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Kreisliga Augsburg: Alle warten auf die Winterpause

Kreisliga Augsburg

Alle warten auf die Winterpause

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    Jubelnde Aystetter – ein Bild, das in der Vorrunde durchaus keinen Seltenheitswert hatte. Auch im letzten Spiel gegen den TSV Göggingen wollen Pham van Thuan, Maximilian Drechsler, Emreh Genctürk und Max Bayer wieder feiern.
    Jubelnde Aystetter – ein Bild, das in der Vorrunde durchaus keinen Seltenheitswert hatte. Auch im letzten Spiel gegen den TSV Göggingen wollen Pham van Thuan, Maximilian Drechsler, Emreh Genctürk und Max Bayer wieder feiern. Foto: Foto: Oliver Reiser

    Landkreis Augsburg Für jede Mannschaft aus dem Augsburger Land steht an diesem Wochenende das letzte reguläre Spiel vor der Winterpause auf dem Programm. Das einzige Landkreisduell bestreiten der TSV Ustersbach gegen den TSV Welden, in dem die Gäste versuchen wollen, auf einem Nichtabstiegsplatz zu überwintern.

    FC Königsbrunn II – TSG Stadtbergen Kurz vor der Winterpause wäre ein Auswärtssieg für die TSG Stadtbergen um Trainer Roger Kindler „dufte.“ Zu Hause hat die TSG gegen Königsbrunn mit 1:2 verloren. „Jetzt sind wir allerdings einen Schritt weiter, da wird sich zeigen, ob der FCK das auch ist“, zeigt sich Kindler optimistisch. Dazu kommt, dass sich die Stadtberger auf fremden Plätzen in diesem Jahr wohler fühlen als auf heimischem Untergrund. Da die Gastgeber nur einen Platz hinter der TSG in der Tabelle stehen, wird die Partie am morgigen Samstag (Spielbeginn 12 Uhr) für Kindler „ein Match auf Augenhöhe“. Personell sind bis auf den beruflich verhinderten Daniel Filardi alle Mann an Bord.

    SSV Anhausen – TSG Augsburg Weiterhin schlecht sind die personellen Vorraussetzungen vor dem letzten Spiel beim SSV Anhausen. „Ein Sieg vor der Winterpause wäre dennoch brutal wichtig, um doch noch eine Chance zu haben“, blickt Trainer Sören Dreßler möglichst optimistisch in die Partie. „Es ist jedem klar, dass die nächsten Jahre für Anhausen wirklich schwer werden.“ Nachdem vier Leistungsträger aufgehört haben, könnten die jungen Spieler noch nicht in diese Fußstapfen treten, betreibt Dreßler schon länger Ursachenforschung. „Außerdem spielen wir seit sieben Spielen schon immer mit A-Jugendspielern und Ergänzungsspielern aus der zweiten Mannschaft, für viele reicht es in der Kreisliga einfach noch nicht.“ Personell verbessert sich beim SSV bis zum Sonntag ebenfalls wenig. „Bis auf meine Geheimwaffen, aber die verrate ich noch nicht“, verliert der Coach wenigstens den Spaß an seiner Arbeit in Anhausen nicht.

    SV Schwabegg – TSV Leitershofen. Michael Kreutmayr und sein TSV Leitershofen haben zum Abschluss noch eine harte Nuss zu knacken. „Schwabegg war für mich schon immer unter den ersten fünf, das wird ganz schwer“, so Kreutmayr. „Wenn wir es endlich schaffen, 90 Minuten konstant zu stehen und unsere Chancen nutzen, dann können wir das Spiel auch erfolgreich gestalten.“ Die Motivation sei für Kreutmayrs Truppe, möglichst oben dabei zu bleiben und die Hinrunde zufrieden abzuschließen. Personell sind alle Mann an Bord.

    SV Cosmos Aystetten – TSV Göggingen Trotz eines überraschenden zweiten Tabellenplatzes freut man sich in Aystetten auf die Winterpause. „Langsam reicht es“, sehnt Trainer Paulo Mavros die erholsamen Wochen herbei, um „Kräfte zu tanken und die angeschlagenen Spieler wieder fitzukriegen“. Mit dem TSV Göggingen kommt zum Abschluss noch eine Mannschaft von „spielerisch starkem Kaliber“, wie Mavros weiß. „Ein Sieg wäre das i-Tüpfelchen in der Vorrunde, aber immerhin spielen wir nicht gegen Bayern München, sondern gegen Göggingen“ möchte der Aystetter Coach den Gegner nicht unnötig starkreden. Mehr als zufrieden kann man ohnehin schon mit der Vorrunde sein, vom Aufstieg will man aber weiterhin nichts wissen. Man schaue nur von Spiel zu Spiel.

    Mavros spricht allerdings aus, was nach dem Ausrutscher von Haunstetten gegen Schwabegg (3:4) inzwischen den meisten bewusst ist: „Wenn du jetzt einen Dreier holst, dann bist du dicke mit drin.“ Nicht mit dabei sein können Marco Schreiber (Zerrung) und Martin Greif nach seiner Roten Karte. Dafür stößt Thomas Janke wieder zum Team.

    TSV Ustersbach – TSV Welden „Genauso wie letzte Woche beim 4:0-Sieg in Wehringen wird das ebenso ein Kampfspiel werden.“ Ustersbachs Trainer Stefan Weigl war sehr zufrieden mit dem Auftritt seiner Truppe und hofft nun auf einen letzten Heimdreier gegen den Aufsteiger. „Die Einstellung hat gepasst, genau so müssen wir wieder auftreten, um die drei Punkte in Ustersbach zu halten“, freut sich Weigl auf das letzte Heimspiel in diesem Jahr. „Wir möchten von Anfang an da sein, von Beginn an Gas geben und uns jetzt schon eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde schaffen“, so Weigl weiter. Personell stehen hinter Daniel Steppich und Arthur Hartwich noch Fragezeichen.

    Für Weldens Abteilungsleiter Peter Zeller zählt nur ein Dreier. „Seit Ustersbachs Spielertrainer Cosmin Uilacan nicht mehr dabei ist, haben die auch kein überzeugendes Spiel mehr abliefern können“, weiß Zeller. Dennoch schaut man in Welden nur auf die eigene Leistung. „Wenn wir das letzte Spiel noch mal positiv gestalten, von Anfang an Gas geben und weiter hohen Einsatz zeigen, dann können wir beruhigt in die Winterpause gehen.“ Zeller möchte die Pause auch dazu nutzen, um vielleicht noch die ein oder andere Verstärkung an Land zu ziehen. Die etwas krankheitsgeschwächten Weldener müssen zudem auf Alexander Griechbau (Verdacht auf Bänderriss) verzichten.

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