Souverän festigten der SSV Anhausen und die TSG Stadtbergen ihre Spitzenplätze. Während Ligaprimus Anhausen 4:0 gegen Ustersbach gewann, siegte die TSG 5:0 bei Meitingen II. In Lauerstellung bleibt der TSV Lützelburg nach einem 5:3-Auswärtserfolg in Welden. Mit einem 2:0-Sieg konnte der TSV Neusäß II nicht nur die rote Laterne an den ESV Augsburg weiterreichen, sondern auch den FC Langweid einen gewaltigen Dämpfer im Aufstiegsrennen verpassen.
(2:0). Der Tabellenführer bot erneut eine souveräne Leistung und siegte auch in dieser Höhe völlig verdient. Von Anfang an zeigte der SSV wer der Herr im Hause ist und ging folgerichtig durch Joschka Müller früh in Führung (11.). Die Gastgeber beherrschten Ball und Gegner und waren teilweise nur durch Fouls zu stoppen. Einen Freistoß aus rund 25 Metern zirkelte Seppi Guggenberger zum 2:0 in den Winkel (27.). Anhausen ließ sich auch in der zweiten Hälfte durch die etwas rustikale Spielweise der Gäste nicht beeindrucken. Als Ustersbach seine beste Phase hatte, war es Alex Micheler, der mit einem Konter für das 3:0 sorgte (68.). Damit war die einseitige Partie entschieden. Wiederum Alex Micheler setzte mit dem 4:0 den Schlusspunkt (83.). – Zuschauer: 100. (zer)
(0:0). Die Zuschauer in Westendorf sahen über 80 Minuten eine ausgeglichene Begegnung. Beide Mannschaften standen sicher in der Defensive und ließen den Gegner schon im Mittelfeld kaum Raum zur Entfaltung. Torchancen waren hüben wie drüben Mangelware. Doch in der letzten Spielviertelstunde schalteten die Gäste noch einmal in einen höheren Gang und wurden belohnt. In der 83. Minute köpfte Marco Villani nach einem Eckball zur Führung ein. Nur drei Zeigerumdrehungen später verwandelte Safak Cetinkaya einen Elfmeter, nachdem er zuvor im Strafraum gehalten worden war. In der Schlussminute gab es erneut Strafstoß: Florian Van der Werf traf sicher zum 3:0-Endstand. – Zuschauer: 70. (bürs)
(2:1). Eine starke Schlussphase bringt Lützelburg drei Punkte. Alles deutete auf die dritte Niederlage in Folge für den TSV Lützelburg hin. Die Hausherren gingen bereits in der 8. Minute durch Michal Durica in Führung und ließen sich durch den Ausgleichstreffer von Markus Hanisch (13.) nicht irritieren. Durica brachte Welden erneut in Führung (21.). Nach schöner Vorarbeit von Spielertrainer Julian Joachim legte er den Ball am Gästekeeper vorbei von der Grundlinie ins Netz. Dem frühen 2:2-Ausgleich in der zweiten Spielhälfte durch Florian Kamissek (50.) entgegnete Welden mit einem schönen Heber von Manuel Memminger (62.) zum 3:2. Lützelburg wirkte fortan ratlos. Welden stand souverän und lies kaum Angriffe zu. Dies änderte sich erst ab der 82. Minute als Kenan Ergenler den erneuten Ausgleichstreffer erzielte. Welden war durch diesen Treffer aus dem Konzept geworfen und geriet in Minute 86 durch Florian Kamissek erstmals in Rückstand. Das 3:5 erzielte Johannes Heinrichs in der 89. Minute. Eine Möglichkeit zum Anschluss durch einen Elfmeter in der 91. Minute konnte Welden ebenfalls nicht nutzen. – Zuschauer: 110. (weld)
(1:1). Dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte fuhr die SpVgg letztendlich einen sicheren Sieg ein. Auerbach bestimmte klar das Spiel und kam folgerichtig zum 0:1. Kurz vor seinem verletzungsbedingten Ausscheiden erzielte Simon Blochum per Kopf die Führung (19.). Danach tat die Remmert-Truppe einfach zu wenig und Michael Simnacher schloss einen Konter zum 1:1 ab (39.). Diesen Schönheitsfleck korrigierte die SpVgg postwendend nach dem Wechsel. Torjäger Thomas Zott erzielte per Direktabnahme das 1:2 (53.) Zott revanchierte sich mit einem mustergültigem Pass zu Severin Blochum, der eiskalt zum 1:3 einschoss (83.). Den Schlusspunkt zum 1:4 setzte David Schmuttermair (84.). – Zuschauer: 90 (mira)
(0:4). Die Bezirksliga-Reserve des TSV kam gegen den Tabellenzweiten gewaltig unter die Räder. Markus Friedrich (21.), Adrian Grosjean (22.), Tolga Anil (25.) und Marcel Schnitzer (45.) degradierten den müde wirkenden TSV bereits in der ersten Hälfte. Markus Friedrich (56.) schnürte abschließend seinen Doppelpack. Der TSV Meitingen bekam überhaupt keinen Fuß in die Tür und konnte kaum Akzente nach vorne setzten. Zurecht steht die TSG auf dem zweiten und die Reserve der Meitinger auf dem elften Rang. (vra)
(1:0). „Wir sind ordentlich gestanden, haben diszipliniert unseren Plan gefolgt und einige gute Chancen erarbeitet“, freute sich Neusäß’ Trainer Dr. Konstantinos Volaklis über den Erfolg des Schlusslichts gegen ein Spitzenteam. Es war eine ausgeglichene Partie, Langweid konnte seine Chancen nicht nutzen, traf zweimal die Latte. Neusäß ging dann in Führung durch einen Freistoß von Gürkan Ars (30.). Nach der Pause das gleiche Bild, der Gegner hatte mehr Spielanteile aber ohne echte Torchancen. Die Hausherren standen kompakt und kurz vor Schluss besorgte Kevin Rapieque mit einem Solo das 2:0. (kv-)