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Kreisklasse Nordwest: Das Derby nach der Klatsche

Kreisklasse Nordwest

Das Derby nach der Klatsche

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    „Sehr gut läuft es bisher nicht, denn sonst wären wir Erster.“ Langweids Spielertrainer Tarik Kartal sieht noch Luft nach oben.
    „Sehr gut läuft es bisher nicht, denn sonst wären wir Erster.“ Langweids Spielertrainer Tarik Kartal sieht noch Luft nach oben. Foto: Foto: Oliver Reiser

    Langweid Eine 1:7-Schlappe musste Tarik Kartal mit seinem FC Langweid in der Fußball-Kreisklasse Nordwest am vergangenen Wochenende gegen den SSV Margertshausen hinnehmen. „Ehrlich gesagt haben wir immer noch keine richtige Erklärung dafür gefunden“, versucht der Spielertrainer das Spiel nun abzuhaken.

    Generell kann der FCL aber mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden sein. Mit Tabellenplatz fünf ist man derzeit noch im Großen und Ganzen im grünen Bereich, „auch wenn diese 1:7-Niederlage uns stört“. Für Kartals junge Truppe sollte dies aber nur ein kleiner Rückschlag sein, die Stimmung in der Mannschaft ist gut, da nie unter 15 Spieler das Training besuchen würden. „Sehr gut läuft bislang allerdings nichts, denn sonst wären wir Erster“, schmunzelt der Spielertrainer. Er freut sich aber, dass „läuferisch die Umstellung auf die Viererkette gut geklappt hat, nur spielerisch in der Vorwärtsbewegung haben wir noch etwas zu verbessern“. Besonders überrascht hat Kartal die tolle Entwicklung von Mario Kalkbrenner, aber auch ansonsten kann man in Langweid auf eine enorme Steigerung zurückblicken.

    Vor dem Heimspiel gegen Lützelburg braucht man keine großartige Motivation. „Ob das Derby nach der hohen Niederlage uns allerdings gut tut, ist eine andere Frage“, gibt sich Kartal nicht zu überschwänglich. „Wir wollen probieren unser Spiel durchzuziehen und natürlich im Heimspiel drei Punkte einzufahren.“

    Für die restliche Saison bleibt man bescheiden und legt das Ziel weiterhin auf einen einstelligen Tabellenplatz. „Das Wort Aufstieg nehme ich nicht in den Mund, so weit sind wir noch nicht und wir bleiben schön auf dem Boden“, bleibt der Spielercoach durchaus realistisch. (luho)

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