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Kreisliga Augsburg: Den Fehlstart korrigieren

Kreisliga Augsburg

Den Fehlstart korrigieren

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    Spaß sieht anders aus: Fünf Mal musste Weldens Torhüter Manuel Huber gegen Aystetten hinter sich greifen. Gegen Ustersbach soll vieles anders werden.
    Spaß sieht anders aus: Fünf Mal musste Weldens Torhüter Manuel Huber gegen Aystetten hinter sich greifen. Gegen Ustersbach soll vieles anders werden. Foto: Foto: Merk

    Landkreis Augsburg Ersatzgeschwächte Aystetter besiegten den Kreisliga-Neuling Welden eindrucksvoll mit 5:0. Nun müssen die Weldener zum nächsten Landkreisduell gegen den TSV Ustersbach, der bereits drei Punkte auf dem Konto hat. Alle Teams aus dem Augsburger Land stehen vor schweren Aufgaben und müssen sich gegen „Stadtklubs“ wie Göggingen oder die TSG Augsburg beweisen.

    TSV Göggingen – SV Cosmos

    Nach dem Kantersieg gegen Aufsteiger Welden möchte Aystettens Trainer Paulo Mavros „die Kirche im Dorf lassen. Natürlich war der Sieg wichtig zum Auftakt, aber hochjubeln bracht man das nicht“. Die Konzentration liegt auf dem schweren Spiel in Göggingen, wo Mavros mit einem Punkt zufrieden wäre. Der Coach wird allerdings nicht beim Spiel dabei sein, er verabschiedet sich für eine Woche in den Urlaub. Manfred Probst wird das Team übernehmen und kann sich gleich über die Rückkehr von Max Bayern und Ilyas Gök freuen.

    TSV Welden – TSV Ustersbach

    Glücklich über drei Punkte zum Auftakt ist Ustersbachs Trainer Stefan Weigl schon, dennoch „war noch nicht alles Gold, was glänzt“. Weigl warnt davor, die Weldener zu unterschätzen. „Wenn man auswärts 0:5 verliert, dann wird da jetzt sicher eine andere Einstellung an den Tag gelegt.“ Dennoch blickt er optimistisch auf die Partie und wird im Großen und Ganzen mit dem gleichen Kader nach Welden fahren. Dort wird ihn in Welden eine Mannschaft erwarten, die erstaunlich locker mit der Klatsche umgegangen ist. „Wir haben uns jetzt akklimatisiert in der Kreisliga“, sagt Weldens Trainer Johannes Walter verschmitzt. Dass die Auftaktpleite sein Team umwirft, glaubt er nicht. „Meine Mannschaft wird daraus lernen, da bin ich mir sicher.“

    TSV Leitershofen –

    Im ersten Heimspiel erhofft sich Leitershofens Trainer Michael Kreutmayr natürlich drei Punkte. Dennoch sind Spiele gegen Schwabegg nichts Einfaches, weiß Kreutmayr aus Erfahrung. „Schwabegg hat eine erfahrene Mannschaft, die immer oben mitspielen will, das werden wir zu spüren bekommen.“ Kreutmayr hat keine personellen Probleme und blickt dem Spiel sehr zuversichtlich entgegen.

    TSG Stadtbergen – Königsbrunn II

    „Nach dem Sieg in Anhausen wollen wir jetzt unseren ersten Heimdreier einfahren.“ Trainer Roger Kindler weiß um die Stärken seiner Mannschaft, doch warnt er vor den taktisch gut ausgebildeten Königsbrunnern. „Das ist eine giftige, schnelle Truppe, das wird nicht einfach.“ Kindler sieht im Vergleich zum Anhausen-Spiel wenig Grund zu Änderungen und wird wohl den gleichen Kader aufstellen.

    TSG Augsburg –

    Trotz verpatztem Saisonstart ist man in Anhausen weiterhin zuversichtlich. Trainer Sören Dreßler hat anhand von Videoanalyse die Fehler genauestens analysiert und freut sich auf das Spiel bei der TSG Augsburg. „Das Gute am Fußball ist, es geht immer wieder um drei Punkte. Vielleicht kam die Niederlage sogar zum richtigen Zeitpunkt.“ (luho)

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