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Kreisklasse Nordwest: Die Spitzenteams laufen der Konkurrenz davon

Kreisklasse Nordwest

Die Spitzenteams laufen der Konkurrenz davon

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    Simon  trieb den Tabellenführer FC Emersacker nach vorne. Simon Huber und David Schönenberg von der SpVgg Auerbach-Streitheim konnten meist nur hinterher laufen.
    Simon trieb den Tabellenführer FC Emersacker nach vorne. Simon Huber und David Schönenberg von der SpVgg Auerbach-Streitheim konnten meist nur hinterher laufen.

    Das Spitzenquartett der Fußball-Kreisklasse Nordwest gab sich keine Blößen. Sowohl der FC Emersacker (2:0 gegen Auerbach), als auch der TSV Leitershofen (2:0 gegen den TSV Neusäß II) und die SpVgg Bärenkeller (2:1 gegen den TSV Diedorf) lösten ihre Hausaufgaben. Der TSV Welden setzte sich beim SV Ottmarshausen mit 3:1 durch.

    (1:0). Von Anfang an entwickelte sich eine rassige, temporeiche Partie mit zwei in der Tabelle weit getrennten, aber dennoch ebenbürtigen Mannschaften. Je mehr Zeit verging, desto höher fielen jedoch die Spielanteile für den FCE aus. Nach 30 Minuten war es der lauf- und kampfstarke Manfred Müller, der in einer sehenswerten Aktion den verdienten Führungstreffer erzielte. Von nun an schwächte sich der Gast selbst. Zwei unnötige Rote Karten, viele Nicklichkeiten sowie der Treffer zum 2:0 von Oli Pelikan in der Mitte der zweiten Halbzeit entschieden die Partie vorab zugunsten des Tabellenführers. Dieser verwaltete folglich das Spiel, lediglich gefährlich vor dem gegnerischen Tor durch einen Pfostenknaller von Nikolas Brummer. - Zuschauer: 142. (mzl)

    (2:1). Die Gäste erkämpften sich in Unterzahl noch einen Punkt. TSV-Knipser Martin Schnierle vollstreckte schon nach 8 Minuten zum 1:0. Weitere gute Gelegenheiten konnten die Hausherren nicht nutzen und so kam es, wie es kommen musste. Stefan Wiedholz knallte einen trockenen 20-Meter-Schuss unhaltbar zum 1:1 (42.) in die Maschen. Nach überragender Vorarbeit von Florian Kamissek traf Martin Schnierle noch vor dem Pausenpfiff zum 2:1. Nur per Notbremse war Schnierle nach einer Stunde zu stoppen, was die Rote Karte für Ludwig Strohmayr nach sich zog. Unverdrossen blieben die Gäste weiter mit hoher Laufbereitschaft und Engagement dran und glichen durch Dominik Nürnberger zum 2:2 (79.) aus. – Zuschauer: 77. (bph)

    (0:3). Der TSV Steppach startetet blitzschnell in die Partie und setzte die Hausherren deutlich unter Druck. Nach sieben Minuten traf Sebastian Jaenich zum 0:1. Keine Viertelstunde später erhöhte Fabian Ringer auf 0:2 (21.). Das dritte Tor für die Gäste fiel nur drei Minuten später durch einen Treffer von Felix Simon (24.). Auch in der zweiten Hälfte machten die Steppacher stark weiter und konnten in der 75. Minute durch ein erneutes Tor von Felix Simon auf 0:4 erhöhen. – Zuschauer: 48. (AL)

    (0:0). Die Leitershofer Elf tat sich in der ersten Hälfte schwer. Obwohl die Neusässer über die gesamten ersten 45 Minuten die überlegene Mannschaft waren, wollte es ihnen nicht gelingen, ihre Chancen zu verwerten. Zum Pausenpfiff stand es dann 0:0. Nach dem Seitenwechsel war bei den Hausherren der Schalter wie umgelegt. Bereits drei Minuten nach Wiederanpfiff verwandelte Max Wieland einen Freistoß zum 1:0 (48.). Lukas Mayer baute die Führung auf 2:0 aus (66.). Souverän gelang es den Gastgebern, den Spielstand bis zum Abpfiff zu halten. – Zuschauer: 110. (AL)

    (1:0). Obwohl die Gastgeber in der ersten Halbzeit spielbestimmend waren, hatten die erste Chance die Gäste. Florian Sandner visierte jedoch nur den Pfosten an (5.). Besser macht es wenig später Anes Jusofovic, der einen „Sonntagsschuss“ aus gut 30 Metern im Diedorfer Gehäuse versenken konnte. Mit Beginn der zweiten Halbzeit spielte dann nur noch Diedorf, die Gastgeber beschränkten sich aufs Kontern. Mitten in die Drangphase hinein konnte wiederum Anes Jusofovic eine Rückgabe von der Außenlinie volley ins Netz zum 2:0 befördern (51.). Die Gäste gaben sich jedoch nicht auf und schnürten die Hausherren teilweise ganz in ihrer eigenen Spielhälfte ein. Die SpVgg hingegen hätte den Sack mit dem ein oder anderen Konter zumachen können, scheiterte jedoch mehrmals am stark parierenden Gäste-Goalie Tobias Rüger. Das 2:1 (90.), ein Elfmeter von Benedikt Wellkamp, kam zu spät und war lediglich Ergebniskosmetik. – Zuschauer: 60. (bewe)

    (0:2). Die junge Mannschaft des SVO scheiterte an der Abgezocktheit der Gegner. So erspielte sich der TSV Welden in der ersten Hälfte zwei klare Chancen, die Julian Liepert (24.) und Michal Durica (41.) verwandelten, während der SVO seine sehr guten Gelegenheiten liegen ließ. In der zweiten Spielhälfte war der SVO weit näher an einem Ausgleich (Anschlusstreffer durch Lukas Hackl, Foulelfmeter/61.), als die Gäste am Ausbau ihrer Führung. Statt aber das 2:2 noch zu machen, schwächte sich der SVO selbst durch einen Platzverweis gegen Jakob Hampel (71.). Im Unterzahlspiel fiel dann auch das 1:3 durch Bastian Völk (74.). – Zuschauer: 80. (um)

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