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Kreisliga Augsburg: Abstiegsängste unterm Maibaum

Kreisliga Augsburg

Abstiegsängste unterm Maibaum

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    Zuletzt konnten die Ustersbacher (gelbe Trikots) im Derby beim SV Schwabegg alle Angriff erfolgreich abwehren und einen 1:0-Sieg einfahren.
    Zuletzt konnten die Ustersbacher (gelbe Trikots) im Derby beim SV Schwabegg alle Angriff erfolgreich abwehren und einen 1:0-Sieg einfahren. Foto: Foto: Manfred Stahl

    Landkreis Augsburg Kein schöner Maifeiertag steht den Vereinen aus dem Augsburger Land bevor. Für den SSV Anhausen ist am Sonntag ein Sieg unumgänglich, um den Relegationsplatz endlich verlassen zu können. Zum Derby kommt die mit nur drei Punkten Vorsprung auf Platz 10 stehende TSG Stadtbergen. Zeitgleich steht der SV Cosmos Aystetten gegen die TSG Augsburg unter Zugzwang. Doch auch die vermeintlich geretteten Teams aus Leitershofen und Ustersbach sollten sich keine Niederlagen erlauben, um die restliche Saison möglichst entspannt angehen zu dürfen.

    TSV LeitershofenTSV Haunstetten Ganz durch ist das Thema Abstieg beim TSV Leitershofen noch nicht. Zwar steht man auf Platz 6, doch ist nur sechs Punkte vom Relegationsplatz entfernt. Nach langer Sperre kehrt zum Heimspiel gegen Haunstetten Thomas Hanselka zurück ins Team. Eine Alternative mehr für Coach Michael Kreutmayr, der zuletzt einen recht dünn besetzten Kader zu Verfügung hatte. Dennoch gab es am Osterwochenende immerhin vier Zähler, der TSV Leitershofen hat sich etwas Luft verschafft. Kreutmayr: „Jetzt wollen wir gegen Haunstetten nachlegen.“ (votr)

    SSV Anhausen – TSG Stadtbergen Mit einem Sieg gegen die TSG Stadtbergen könnte der SSV Anhausen den Relegationsplatz verlassen und einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Trainer Peter Pfisterer sieht das Ganze weniger optimistisch: „Ein Sieg gegen die TSG wird sehr schwer. Planbar ist in dieser Liga nichts. Ich erwarte ein ordentliches Spiel meiner Mannschaft, aber keinen Sieg.“

    Für die zuletzt schwächelnden Stadtberger ist eine Niederlage eigentlich nicht hinzunehmen. „Wir sind nur drei Punkte weiter vorn, das ist ein Spiel, und wir sind immer noch mitten drin im Abstiegskampf“, so Trainer Paulo Mavros. Trotz großer personeller Probleme mangelt es der jungen Truppe auf keinen Fall an der Einstellung. Man wisse genau, um was es geht, und möchte nicht bis zum letzten Spieltag zittern. Doch dass sich sogar der fast 50-jährige Abteilungsleiter der TSG, Mark Jende, am Sonntag mit auf die Bank setzt, verdeutlicht die Personalsorgen Mavros: „Jammern bringt nichts. Wir haben noch fünf Spiele. Wenn wir zwei oder drei gewinnen, sind wir durch, das ist jedem klar.“ (luho)

    SV Cosmos Aystetten – TSG Augsburg Abhängig vom Ausgang des Derbys zwischen Anhausen und Stadtbergen entscheidet sich, wie tief Aystetten wieder im Abstiegskampf steckt. Derzeit befindet es sich lediglich einen Punkt vor dem Relegationsplatz und könnte im Falle eines Anhauser Sieges und einer eigenen Niederlage sogar auf einen Abstiegsplatz rutschten. Mit der TSG Augsburg erwartet man zu Hause eine schwere Aufgabe. Trainer Manfred Probst ist allerdings zuversichtlich: „Wir wollen uns mit einem Heimsieg für die Hinspielniederlage revanchieren. Bei uns sind alle Mann an Bord, und wir sind top motiviert.“ Aus den verbleibenden fünf Partien erwartet Probst drei Heimsiege. „Auswärts vielleicht einen Punkt, dann müsste es für uns reichen.“ (luho)

    TSV Ustersbach – FSV Inningen Die vermeintlich leichteste Aufgabe an diesem Wochenende fällt dem TSV Ustersbach zu. Doch für den FSV Inningen ist das Spiel am Samstag die letzte kleine Chance auf den Klassenerhalt. Mit der Punkteausbeute zu Ostern konnte Ustersbachs Trainer Michael Walleitner sehr gut leben. Vier Zähler konnten aus den Partien gegen Firnhaberau und Schwabegg eingefahren werden. Es wäre ihm nur ein wenig lieber gewesen, seine Elf hätte dabei gegen Abstiegskonkurrent Firnhaberau den Dreier eingefahren, so Walleitner süffisant. Dann wieder ernst: „Es ist nach wie vor richtig eng unten.“ Da täten dem TSV weitere Punkte gegen Inningen gut. (votr)

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