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Kreisliga Augsburg: Aystetten macht es sich selbst schwer

Kreisliga Augsburg

Aystetten macht es sich selbst schwer

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    Selber schwer machten es sich der SV Cosmos Aystetten beim 4:3-Sieg beim TSV Diedorf. Hier sehen Max Reiser (links) und Philipp Harjung dem Leder hinterher.
    Selber schwer machten es sich der SV Cosmos Aystetten beim 4:3-Sieg beim TSV Diedorf. Hier sehen Max Reiser (links) und Philipp Harjung dem Leder hinterher. Foto: Andreas Lode

    Mit einem 4:2-Sieg hat der TSV Leitershofen den direkten Abstieg aus der Fußball-Kreisliga Augsburg verhindert und den Gegner DJK Lechhausen zum dritten Absteiger neben der TSG Stadtbergen (1:3 gegen Göggingen) und dem Türk SV Bobingen verurteilt. Weiter auf dem Relegationsplatz zittern muss der TSV Ustersbach, der beim SV Schwabegg unnötig mit 0:3 unterlag. Im Kampf um Meistertitel machte es sich Spitzenreiter SV Cosmos Aystetten im Landkreisderby beim ersatzgeschwächten TSV Diedorf selbst schwer, ehe ein 4:3-Sieg feststand. Ein 2:2 erreichte der VfR Foret beim SV Ottmaring.

    (2:3). Der Tabellenführer aus Aystetten ging bereits in der dritten Minute durch Maximilian Drechsler in Führung. Diedorf zeigte sich jedoch nicht geschockt und Jürgen Fuchs glich bereits nach sechs Minuten zum 1:1 aus. In einer turbulenten ersten Viertelstunde war dann wieder Aystetten am Zug. Matthias Bauer (11.) und erneut Maximilian Drechsler (15.) brachten die Gäste mit 1:3 in Führung. Diedorf zeigte Moral und hielt dagegen. Nach 25 Minuten belohnte sich der TSV durch das 2:3 durch Marco Sailer. In der zweiten Hälfte erwischte wieder Aystetten den besseren Start und Nemanja Ranitovic traf in der 51. Minute zum 2:4. Diedorf mühte sich in der Folgezeit um den Anschluss, konnte sich aber kaum Chancen erspielen. Aystetten blieb weiterhin mit schnell vorgetragenen Angriffen gefährlich, die aber allesamt vom TSV-Torhüter Markus Dallapiazza entschärft wurden. Erst in der 88. Minute verwandelte Marcel Schnitzler einen Freistoß zum 3:4-Endstand. (leis)

    (1:0). Trotz der schnellen Führung durch Thomas Hanselka (5.) fand die Heimelf nicht die Sicherheit, um schnell die Fronten zu klären. Hüben wie drüben gab es eine Großzahl an Chancen. So traf Dominik Bröll auf Leitershofer Seite nur den Pfosten und Tobias Neuner für Lechhausen schoss knapp am Gehäuse vorbei. Auch nach der 2:0-Führung durch Dominik Bröll (53.) war das Spiel noch nicht gelaufen, denn Lechhausen kam nur wenige Minuten später auf 1:2 heran (Tobias Neuner/58.). Erst als Dominik Bröll in der 69. Minute nachlegte und sein Bruder Markus in der 84. Minute alles klar machte, war der Sieg im Abstiegs-Duell besiegelt. Daran änderte auch der 2:4-Treffer vom Lechhauser Joker Veit Sieber nichts (89.). (bert)

    (1:1). Kaum hatte das Spiel begonnen, verwandelte Göggingen auch schon ihre erste Chance in ein Tor, Torschütze war Vahidin Vojic (3.). Im weiteren Verlauf des Spiels lag den Göggingern das Tor zum 2:0 des Öfteren auf dem Fuß, jedoch fehlte es an der Genauigkeit im Abschluss und so konnte sich Stadtbergen glücklich schätzen, dass es zunächst beim 0:1 blieb. Wie aus dem Nichts erzielte Marian Gerner nach einem Freistoß von Michael Rolle überraschend den Ausgleich (33.). Auch nach der Halbzeitpause kamen die Stadtberger kaum aus der eigenen Spielhälfte heraus. Durch ein erneutes Tor von Vahidin Vojic gingen die Gögginger schließlich verdient mit 1:2 in Führung (52.). Nur kurze Zeit später erhöhten sie auf 1:3 durch einen Foulelfmeter, den Christof Detke souverän verwandelte. (58.). Die durch zahlreiche Verletzungen geschwächten Stadtberger hatten dem Spiel der Gögginger wenig entgegenzusetzen, es entstanden lediglich vereinzelte Torchancen durch Standardsituationen. Göggingen nahm somit verdient die drei Punkte mit nach Hause. (bb-)

    (1:0). Nachdem die Ustersbacher am Freitag sich durch den Sieg beim Absteiger Stadtbergen etwas erholen konnten, setzte es gegen Schwabegg eine absolut vermeidbare wie unglückliche Niederlage. In Halbzeit eins ging es praktisch nur auf ein Tor: Und zwar auf das der Heimelf. Marcus Biber scheiterte gleich zu Beginn zweimal an Torhüter Wieder. Dieser sollte noch öfter im Mittelpunkt stehen. Mit zwei Freistößen machte Cosmin Uilacan auf sich aufmerksam. Zuvor hatte Fabian Ziegler ebenfalls die Chance zur Führung. Auch Sebastian Böck, Maximilian Seldschopf und Mathias Burkhard scheiterten. Im direkten Gegenzug folgte, was typisch für solche Spiele ist. Schwabeggs Thomas Pfänder nutzte die einzige nennenswerte Aktion zur 1:0-Führung (36.). Doch damit nicht genug. Ustersbach wurde noch vor dem Pausenpfiff ein Elfmeter verweigert. Nach der Pause wurde es ruppiger und mit fortlaufender Spieldauer nahmen die Nicklichkeiten auf beiden Seiten zu. Dies spielte den Hausherren mehr in die Karten. So nutzte Christoph Schedler praktisch die zweite Torchance zum 2:0 (75.). Nur sieben Minuten später traf Patrick Deibl zum entscheidenden 3:0. Das Schwabegg keine hundertprozentige Torausbeute an diesem Tag erzielte, lag daran, dass Martin Zimmermann einen Foulelfmeter von Joachim Schuster hielt (78.). (BiLa)

    (2:0). Die stark ersatzgeschwächten Foreter fanden trotz der neu zusammengestellten Mannschaft gut ins Spiel. Nach 29 Minuten ging jedoch die Heimelf durch ein Kontertor von Nico Langner in Führung. Matthias Gail erhöhte mit einem Schuss aus 16 Metern auf 2:0 (37.). In der zweiten Hälfte des Spiels übernahm Foret das Komando und Ali Gündüz konnte den 2:1-Anschlusstreffer erzielen (55.). Foret entwickelte mehr Druck nach vorne und Gündüz netzte zum 2:2 (81.) ein. Ahmet Sakarya hatte kurz vor Schluss eine sehr gute Torchance, doch der Schuss aus 16 Metern ging links am Tor vorbei. (AL)

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