Die Spitzenteams der Fußball-Kreisklasse Nordwest rücken immer näher zusammen. Diedorf und Täfertingen trennten sich 2:2, Thierhaupten musste in Welden Federn mit 1:2 lassen. In letzter Sekunde rettete sich die SpVgg Auerbach beim 3:2 gegen Neusäß II vor einer Blamage. Aber auch die Kellerkinder haben noch längst nicht abgewunken. Der SV Erlingen überraschte mit einem 4:2-Sieg in Ehingen, Herbertshofen und Meitingen II trennten sich torlos.
(2:0). Die Hausherren bestimmten in der ersten Halbzeit das Geschehen und konnten durch zwei Treffer von Maximilian Mayer in Führung gehen (17. und 28.). Die Gäste bauten in der zweiten Hälfte immer stärkeren Druck auf und konnten nach Vorarbeit von Marco Villani, jedoch aus einer klaren Abseitsposition, durch Lukas Sycek den Anschlusstreffer erzielen (56.). Auch darauffolgend drängte der Tabellenführer auf den Ausgleich und konnte kurz vor Schluss, nachdem ein Diedorfer Abwehrspieler an der Hand angeschossen wurde, den Elfmeter durch Marco Villani zum 2:2-Ausgleich nutzen (87.). (bewe)
(1:1). Die Führung für die Gäste erzielte Benjamin Ullmann per Foulelfmeter (11.). Eine verletzungsbedingte Spielunterbrechung in der 33. Minute zwang beide Teams in eine verfrühte Halbzeitpause. Nach einem Break von über einer halben Stunde erwischte Welden den besseren Start und glich noch vor der eigentlichen Pause zum 1:1 durch Michal Durica aus (40.). In der zweiten Spielhälfte erarbeiteten sich die Gäste die klareren Tormöglichkeiten, doch Weldens Torhüter Julian Merk konnte mehrmals die Führung verhindern. Thierhaupten versuchte nach einer Roten Karte gegen Benni Ullmann (82.) mit allen Mitteln das Remis zu halten. Daraus resultierte ein Elfmeter, den Michal Durica zum 2:1 verwandelte (90.+2). – Zuschauer: 113. (weld-)
. In einem emotionsgeladenen Derby spielten beide Teams mit offenem Visier. Zunächst scheiterte Bastian Stefanovic an Meitingens Torhüter Daniel Wagner (11.), auf der Gegenseite lenkte Heimkeeper Alexander Brodkorb einen Schuss an den Pfosten (13.) und parierte zweimal gegen Tobias Reiser (29./35.). Auch im zweiten Abschnitt hatten beide Teams Möglichkeiten zum Siegtreffer, waren aber im Abschluss zu harmlos. Nach Gelb-Rot gegen Stefanovic (82.) retteten die Schwarz-Roten wenigstens noch einen Punkt über die Zeit. - Zuschauer: 96. (edi)
(0:1). In einem ausgeglichenen Spiel konnten die Gäste durch einen Treffer von Daniel Ullmann (22.) in Führung gehen. Foret blieb dran und konnte durch Harun Seckin (56.) ausgleichen. Kurz vor Ende hatten die Hausherren mit zwei großen Chancen den Sieg auf dem Fuß, konnten die Kugel aber nicht ins Tor bringen. – Zuschauer:60.
(0:0). Nicht viel zusammenlaufen wollte in dieser Begegnung für die Hausherren, obwohl sie nach einer Roten Karte für Kenan Ergenler (34.) mehr als das halbe Spiel in Überzahl machten. Bärenkeller verschoss einen Elfmeter (65.) und ließ sich wenig später auch noch auskontern. Florian Kamissek schob für die Lützelburger ein (72.). Kevin Pinar machte dann mit dem 2:0 (77.) den verdienten Sieg für die Gäste klar. – Zuschauer: 60.
(1:1). Bereits in der fünften Minute traf Fabian Stettberger für die Heimelf. Redel, Besser und Kottmair hatten mehrfach die Möglichkeit, das Ergebnis auszubauen. Wenn vorne nichts geht, dann bekommt man hinten das Ding. So war es die erste Chance für die Gäste, die durch Michael Schombacher zum 1:1-Ausgleich geführt hat (40.). Nach der Halbzeit kam der SV Erlingen besser aus der Kabine und Kushtrím Rukolli machte in der 60. Minute das 1:2. Es dauerte trotz Sturmlauf bis zur 80. Minute, ehe die Heimelf durch ein Eigentor belohnt wurde. Fast im Gegenzug der Treffer des Tages durch ein Missverständnis der Ehinger, das zu einem Eigentor führte (85.). (fp-)
(2:1). Ibrahim Jarju hatte schon nach sieben Minuten die Gästeführung auf dem Fuß. Fünf Minuten später klingelte es im Auerbacher Kasten (Mihai Andrei/Foulelfmeter). Erst jetzt wachten die Auerbacher auf und kamen durch Daniel Unger zum Ausgleich. Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff dann die verdiente Führung durch Christian Unger, der einen Abpraller vom Torwart dankend annahm. In den letzten vier Spielminuten überschlugen sich dann die Ereignisse. Die Gastgeber bettelten regelrecht um den Ausgleich und diesen Wunsch erfüllte ihnen dann auch Ibrahim Jarju (2:2/86.). Bereits zwei Uhrzeigerdrehungen später sogar das 2:3 durch Ante Simic – die Blamage schien perfekt. Doch mit dem Schlusspfiff bewies Michael Furnier wieder einmal seinen Kampfgeist. Aus 20 Metern zog er ab und hämmerte die Lederkugel zum unhaltbaren 3:3-Ausgleich ins Toreck. – Zuschauer 70. (koh)