Wenn zwei schwächeln, dann freut sich der Dritte. Der FC Langweid hat nach einem 3:0-Sieg beim SV Bärenkeller die alleinige Tabellenführung der Fußball-Kreisklasse Nordwest übernommen, während die TSG Stadtbergen (0:0 beim ESV Augsburg) und der SSV Anhausen (2:4 gegen Auerbach) herbe Rückschläge im Aufstiegskampf hinnehmen mussten.
(1:1). Mit dieser Niederlage haben die Anhauser Aufstiegsambitionen einen heftigen Dämpfer erhalten. Und das nicht wegen der drei verlorenen Punkte, sondern aufgrund der schwachen Leistung. Die Abwehr lud die Gäste regelrecht ein, während im Angriff beste Chancen kläglich vergeben wurden. Das frühe 0:1 durch Patrick Steinle (1.) glich Michael Mayr zum 1:1 aus (18.). Als kurz nach dem Wechsel Michael Mayr die Heimelf mit 2:1 in Führung brachte (48.), schien ein Anhauser Sieg möglich. Als die SSV-Abwehr in einigen Situationen nicht im Bilde war, konnten die Gäste durch die Tore von Alexander Scheurer (54.) und Marco Steinle (76.) mit 3:2 in Führung gehen. Anhausen warf alles nach vorne, um wenigstens noch einen Punkt zu retten, vergab dabei eine Reihe guter Möglichkeiten und lief schließlich in einen Konter zum 2:4 von Alexander Scheurer (90.). – Zuschauer: 100. (zer)
(0:1). In der ersten Halbzeit zeigte sich die Heimelf klar dominierend, auch wenn Michael Rolle das 0:1 erzielte (38.). Die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit zeigte sich der ESV nach wie vor stark, konnte drei Lattenschüsse jedoch nicht für sich verwerten. In der 62. Minute kam es dann folgerichtig durch Konstadinos Efstathiov zum 1:1. Daraufhin machte Stadtbergen bis zum Schluss mehr Druck und das Spiel wurde ausgeglichener. – Zuschauer: 70. (wj)
(0:1). Eine klare Sache für die Gäste. Die Heimelf fand über weite Strecken nicht ins Spiel und die Fehler wurden von den Gästen eiskalt ausgenutzt. In der 26. Minute erzielte Sergej Scheifel das 0:1 für den FCL. Auch in der zweiten Hälfte hatten die Gäste das Zepter in der Hand und Mohammed Mahmoud erhöhte auf 0:2 (60.). Nur vier Minuten später erzielte Goran Boric das 0:3. – Zuschauer: 80. (AL)
(0:3). Bereits nach zwölf Minuten brachte Benedikt Betscher die Gäste in Führung. Welden zeigte sich zwar kämpferisch, aber ohne zündende Ideen und letzter Konsequenz vor dem Tor. Die starke Hintermannschaft der Täfertinger lies nur wenige Möglichkeiten zu und im Sturm war es Safak Cetinkaya der mit zwei Toren (38./Foulelfmeter und 45.) den 0:3-Halbzeitstand besiegelte. Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff erhöhte Marco Villani zum 0:4. Auch der Anschlusstreffer von Michal Durica (58.) brachte nicht den nötigen Aufschwung und so sicherten sich die Gäste drei Punkte im Kampf um die Aufstiegsplätze. – Zuschauer: 72. (weld)
(2:0). Die Bezirksliga-Reserve des TSV Meitingen hat einen Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Trotz personeller Probleme dominierten die Schwarz-Weißen die Partie. Denn David Körner, der früher in der Landesliga für die erste Mannschaft auflief, stellte sich für das Spiel zur Verfügung und setzte ansatzlos einen Freistoß zur 1:0 Führung in die Maschen (7.). Kurz vor der Halbzeit legte Jan Blochum auf Stefan Schuster quer, der nach längerer Verletzungspause wieder traf (40.). (vra)
(2:1). Lützelburg ging nicht unverdient durch ein Eigentor in Führung (17.). Nach einer halben Stunde köpfte Stefan Kraus zum Ausgleich in den Winkel. Noch vor der Pause gingen die Hausherren etwas überraschend in Führung. Nach einem perfekten Spielzug vollendete Max Seldschopf mit der Picke. Die Ustersbacher waren nun spielbestimmend und erhöhten nach einem Sololauf von Christoph Schütz auf 3:1 (60.). Im direkten Gegenzug erhielten die Lützelburger einen Strafstoß, mit dem Michael Hertle allerdings am glänzend reagierenden Martin Zimmermann scheiterte. Doch im direkten Anschluss erzielte Florian Kamissek das 3:2. Die Ustersbacher hatten sich zu lange mit Jubeln aufgehalten und wurden buchstäblich überrumpelt (62.). Allerdings gelang den Grünhosen aus Lützelburg wie im Hinspiel der etwas glückliche Ausgleich in der Nachspielzeit. Nach unglücklicher Abwehr, musste Florian Kamissek den Ball nur noch über die Torlinie bugsieren. Auf der anderen Seite scheiterte Georg Schweinberger mit einem Kopfball denkbar knapp. – Zuschauer: 60. (BiLa)