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Kreisklasse Nordwest: SV Ehingen hält Kontakt zum rettenden Ufer

Kreisklasse Nordwest

SV Ehingen hält Kontakt zum rettenden Ufer

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    Herbertshofens Oldie-Keeper Jürgen Kewitz stand mit 48 Jahren nochmals im Kasten des TSV. Die 2:4-Niederlage gegen Westheim konnte er nicht verhindern.
    Herbertshofens Oldie-Keeper Jürgen Kewitz stand mit 48 Jahren nochmals im Kasten des TSV. Die 2:4-Niederlage gegen Westheim konnte er nicht verhindern. Foto: Tautz

    Wichtige Punkte im Abstiegskampf erntete der SV Ehingen/Ortlfingen mit dem 3:1-Sieg über den SSV Neumünster am zwölften Spieltag der Fußball-Kreisklasse Nordwest. Der Tabellenführer TSV Leitershofen bleibt zwar weiterhin ungeschlagen, mühte sich gegen das Schlusslicht TSV Fischach aber nur zu einem knappen 1:0-Erfolg.

    (1:1). Durch einen Last-MinuteKopfballtreffer von Weldens aufgerücktem Verteidiger Moritz Vermeulen entgingen den Täfertingern drei wichtige Punkte. Nach einer vorsichtigen Anfangsphase gelang der Heimelf die Führung durch einen direkt verwandelten Freistoß von Florian van der Werf (22.). Drei Minuten später traf Alexander Both bereits zum Ausgleich. In der zweiten Halbzeit wogte das Spiel hin und her, bis in der 80. Minute nach Vorarbeit von Tolga Güclü, Marco Villani auf 2:1 stellte. Danach verpasste Täfertingen wiederholt den K.-o.-Schlag und wurde dafür in der Nachspielzeit bitter bestraft. – Reserven: 2:2. – Zuschauer: 100. (kabö)

    (0:0). Es war ein hart umkämpftes Spiel, in dem sich beide Kontrahenten nichts schenkten. Phasenweise ging es auch entsprechend nickelig zu. Beide Treffer fielen mehr oder weniger aus dem Gewühl heraus. Bei der Meitinger Führung stand Moritz Lichtenberger (65.) nach einem abgeprallten Freistoß am günstigsten. Erst in der Schlussoffensive kam Bonstetten nochmals zu zwei Gelegenheiten. Aus dem Getümmel heraus setzte sich Burhan Kacar wunderbar durch, und seine scharfe Hereingabe verlängerte Björn Degele ins Netz (89.). – Reserven: 3:2. – Zuschauer: 80. (mies)

    (1:3). Die gut eingestellten Gastgeber überzeugten zunächst mit Kampfkraft und Einsatzwillen und erzielten so das 1:0 durch Florian Asam (19.). Nach diesem Weckruf übernahm Westheim das Kommando und stellte dank gütiger Mithilfe der TSV-Abwehr durch Treffer von Oliver Haberkorn (24./33.) und Marco Spengler (40.) auf 1:3. TSV-Oldie-Keeper Jürgen Kewitz verhinderte bis zum Pausenpfiff sogar noch einen höheren Rückstand. Dem kurzen Aufbäumen der Heimelf folgte eine TSV-Fehlpassorgie. Westheim ließ sich nicht lange bitten, und Navid Höß schloss eine feine Einzelleistung zum 1:4 ab (54.). Kurz vor Schluss gelang Stefan Rieder doch noch das 2:4 (80.). – Reserven: 8:1. – Zuschauer: 85. (edi)

    (0:0). Die Heimelf tat sich gegen das Kellerkind richtig schwer. In der ersten Hälfte fehlte das Engagement gegen eine aufopferungsvoll kämpfende Fischacher Mannschaft, in der zweiten Hälfte das notwendige Glück. Ein ums andere Mal kratzte Fischach den Ball von der eigenen Torlinie. Trotzdem wurde der Druck der Leitershofer letztendlich zu groß, und Fabian Zimmermann erlöste die Almkicker in der 80. Minute mit dem 1:0-Siegtreffer. – Zuschauer: 100. (bert)

    (2:0). Im Kellerduell gelang den Gastgebern die frühe Führung durch Sebastian Heindl (4.). Ehingen dominierte die erste Halbzeit gegen die ersatzgeschwächten Neumünsteraner und baute abermals durch Heindl zum 2:0 aus (44.). Als Routinier Uli Seehuber kurz nach dem Seitenwechsel für seine Farben verkürzen konnte (50.), keimte bei den Gästen Hoffnung auf, und sie forcierten ihre Offensivbemühungen. Allerdings stellte Thomas Hanke nach einem von Christoph Besser vorgetragenen Konter den alten Abstand wieder her (58.). Die Heimelf feierte letztlich einen verdienten Erfolg, der bei konsequenterer Chancenverwertung durchaus höher hätte ausfallen können. – Reserven: 5:0. – Zuschauer: 120. (lib)

    (1:2). Es läuft momentan einfach nicht rund beim SSV Anhausen. Trotz extrem hohen Aufwands steht man aber doch meist mit leeren Händen da. Zwei Unachtsamkeiten in der Anhauser Abwehrzentrale, und schon stand es nach 15 Minuten 0:2 durch Leo Baitler (3.) und Tolunay Bakar. Anhausen gab aber nicht auf und kam nach einem Freistoß von Alex Micheler durch Stefan Polzer per Kopf zum verdienten Anschlusstreffer (37.). In Hälfte zwei merkte man den Anhausern an, dass sie das Spiel unbedingt noch drehen wollten. Aus dem Nichts gelang dem FC Langweid dann das 1:3 nach einem Getümmel im Anhauser Strafraum durch Kadir Özsari (65.). Anhausen gab immer noch nicht auf. Aber selbst ein von Alex Micheler getretener Elfmeter sprang von der Unterkante der Latte wieder ins Feld (83.). (gf-)

    (1:0). In einer durchschnittlichen Begegnung ging die SpVgg trotz eines Traumtores der Gäste als verdienter Sieger vom Platz. Schon in der fünften Minute erzielte Daniel Unger mit einem schönen Kopfball das 1:0. Leider ging es nicht so munter weiter. Zwar war die Heimelf weiterhin feldüberlegen, aber weder Tobias Skudlarek noch Marco Steinle konnten bei ihren Gelegenheiten aus der Überlegenheit Kapital schlagen. Erst Michael Furnier gelang nach einer Einzelleistung die 2:0-Führung (71.). In der 76. Minute kam es zum besagten „Tor des Jahres“ durch den Kapitän der TSG, Lucas Nießeler. Er nahm einen Abschlag vom Heimtorwart Graf direkt aus circa 60 Meter, und der Ball senkte sich zum Leidwesen des Keepers zum 1:2 ins Netz. Aber auch dieser kuriose Anschlusstreffer brachte die SpVgg nicht ins Wanken. Den Schlusspunkt zum 3:1 setzte der kurz davor eingewechselte Peter Christ (85.). – Reserven: 4:3. – Zuschauer: 100. (mira)

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