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Kreisklasse Nordwest: TSV Lützelburg lässt sich nicht aushebeln

Kreisklasse Nordwest

TSV Lützelburg lässt sich nicht aushebeln

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    Tabellenführer TSV Lützelburg (links Alexander Knotek) ließ sich auch vom TSV Herbertshofen (rechts Raphael Haunstetter) nicht aushebeln.
    Tabellenführer TSV Lützelburg (links Alexander Knotek) ließ sich auch vom TSV Herbertshofen (rechts Raphael Haunstetter) nicht aushebeln. Foto: Karin Tautz

    Keine Blöße gab sich Tabellenführer TSV Lützelburg in der Fußball-Kreisklasse Nordwest. Der Aufsteiger gewann beim TSV Herbertshofen mit 2:0. Neuer Tabellenzweiter ist jetzt die TSG Stadtbergen, die sich im Verfolgerduell gegen die SpVgg Auerbach mit 2:1 durchsetzte. Der SSV Anhausen stolperte bei der SpVgg Bärenkeller durch eine 0:1-Pleite. Im Tabellenkeller bleibt der TSV Neusäß II (1:3 gegen Ustersbach).

    (0:1). In der Anfangsviertelstunde beschäftigte Christian Pfeilmaier Lützelburgs Abwehr nahezu im Alleingang, doch mehr als ein Lattentreffer (10.) sprang nicht heraus. Besser machte es im Gegenzug Martin Schnierle, der Alexander Brodkorb mit einem Lupfer zum 0:1 überlistete (14.). Herbertshofen war auch im weiteren Spielverlauf ohne Fortune im Abschluss und hätte kurz vor dem Pausenpfiff durch einen Kopfball von Michael Hertle beinahe das 0:2 kassiert. Die Zeche-Schützlinge kamen mit viel Schwung aus der Kabine, doch weder Raphael Haunstetter (50.) noch Pfeilmaier alleine vor Gästekeeper Timo Lettrari (66.) brachten das Runde ins Eckige. Erneut zeigte Schnierle, was Effektivität bedeutet, und erzielte aus allerdings stark abseitsverdächtiger Position das 0:2 für den Spitzenreiter (70.). Die Schwarz-Roten steckten nicht auf, konnten dem Spiel aber am Ende in Unterzahl (Gelb-Rot Patrick Sellner, 84., und Matthias Wala, 89.) keine Wende mehr geben. Zudem verweigerte der etwas unsichere Schiedsrichter der Heimelf einen klaren Handelfmeter (88.). – Zuschauer: 105. – Reserven: 0:0. (edi)

    (0:0). In der niveauarmen Begegnung mussten die Gäste eine unglückliche Niederlage einstecken. Auf dem holprigen Platz im Bärenkeller konnte Anhausen nicht das gewohnte Kombinationsspiel aufziehen, da die Bälle immer wieder versprangen. Im ersten Durchgang neutralisierten sich beide Teams weitestgehend. Die einzig nennenswerte Aktion war ein Lattentreffer von Anhausens Michael Schrettle (27.). Die entscheidende Szene spielt sich in der 59. Minute ab. Nach einem Foul im Strafraum gab der Schiedsrichter einen Elfmeter für die Heimelf und schickte zudem SSV-Abwehrspieler Joschka Müller mit Gelb-Rot zum Duschen. Den von Matthias Lang getretenen Elfer lenkte SSV-Schlussmann Max Wiedemann an den Pfosten. Allerdings war Steven Holzapfel zur Stelle und staubte zum 1:0 ab. In der Folge war der SSV trotz Unterzahl drückend überlegen, vermochte es jedoch nicht, wenigsten noch einen Punkt zu retten. – Zuschauer: 100 (zer)

