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Kreisklasse Nordwest: Schnitzler setzt Stadtbergens „Lucky Punch“

Kreisklasse Nordwest

Schnitzler setzt Stadtbergens „Lucky Punch“

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    Marcel Schnitzler (links) bescherte Stadtbergen den Sieg. Rechts Täfertingens Florian van der Werf.
    Marcel Schnitzler (links) bescherte Stadtbergen den Sieg. Rechts Täfertingens Florian van der Werf. Foto: Oliver Reiser

    Ein hartes Stück Arbeit war für den Spitzenreiter TSV Lützelburg notwendig, um gegen das nie aufgebende Schlusslicht ESV Augsburg mit 2:0 alle drei Punkte im Waldstadion zu behalten. Binnen einer Woche verlor der TSV Ustersbach gegen den FC Langweid das zweite Verfolgerduell und verabschiedet sich zunächst aus den vorderen Rängen. Die TSG Stadtbergen gewann in Täfertingen durch einen Lucky Punch.

    (1:0). Die frühe Einwechslung von Fabian Thoma hatte sich nach 22 Minuten schon gelohnt, als er das 1:0 von Kenan Ergenler mit seinem ersten Ballkontakt vorbereitete. Nur 100 Sekunden später zeigte Ergenler einen Fallrückzieher, den der ESV-Schlussmann Werner Joachim an den Pfosten lenken konnte. In der Folge verflachte das Spiel und Torraumszenen blieben Mangelware. Ohne Rücksicht auf Verluste warf sich TSV-Zerberus Timo Lettrari in einen Schuss von Clemens Borkenhagen (69.) und sicherte die knappe Führung. Peter Herzgsell visierte mit einem Freistoß nur das Außennetz an (71.). Die Vorentscheidung gelang Fabian Karg nach Vorleistung von Martin Schnierle (73.). Die hart umkämpften Schlussminuten brachten für keine Mannschaft mehr Zählbares. – Zuschauer: 123. (bph)

    (1:1). Im Duell der Verfolger blieben die Gäste am Ende die Glücklicheren zwischen zwei weitgehend ausgeglichenen Teams. Bereits mit der ersten gefährlichen Aktion ging die TSG nach zehn Minuten durch Niklas Bentlage in Führung. Die Blau-Weißen drängten mächtig auf den Ausgleich, es dauerte aber bis kurz vor der Pause, ehe Torgarant Safak Cetinkaya zum 1:1 einköpfte. Beflügelt dadurch gehörte die Anfangsphase der zweiten Halbzeit der Heimelf, aber gute Chancen wurden nicht vollstreckt. Mit fortwährender Dauer kämpften sich die Gäste dann immer besser ins Spiel zurück und setzten in der 87. Minute den „Lucky Punch“, als Marcel Schnitzler eine weite Vorlage ins Täfertinger Tor lenken konnte. – Zuschauer 80. (kabö)

    (3:0). Es war eine einseitige Angelegenheit auf dem Weldener Theklaberg – sehr zur Freude der heimischen Zuschauer. Bereits zur Pause führten die Gastgeber mit 3:0. Alle Treffer des ersten Durchgangs wurden durch Michal Durica erzielt, dem damit ein Hattrick gelang. Tobias Maier leistete beim ersten Tor engagierte Vorarbeit (25.), der wieder genesene Andreas Rottmair (30.) und Fabian Ecker (41.) bedienten ihren Stürmer, der zu schnell für die gegnerische Abwehr war, mit Steilpässen. Auch nach der Halbzeit hatte die zweite Mannschaft des TSV Neusäß keinerlei Chance, während sich für die Weldener durchaus noch gute Tormöglichkeiten ergaben. Zwei davon nutzte Stefan Maier (60. und 77.) – zum 4:0 nach Vorlage von Durica, der wenig später verletzt ausgewechselt werden musste, und zum 5:0 per Kopf nach einem Eckstoß des eingewechselten Julian Liepert. – Zuschauer 80. (tsvw)

    (0:0). Obwohl die Gäste nach der Gelb-Roten Karte für Florian Steppich (37.) fast 60 Minuten in Unterzahl agieren mussten und zudem Torhüter Benjamin Seidel kurz vor der Pause verletzungsbedingt ausgewechselt wurde, taten sich die Hausherren lange schwer. Anhausen dominierte, vergab jedoch gute Einschussmöglichkeiten. Erst als Spielertrainer Seppi Guggenberger einen Handelfmeter zum 1:0 verwandelte (52.), war der Bann gebrochen. Die Gäste kämpften zwar aufopferungsvoll, konnten der spielerischen Überlegenheit der Heimelf aber nichts entgegensetzen. Mit dem 2:0 von Tobias Wieser (73.) war die Begegnung entschieden. – Zuschauer 80. (zer)

    (1:2). Auch im dritten Heimspiel hintereinander reichte es für die Heimelf nur zur Punkteteilung. Zwei fast identische Treffer bedeuteten zunächst das 1:1. Jeweils nach Flanken konnten die Torschützen unbedrängt aus kurzer Distanz einschießen. Kevin Knopp für die Gäste (15.). und Kapitän Thomas Zott zum Ausgleich (26.). Maximilian Ress brachte die Gäste postwendend wieder in Führung. Eine Standardsituation brachte letztendlich den 2:2-Ausgleich. Der Kopfball von David Schmuttermair nach einer Ecke von Michael Furnier schlug unhaltbar ein (66.). In der Schlussminute erhielt Gästespieler Bastian Stefanovic nach bösem Foulspiel noch die Rote Karte. – Zuschauer75. (mira)

    (3:0). Ein Blitzstart wie im Bilderbuch für den VfL: Bereits in der sechsten Minute erzielte Florian Schulz nach Flanke von Peter Reißner den Führungstreffer. Kurz darauf konnte er nach einem Eckball auf 2:0 erhöhen (10.). Nach 15 Minuten schoss Peter Reißner einen Freistoß zum 3:0 in den Torwinkel. In der Folgezeit versuchte der VfL den Vorsprung zu „verwalten“ und die Gäste übernahmen zunehmend das Kommando. In der 61. Minute wurde die SpVgg belohnt, als Steven Holzapfel zum 3:1 traf. In der Schlussphase verfehlte ein SpVgg-Freistoß von Sandro Gugliotta nur knapp das Tor (72.) und Heimkeeper Stefan Neuner parierte einen Schuss von Christian Fest (85.). –Zuschauer 80. (bürs)

    (0:0). Mit einer deutlich niedrigeren Fehlerquote waren die Gäste von Beginn an das bessere Team. So hatten die Ustersbacher Glück, dass Goran Boric mit einem fulminanten Schuss nur die Latte traf. In der zweiten Hälfte waren die Gelb-Blauen dann präsenter und konnten die Partie offener gestalten. In der 60. Minute bekamen die Ustersbacher einen umstrittenen Foulelfmeter zugesprochen, den der gefoulte Marcus Biber sicher verwandelte. Dagegen blieb die Pfeife des Unparteiischen kurze Zeit später stumm, als Stefan Kraus im Strafraum getroffen wurde. Die Langweider nutzten eine Standardsituation durch Goran Boric zum Ausgleich. Die Heimelf ließ sich ebenso wie Schiedsrichter Jan Tietje von den andauernd reklamierenden Gästen anstecken und die Partie wurde zunehmend hitziger. Ein erneuter Freistoß führte zum Siegtreffer. Der eingewechselte Luka Mitrovic traf kurz vor Schluss zum 1:2 für die Gäste. – Zuschauer75. (BiLa)

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