Hochspannung in der Fußball-Kreisklasse Nordwest. Ein Treffer in der Nachspielzeit bescherte Spitzenreiter TSV Herbertshofen ein glückliches 2:2-Unentschieden beim TSV Kriegshaber. Durch einen 3:0-Sieg gegen den VfL Westendorf hat sich die SpVgg Westheim jetzt auf Rang zwei geschoben, weil der SSV Anhausen bei der TSG Stadtbergen mit 0:2 verlor. Die Walch-Truppe feierte den dritten Sieg in Folge. Mit fünf Treffern darf sich Miroslav Durica Spieler des Spieltags nennen. Er schoss damit den TSV Welden im Alleingang zum 5:0-Sieg gegen die Neusässer Reserve.
(1:0). Die Heimelf war die bessere Mannschaft gegen den Tabellenführer und kam folgerichtig zum 1:0 durch Cengizhan Bayran (35.). Die dominierenden Gastgeber gaben alles, konnten in der ersten Hälfte jedoch kein Tor mehr erzielen. Nach dem Wechsel war das Spiel zunehmend zerfahrener. In der 70. Minute erzielte Bastian Stefanovic den 1:1-Ausgleich. Bereits zwei Minuten später traf Baris Kus zum 2:1 für die Heimelf. Nachdem der Schiedsrichter ein offensichtliches Foul gegen einen Kriegshaberer nicht gepfiffen hatte, war die Konzentration für einen kurzen Moment nicht vorhanden. Manuel Krupka nutzte dies in der Nachspielzeit zum glücklichen 2:2 für Herbertshofen. – Zuschauer: 75. – Reserven: 6:4. (AL)
(3:0). Westheim begann furios und drückte von Anfang an auf das 1:0, sodass den Gästen in der siebten Minute ein Eigentor ins Netz rutschte. Westheim drückte weiterhin aufs Gas und konnte durch Marco Spengler auf 2:0 erhöhen (20.). Nicola Filip nutzte eine schöne Kopfballverlängerung von Benjamin Walter aus 30 Metern zum 3:0 (30.). In der zweiten Hälfte verflachte das Spiel zunehmend. Westheim machte nur noch das Nötigste und verwaltete das Ergebnis. – Zuschauer: 40. – Reserven: 3:3 (oh)
(0:1). In einer ausgeglichenen ersten Hälfte ermöglichte ein fatales Missverständnis die Langweider Führung durch Tolunay Bakar (43.). So ähnlich ging es auch lange Zeit nach dem Seitenwechsel weiter. Bonstetten konnte die Partie lange Zeit offen gestalten, ehe Langweid dann zum Schlussspurt ansetzte und das Spiel durch einen Treffer von Christian Baranowski (70.) entschied. – Reserven: ausgefallen. – Zuschauer: 40. (mies)
(1:0). Fast im Alleingang schien Michal Durica mit fünf Treffern die Weldener zum Sieg geführt zu haben. Doch hatte die Heimmannschaft insgesamt eine gute Leistung gebracht. Leichte Vorteile auf Neusässer Seite resultierten in der ersten Großchance (15.). Davon unbeeindruckt bestimmten nun die Weldener Stürmer Liepert und Durica das Geschehen und so konnte Welden kurz vor der Pause in Führung gehen (44./Durica). Das kurze Aufbäumen der Gäste zu Beginn der zweiten Spielhälfte wurde durch eine solide Abwehrleistung der Heimmannschaft im Keim erstickt. Anschließend hatten die Gäste nichts mehr entgegenzusetzen und Welden setzte sich klar mit 5:0 durch. Durica traf in der 51., 55., 70. und 85. Minute. – Zuschauer: 73. (uwer)
2:0). Mit dem dritten Sieg in Folge macht die TSG einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Trotz Regenwetter fanden beide Mannschaften gut ins Spiel, es ergaben sich jedoch keine zwingenden Torchancen. Je länger die Partie lief, desto besser wurden die Hausherren. In der 31. Minute landete Marcel Schnitzers Freistoß auf den langen Pfosten direkt im Netz. Bereits eine Minute später legte die TSG nach. Marcel Schoder köpfte aus kurzer Distanz zum 2:0 ein. In der Folge war Stadtbergen die spielbestimmende Mannschaft. Die beste Torchance für die Gäste hatte Alex Micheler, der kurz vor der Halbzeit allein auf das Tor zulief. Er scheiterte jedoch am starken Stadtberger Keeper Marco Burgermeister. – Zuschauer: 50. – Reserven: abgesagt. (sssg)
(0:0). Das Spiel begann mit einer Schweigeminute für den am Freitag verstorbenen Fan und Gönner des TSV Ustersbach, Edmund „Mundi“ Maly. In der ersten Halbzeit hatten die Hausherren zwar die besseren Möglichkeiten, aber die Gäste trafen kurz vor dem Halbzeitpfiff fulminant die Latte. Doch dann nahm die Kauer-Elf das Heft in die Hand und ging nach einer Stunde verdient durch Marcus Biber in Führung.
Der A-Jugendliche Thomas Habla erzielte die vermeintliche Vorentscheidung (80.). Doch nur zwei Minuten später traf Martin Zimmermann einen Abstoß nicht richtig und Tobias Bock nahm dankend an. Damit nicht genug, setzte Konstadinos Efstathiov erneut nur zwei Minuten später einen unnötigen Freistoß sehenswert in den Winkel. – Zuschauer: 75. (bila)