner“, weiß Weldens Abteilungsleiter Peter Zeller. Dennoch wünscht man sich nach überstandenem Herbstfest wieder drei Punkte in einem Heimspiel. „Wir müssen schauen, dass wir dranbleiben“, weiß Zeller. „Denn sonst schmeißen wir das, was wir uns die letzten Wochen erarbeitet haben, mit zwei Spielen einfach weg.“ Dennoch ist man in Welden stets optimistisch, zumal personell alle Mann an Bord sein werden.

    TSV Ustersbach – SV Schwabegg Aufgrund der Hochzeit des Gästetrainers bat man den TSV bereits vor längerer Zeit um eine Spielverschiebung. „Für uns ist es ein bisschen schade, weil wir letzte Woche gut gekämpft haben und wir im Heimspiel drei Punkte brauchen könnten“, sieht Ustersbachs Abteilungsleiter Stefan Molnar die Spielverschiebung nicht zwingend als Vorteil. Die Partie wird am 27.November nachgeholt. Bis dahin kann man in Ustersbach wohl auch wieder auf ein Mitwirken des angeblich in den Wettskandal verwickelten Co-Trainers Cosmin Uilacan hoffen.

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