    (1:2). Beide Teams fanden gut ins Spiel, und die Gäste aus Westendorf konnten schon in der 4. Minute durch einen Torwartfehler in Führung gehen. Sebastian Schnell netzte zum 0:1 ein. In der 25. Minute erzielte Michael Simnacher den Ausgleichstreffer durch einen schönen Konter. Noch vor dem Pausenpfiff gelang es erneut Sebastian Schnell, auf 1:2 zu erhöhen (37.). Wenige Minuten nach Seitenwechsel traf Clemens Borkenhagen zum 2:2-Ausgleichstreffer (54.). In der 70. Minute sah Alexander Wiedersatz die Rote Karte, und nur zehn Minuten später bekam auch Berk Kösker Rot wegen taktischen Fouls. In den Schlussminuten übte Westendorf nochmals ordentlich Druck auf den ESV aus, konnte jedoch am 2:2-Endstand nichts mehr drehen. – Zuschauer: 45. (wj)

    (0:0). Beide Teams fanden gut ins Spiel. Bereits zu Beginn hatte Nicklas Bentlage eine gute Chance, in Führung zu gehen, scheiterte jedoch am Gästekeeper. In der 29. Minute stand Alexander Scheurer alleine vor dem Tor der Gastgeber. Taylan Tekin konnte jedoch kurz vor dem Sechzehner klären. Trotz weiterer Torchancen blieb die Führung für beide Mannschaften zur Halbzeit aus. Nach der Pause kam Stadtbergen gut aus der Kabine. In der 54. Minute gelangte Fabian Koislmeyer vor dem gegnerischen Tor schnell an den Ball, legte diesen an André Wagner vorbei und musste ihn nur noch zum 1:0 einschieben. In der 85. Minute nutzten die Gäste ihre Überzahl. Die Stadtberger Abwehr stand nicht konsequent, und Marco Steinle machte den Ausgleich im Alleingang auf den Gästekeeper. Kurz vor Schluss führte ein Konter der Stadtberger durch Marcel Schnitzler zum 2:1-Siegtreffer (87.). – Zuschauer: 110. (sssg)

    (1:2). In einer abwechslungsreichen Partie ging es hin und her, und die Zuschauer sahen eine gute Kreisklassenpartie. In der 27. Minute konnte Täfertingens Torjäger Safak Cetinkaya den Langweider Keeper das erste Mal überwinden und erzielte aus 16 Metern die 1:0-Führung. Die Platzherren ließen sich nicht schocken, und Spielertrainer Goran Boric zirkelte in der 30. Minute einen Freistoß unhaltbar ins lange Eck. Vier Minuten später war es erneut Safak Cetinkaya, der die Täfertinger in Führung brachte. In der zweiten Hälfte kam die Heimelf wacher aus der Kabine, und Luka Mitrovic spitzelte eine Flanke kurz nach Wiederanpfiff zum 2:2 ins Netz. Die Platzherren blieben weiter am Drücker, und Goran Boric ließ dem Täfertinger Keeper bei einem Freistoß wieder keine Chance – 3:2 (55.). Täfertingen gab nicht auf, und Marco Dieminger glich in der 75. Minute mit einem Sonntagsschuss aus 30 Metern in den Winkel die Langweider Führung aus. – Zuschauer: 75. (fiem)

    (0:1). In einer fairen Partie fanden die Gäste aus Ustersbach besser ins Spiel. In der 29. Minute traf Thomas Habla zum 0:1. Nach Seitenwechsel erzielte Oluwaseun Oyebola den 1:1-Ausgleichstreffer (51.). Kurz vor Schluss erhöhte Stefan Kauer auf 1:2 (87.), und zwei Minuten später stellte Marcus Biber den 1:3-Endstand her.

    (2:0). Über zwei Drittel der Spiels waren die Meitinger klar tonangebend. Jan Blochum erzielte die frühe Führung (10.). Nach Foul an Florian Steppich verwandelte Philip Wieser den Elfmeter zum 2:0 (40.). Nach dem Anschlusstreffer durch Fabian Ecker (55.) verlor die Heimelf völlig den Faden. In der dritten Minute der Nachspielzeit erzielte Stefan Maier den Ausgleich. (Vra)

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