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Kreisklasse Nordwest: Täfertingen feiert doppelt, Erlingen trauert tief

Kreisklasse Nordwest

Täfertingen feiert doppelt, Erlingen trauert tief

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    Freuten sich über Meisterschaft und Pokalsieg: Täfertingens Mannschaftsbetreuer Georg Maisa (links) und Sportdirektor Günther Stempfle.
    Freuten sich über Meisterschaft und Pokalsieg: Täfertingens Mannschaftsbetreuer Georg Maisa (links) und Sportdirektor Günther Stempfle. Foto: Andreas Lode

    Jubel in Täfertingen, Trauer in Erlingen: Während der TSV nach einem Remis im letzten Heimspiel das Double feierte, schlitterte der SV Erlingen auswärts endgültig in den Abstieg.

    (3:0). Großer Tag für den heimischen TSV. Nach sage und schreibe 38 Jahren und erst zum zweiten Mal in der Geschichte des Vereins überhaupt glückte der große Coup Meisterschaft und Direktaufstieg. Das letzte Match hatte eher Freundschaftsspielcharakter mit zwei unterschiedlichen Halbzeiten. Täfertingen führte scheinbar sicher durch Treffer von Justin Djondo-Pacham (2.), Pierre Winatschek (28.) und Marco Villani mit seinem 33. Treffer (45.). Die zweite Hälfte gehörte dann Lützelburg und durch zwei Treffer von Florian Kamissek und einem Treffer von Michael Weißhaupt kamen die Gäste noch zum Ausgleich. – Reserven: 4:2. – Zuschauer: 90. (kabö)

    (0:0). Beim letzten Spiel ihres Coaches Jürgen Fuchs, der nach knapp zwölf Jahren Amtszeit zum B-Klassisten nach Batzenhofen wechselt, verpassten es die Hausherren aufgrund einer miserablen Chancenauswertung, den Heimsieg einzufahren. Nachdem die Gäste aus Ehingen in der ersten Halbzeit wenig zuließen, aber auch offensiv harmlos blieben, gab es nichts Erwähnenswertes. In der zweiten Halbzeit kamen die Gäste dann mit ihrer einzigen Offensivaktion zur 1:0-Führung. Michael Kottmair konnte einen Querpass, dieser allerdings aus klarer Abseitssituation, verwerten (57.). Florian Sandner vergab kurz eine Großchance, machte es aber wenig später besser, als er den Ball zum 1:1-Ausgleich ins Tor lupfte. (68.). Die Hausherren waren nun klar am Drücker, verpassten es aber, in Führung zu gehen, entweder durch eigenes Unvermögen oder durch Scheitern am starken Gästekeeper. (bewe)

    (4:2). Emersacker musste aufgrund von Verletzungen, ebenso wie die Gastgeber, auf Stammspieler verzichten. In der 4. Minute war es Trainer Manfred Müller, der die Gäste in Führung brachte. Kurz darauf egalisierte Trainer Reinhard Armbrust nach Zuspiel von Daniel Huber zum 1:1. Daniel Ullmann brachte die Gäste mit einem Weitschuss unter die Latte wieder in Führung. Zwei Elfmeter – beide Male durch Foul an Reini Armbrust – der die Strafstöße beide sicher verwandelte (29./32.), brachten das 3:2. Vor dem Halbzeitpfiff erhöhte Mario Schulz per Kopf auf 4:2. Nach dem Seitenwechsel trumpfte wiederum Armbrust zum 5:2-Endstand auf. – Zuschauer: 50. (cm-)

    (0:0). Die Spielvereinigung Bärenkeller sicherte sich aus eigener Kraft den Klassenerhalt in Welden am letzten Spieltag der Saison. Es war ein Spiel mit sehr wenigen Highlights. Frank Lemmer traf zum 0:1 in der 65. Minute und die Mannschaft aus Bärenkeller hielt bis zum Schluss dem Druck der Weldener stand. Mit einer guten Teamleistung haben die Gäste sich diesen Sieg schlussendlich hart erkämpft und auch verdient. – Zuschauer: 125. (weld)

    (0:0). Christian „Ambi“ Amberger beendete seine Fußballkarriere bei der SpVgg mit einem Treffer zum 3:0 und erhielt bei seiner Auswechslung kurz vor Schluss Standing Ovations von der Tribüne. Nach torlosen 45 Minuten erzielte Christian Unger nach schöner Vorlage von Julian Demharter gleich zu Beginn der zweiten Hälfte die Führung (48.). Die große Chance zum Ausgleich verhinderte Heimkeeper Patrick Renner in der 59. Minute, als er einen Flachschuss von Andreas Küchelbacher glänzend parierte. Mit einem Doppelschlag fiel dann die Entscheidung. Zunächst erhöhte Michael Furnier auf 2:0, ehe Christian Amberger im Nachschuss seines Foulelfmeters erfolgreich war (72./75.). Mit dem 4:0 setzte Julian Demharter den Schlusspunkt. – Zuschauer: 100. (mira)

    (1:0). Mit einer starken Leistung verabschiedete sich der TSV Herbertshofen in die A-Klasse, wo die Lechtaler zuletzt 1996 (damals noch C-Klasse) kickten. Gegen die indisponierten Gäste vergaben die Schwarz-Roten zahlreiche Hochkaräter und gerieten durch einen Volley-Schuss von Ibrahim Yilmaz sogar in Rückstand (45.+2). Im zweiten Abschnitt drehten Bastian Stefanovic (53.) und Patrick Qorolli die Partie. Zwar konnte Cem Kaplan mit einem Sonntagsschuss zum 2:2 ausgleichen (72.), doch Denes Turanovic köpfte in der 81. Minute zum hochverdienten Siegtreffer für die Heimelf ein. – Zuschauer: 54. (edi)

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