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Kreisklasse Nordwest: Die Verfolger bleiben auf Tuchfühlung

Kreisklasse Nordwest

Die Verfolger bleiben auf Tuchfühlung

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    Keine Chance ließ Sergej Scheifel (rechts) mit dem FC Langweid dem TSV Fischach (links Heiko Horter). Beim 4:1 reichte nur das Nötigste.
    Keine Chance ließ Sergej Scheifel (rechts) mit dem FC Langweid dem TSV Fischach (links Heiko Horter). Beim 4:1 reichte nur das Nötigste. Foto: Karin Tautz

    Der TSV Täfertingen (4:1 gegen den SV Ehingen), die SpVgg Westheim (4:2 beim SSV Neumünster) und der FC Langweid (4:1 gegen den TSV Fischach) bleiben in der Fußball-Kreisklasse Nordwest allesamt auf Tuchfühlung zu Spitzenreiter TSV Leitershofen, der sich im Stadtberger Stadtderby bei der TSG Stadtbergen mit 2:1 durchsetzen konnte (siehe „Spiel der Woche“).

    (3:0). Das Spiel verlief wesentlich enger, als es das nackte Ergebnis vermuten lässt. Der TSV kam zu einem relativ ungefährdeten Heimsieg, ohne spielerisch überzeugen zu können. Die Gäste konnten durchaus mithalten, allerdings zeigte sich Täfertingen wesentlich effektiver bei der Verwertung der Torchancen. Torjäger Safak Cetinkaya besorgte den Pausenstand mit einem lupenreinen Hattrick (2./23./37.). Nach dem 4:0 durch Sebastian Kölbl (50.) stellte die Heimelf unerklärlicherweise das Fußballspielen ein. Für die Ehinger war weit mehr drin als der Ehrentreffer durch Thomas Hanke (66.). – Reserven: 6:1. – Zuschauer: 90. (kabö )

    (0:2). Eine schwache Heimniederlage lieferte der SVB ab. Durch individuelle Fehler führten die Gäste in der 16., 39. und 57. Minute durch Danijel Krstic. Das 0:4 fiel durch einen Foulelfmeter, verwandelt durch Jonathan Hasmüller. In der 76. Minute konnte der SVB lediglich eine Ergebniskosmetik durch einen schönen Freistoß von Björn Degle erzielen. – Reserven: 1:4. – Zuschauer: 100. (mis)

    (3:1). Ohne großen Aufwand zu betreiben, blieben die Punkte in Langweid. In der 15. Minute eröffnete Leo Baitler den Torregen mit der 1:0-Führung. Zwei Minuten später vereitelte FCL-Keeper Markus Bauer den Ausgleich mit einer tollen Parade. Dies war auch schon die einzige Torgelegenheit der Gäste im ganzen Spiel. In der 26. Minute erhöhte Tolonay Bakar nach schöner Vorarbeit von Kadir Öszari auf 2:0. Zwei Minuten später hatten die Gäste einen kleinen Hoffnungsschimmer, als Florian Schön durch einen Handelfmeter den Anschlusstreffer erzielte. Doch in der 30. Minute legte Tolonay Bakar nach schöner Kombination mit Goran Boric zum 3:1 nach. Die endgültige Entscheidung fiel dann in der 58. Minute, als Bakar mit seinem Dreierpack zum 4:1 abstaubte. Die Fischacher hatten nichts entgegenzusetzen und mussten in der 69. Minute durch Kadir Öszari das 5:1 hinnehmen, der mit diesem Tor seine gute Leistung krönte. – Reserven: 9:1. – Zuschauer: 48. (fcl-)

    (0:0). Lange plätscherte das Spiel vor sich hin. In der Halbzeitpause schien Weldens Coach Till Hofmann die richtigen Worte gefunden zu haben. Der Gastgeber setzte nun mehr nach und erhöhte den Druck. Stefan Maier (61.) und Valentin Bohmann (63.) hatten dabei die größten Chancen. Doch plötzlich wachte auch Meitingen wieder auf und war dem Führungstreffer durch Manuel Knaus (70.) und Andreas Kratzer (78.) näher. In der 82. Minute erlöste Andreas Rottmair dann Weldens Anhänger, als er aus 18 Metern abzog und mit seinem Ball unter die Latte Torhüter Stefan Neuner keine Abwehrchance ließ. Zum Schluss musste Welden nochmals kräftig durchpusten, als der agile Knaus aufs Tor zulief, aber in buchstäblich letzter Minute von Moritz Vermeulen fair vom Ball getrennt werden konnte. – Reserven: 2:5. – Zuschauer: 99. (uwer)

    Nur in der ersten Hälfte bestimmte die Heimelf das Geschehen, jedoch sprang von der optischen Überlegenheit kein zählbarer Treffer heraus. So blieb nur ein „Lattenstreifer“ von Markus Steppich kurz vor der Pause (42.). Nach dem Wechsel ging dann auf Seiten der SpVgg gar nichts mehr. Nun zeigten sich auch mal die Gäste, allerdings blieben auch sie vor dem Tor viel zu ungefährlich. Das Niveau der Partie sank weiter ab und es blieb für die Heimelf bei der nicht zufriedenstellenden Punkteteilung. Wenigstens konnte der seit Wochen beständigste Auerbacher, Christian Amberger, nach einem Zusammenprall in der 75. Minute die Partie nach kurzer Behandlungspause zu Ende spielen. – Reserven: 0:0. – Zuschauer: 80. (mira)

    (1:3). Das Spiel begann furios. Simon Weschta vom SSV vergab alleinstehend vor dem Torwart (3.); Gästespieler Felix Färber machte es besser und markierte das 0:1 (5.). Wenig später köpfte Tim Leutenmayer nach einer Flanke zu Simon Weschta, der den Ball per Direktabnahme zum Ausgleich ins Tor bugsierte (16.). Ein Pfostenschuss von Tim Leutenmayer (28.) war dann jedoch die letzte sehenswerte Aktion des SSV. Die Gäste gingen durch Benjamin Walter in Führung (32.) und Marco Spengler erhöhte eine Minute später auf 1:3. In der zweiten Spielhälfte sahen die Zuschauer einen SSV, der völlig von der Rolle war. Es gelang kein Aufbauspiel mehr, Pässe kamen nicht an und die Laufbereitschaft einiger Akteure war mangelhaft. Die Gäste verwalteten ihre Führung und setzten auch kaum mehr Akzente. Daniel Grimm gelang für die Westheimer noch das vierte Tor (71.) und Simon Weschta verkürzte auf 2:4 (87.). – Reserven: 1:2. – Zuschauer: 55. (shb)

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