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Kreisklasse Nordwest: Nicht angst und bange

Kreisklasse Nordwest

Nicht angst und bange

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    Bis hierher und nicht weiter. Herbertshofens Torhüter Alexander Brodkorb will mit dem TSV Spitzenreiter Margertshausen stoppen.
    Bis hierher und nicht weiter. Herbertshofens Torhüter Alexander Brodkorb will mit dem TSV Spitzenreiter Margertshausen stoppen. Foto: Foto: Karin Tautz

    Herbertshofen Für Kreisligaabsteiger TSV Herbertshofen läuft es in der ersten Saison in der Kreisklasse Nordwest „besser als erwartet“, wie Neu-Trainer Helmut Gumpp findet. Man habe eine bunt gemischte Truppe, sechs erfahrene Stammspieler, aber auch junge Leute mit im Team. „In der Kreisliga hat Herbertshofen eigentlich nie wirklich oben mitspielen können, jetzt sind wir bei den oberen fünf Teams dabei, da macht Fußball wieder mehr Spaß“, berichtet Gumpp von einer positiven Stimmung in der Mannschaft. Obwohl das Ziel eines Absteigers normalerweise immer der direkte Wiederaufstieg sei, habe man nach den Abgängen von fünf Leistungsträgern die Ziele erst einmal tiefer gesteckt. „Insgesamt ist unsere Situation immer schwierig, da wir keine eigene A-Jugend haben, sondern unsere Leute spielen beim TSV Meitingen mit“, erklärt Gumpp. Der Coach kann somit auch keine langfristige Prognose abgeben.

    In dieser Saison möchte man trotz des kleinen Kaders möglichst weit oben landen, auch wenn der Aufstieg kein Thema ist. „Das machen die oberen drei Teams untereinander aus, der Zug nach oben ist so gut wie abgefahren.“ Trainer Gumpp muss sich mit dem zufriedengeben, was er an Spielern zur Verfügung hat und da sprudelt es in Herbertshofen nicht an Quantität. Für die letzte Partie vor der Winterpause gegen Margertshausen kann er allerdings aus dem Vollen schöpfen und hofft auf eine Überraschung. „Wir wissen, dass der SSV nicht unschlagbar ist und können mit dem nötigen Glück sicherlich etwas holen“, ist Helmut Gumpp nicht angst und bange. (luho)

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