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Kreisklasse Nordwest: Diskussionsbedarf um ein zurückgenommenes Tor

Kreisklasse Nordwest

Diskussionsbedarf um ein zurückgenommenes Tor

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    Um jeden Zentimer Boden kämpften die Stadtberger Fabian Koislmeyer und Adrian Grosjean (rote Trikots, von links). Hier gegen Moritz Sattich und Christoph Stadler vom TSV Herbertshofen.
    Um jeden Zentimer Boden kämpften die Stadtberger Fabian Koislmeyer und Adrian Grosjean (rote Trikots, von links). Hier gegen Moritz Sattich und Christoph Stadler vom TSV Herbertshofen. Foto: Karin Tautz

    Augsburg Sieben auf einen Streich – mit einem 7:2-Erfolg gegen den ESV Augsburg ist der SSV Anhausen perfekt in die neue Saison der Fußball-Kreisklasse Nordwest gestartet. Ebenfalls drei Punkte einfahren konnten der TSV Welden (3:1 gegen Bärenkeller) und der TSV Täfertingen, der beim 4:2 gegen den TSV Neusäß II den ersten Punktspielsieg seit März feierte. Ein vom Schiedsrichter zurückgenommenes Tor bremste den TSV Herbertshofen beim 1:1 gegen die TSG Stadtbergen aus.

    (1:1). Getreu dem Motto „Der Berg ruft“ folgten mehr als 150 Zuschauer der Einladung. Den besseren Start erwischten die Gäste. Nach der frühen Führung durch Thomas Müller (12.) und einem Platzverweis für den Weldener Fabian Ecker (18.) schien das Spiels bereits entschieden. Andreas Rottmair hatte jedoch etwas dagegen und erzielte den Ausgleichstreffer (24.). Welden merkte man die Unterzahl kaum an. Nach 78 Minuten, als es Gelb-Rot gegen Hussein Kariwabo gab, war wieder die gleiche Spieleranzahl hergestellt. Bereits zu diesem Zeitpunkt war Welden immer stärker geworden. Die Konsequenz waren viele Fouls und ein verwandelter Foulelfmeter von Tobias Fendt zum 2:1 (86.). Abgerundet wurde die disziplinierte Mannschaftsleistung durch den 3:1-Endstand durch Marco Montazem in der Nachspielzeit. Im Vorspiel kam die neu formierte SG Reutern/Welden II zu einem 1:1. – Zuschauer 155. (weld)

    (2:2). Mit einer vor allem in der zweiten Halbzeit starken Leistung schickte Anhausen die Gäste mit einer deftigen Packung nach Hause. Dabei sah es zu Beginn gar nicht so aus, als der ESV aufgrund gravierender Fehler der SSV-Abwehr durch Matthias Bablick (15.) und Bernd Kosker (28.) zweimal in Führung gehen konnte. Das 1:1 besorgte Alex Micheler (20.). Kurz vor dem Wechsel gelang Seppi Guggenberger per Elfmeter der wichtige Ausgleich. Zu Beginn der zweiten Hälfte kam die Wende, als Michael Schrettle per Kopf eine Flanke von Stefan Polzer zur 3:2-Führung verwertete (51.). Danach gab es kein Halten mehr. Julian Hoffmann (55.), Michael Duda (74.) und Tobias Wieser (79./88.) sorgten für den auch in dieser Höhe verdienten Erfolg. – Zuschauer 70 (zer)

    (1:0). Nach zwölf Monaten Abenteuer Kreisliga fanden sich die Blau-Weißen zurück in der Kreisklasse und zu einem gelungenen Saisonauftakt gegen die Ortsrivalen. Die Gäste mit einem starken Torwart Miccoli, der die ersten Möglichkeiten vereitelte, waren zwar bemüht, aber kein echter Prüfstein. Es dauerte bis zur 43. Minute, bis der Bann durch Safak Centinkaya gebrochen war. In der zweiten Hälfte erhöhten Centinkaya (55./79.) und Pierre Winatschek (65.). Die anderen zwei Tore schossen Neusäß’ Muhammed Sanyang (83.) und Ibrahim Jarju mit dem letzten Kick des Spiels (90.+4). (kabö)

    (0:0). Nach einer flotten Anfangsphase mit Chancen für Herbertshofen durch Maximilian Ress, der völlig freistehend über den Kasten drosch (7.) und Stadtbergen durch Marcel Schoder, der an Heimkeeper Alexander Brodkorb scheiterte (8.), verlor die Partie etwas an Tempo. Erst kurz vor dem Seitenwechsel traf zunächst Marcel Begemann für die TSG nur den Pfosten, und TSV-Stürmer Sascha Bruckner hämmerte die Kugel ans Außennetz. Die Schlüsselszene des Spiels dann in der 58. Minute, als der Schiedsrichter einen regulären Treffer der Zeche-Elf zunächst anerkannte und nach Protesten der Gäste wieder zurücknahm. Zu diesem Zeitpunkt stand es 1:0 durch einen von Christoph Stadler sicher verwandelten Foulelfmeter (52.). Ein 2:0 hätte bei tropischen Temperaturen wohl die Vorentscheidung bedeutet. Stattdessen kam die TSG in der zehnminütigen Nachspielzeit durch Fabian Koislmeyer per Elfmeter zum Ausgleich. – Zuschauer 95. – Reserven 1:0. (edi)

    (0:1). Gleich zu Beginn hätten die Hausherren einen Handelfmeter bekommen müssen. Ein Blackout von Martin Zimmermann ermöglichte die Führung der Meitinger durch Moritz Lichtenberg (14.), die die Ustersbacher sichtlich verunsicherte. Doch die Gelb-Blauen bissen sich zurück. Der Ausgleich durch einen sehenswerten Freistoß von Georg Schweinberger war überfällig (71.). Und die Heimelf wollte mehr. Doch Marcus Biber und erneut Georg Schweinberger verzogen knapp. Ein Foulspiel im Strafraum an Michael Triebe blieb wie zu Beginn ohne Folgen. Meitingen belohnte sich somit für eine engagierte Leistung der Notelf. (BiLa)

    4:0 (2:0). Mit einem ungefährdeten Heimsieg startete die SpVgg in die neue Saison. Bereits früh gingen die Gastgeber durch zwei Tore von Kapitän Thomas Zott in Führung (8. und 18.). Nur zweimal gefordert wurde Heimtorwart Andre Wagner, als er Schüsse von Ibrahim Kaya und Simon Seiter glänzend parierte (60./81.). Die Überlegenheit der Heimelf wurde in der Schlussphase mit zwei weiteren Treffern belohnt. Das 3:0 resultierte aus einem Eigentor der Gäste nach Flanke von Alexander Scheurer (84.). Stürmer Marco Steinle erhöhte mit dem Schlusspfiff sogar noch auf 4:0. (mira)

    (2:0). Einen Traumstart legte der Aufsteiger hin. Mit einem Doppelpack (9., 17.) zeigte Neuzugang Martin Schnierle, wer im Waldstadion die Punkte behalten sollte. Eine Chance von Johannes Heinrichs konnte Gästekeeper Stefan Neuner noch vor der Linie klären (36.). In Durchgang zwei war die Luft raus und das Spiel plätscherte nur noch bis zur 87. Minute, als Kenan Ergenler den 3:0-Endstand erzielte. In der gleichen Minute musste Wes-tendorfs Karl Baumann nach einem Foulspiel vorzeitig mit Rot zum Duschen. – Zuschauer 155. (bph)

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