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Kreisklasse Nordwest: Nicht so schnell zufrieden sein

Kreisklasse Nordwest

Nicht so schnell zufrieden sein

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    Mit Torhüter Maximilian Weinmann, der vom TSV Ustersbach kam, hat der TSV Fischach den nötigen Rückhalt bekommen.
    Mit Torhüter Maximilian Weinmann, der vom TSV Ustersbach kam, hat der TSV Fischach den nötigen Rückhalt bekommen. Foto: Andreas Lode

    Fischach „Super Mannschaft, super Stimmung, ich bin total begeistert.“ Wenn Armin Bosch vom Fußball-Kreisklassisten TSV Fischach erzählt, dann klingt er zunächst eher nach Fan als nach Trainer. Doch die junge Fischacher Truppe scheint ihn wirklich im positivsten Sinn zu überraschen.

    Und mit dem Start in die diesjährige Saison kann die Staudenelf durchaus zufrieden sein. Dem 3:3-Auftaktremis in Margertshausen folgte ein 2:1-Sieg gegen Aufsteiger Meitingen. „In der Mannschaft steckt viel Potenzial“, freut sich Bosch auf die weiteren Spiele. Fügt jedoch hinzu: „Wir dürfen nur nicht zu schnell zufrieden sein.“ Der Grundstein für den Erfolg sei in Fischach gegeben. „Die Jungs halten auf sowie neben dem Platz zusammen, sind jetzt schon ein Team und eine Einheit.“ Man unternehme privat etwas miteinander und die meisten Spieler kennen sich schon seit der Jugend. „Das stimmt mich für die nächsten Jahre optimistisch.“

    Neuzugänge haben sich gut integriert

    Boschs Team hatte mit etwas Verletzungspech zu kämpfen. So fällt Dominik Mayr mit einem ausgekugelten Zeh noch länger aus, Simon Peter laboriert noch an seiner Meniskusoperation. Kapitän Daniel Schwarzhuber ist schon wieder im Aufbautraining. Die Neuzugänge Christian Ullmann (TSV Neusäß) oder auch Keeper Maximilian Weinmann (TSV Ustersbach) hätten sich sehr gut integriert.

    So wird es für die Fischacher am Sonntag Zeit für den nächsten Sieg, auch wenn Bosch um die Schwere der Aufgabe weiß. „Auerbach ist für mich klipp und klar ein Aufstiegsfavorit.“ Dennoch wollen die Fischacher punkten und dann „mal sehen, was kommt. Wir wollen uns unter den ersten Fünf einpendeln“. Darauf könne man die nächsten Jahre aufbauen. Wichtig ist für Bosch auch das gegenseitige Vertrauen. „Meine Spieler wissen genau, woran sie bei mir sind und wie weit sie gehen können.“ (luho)

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