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Kreisklasse Nordwest: Absteiger macht große Sprünge Richtung Wiederaufstieg

Kreisklasse Nordwest

Absteiger macht große Sprünge Richtung Wiederaufstieg

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    Große Sprünge machten Tobias Mayer und Spielertrainer Anil Zambak (links) mit dem TSV Leitershofen. Gegen den VfR Foret gab es für den Herbstmeister einen 4:1-Sieg.
    Große Sprünge machten Tobias Mayer und Spielertrainer Anil Zambak (links) mit dem TSV Leitershofen. Gegen den VfR Foret gab es für den Herbstmeister einen 4:1-Sieg. Foto: Marcus Merk

    Absteiger TSV Leitershofen ist Herbstmeister der Fußball-Kreisklasse Nordwest. Die Almkicker setzten sich gegen den Abstiegskandidaten VfR Foret klar mit 4:1 durch. Schritt halten kann nur der FC Emersacker, der den TSV Neusäß II mit 2:0 besiegte. Am letzten Spieltag der Vorrunde kam der TSV Meitingen II zum ersten Saisonsieg. Die Lechtaler besiegten den TSV Diedorf mit 2:1.

    (0:1). Die erste Hälfte der Partie verlief auf beiden Seiten lange recht unspektakulär. Eine Minute vor dem Pausenpfiff gelang es den Gästen aus Diedorf doch noch, durch einen Treffer von Stefan Micheler die 0:1-Führung zu übernehmen. Nach dem Seitenwechsel hatten die Fans des TSV Meitingen mehr zu jubeln: Konstantinos Morfakis glich zum 1:1 aus (74.). Nur wenige Minuten später erhöhte Florian Sentpaul dann auf 2:1 (78.) und sicherte sich und seinem Team drei wertvolle Punkte – die ersten in dieser Saison. – Zuschauer: 89. (AL)

    (2:0). Trotz einer schwierigen Partie, die den widrigen Bodenverhältnissen zuzuschreiben war, konnte der TSV Leitershofen verdient drei Punkte mitnehmen. Von Beginn an startete die Heimelf konzentriert und setzte so die Gäste unter Druck. Nach einer Standardsituation gelang Max Wieland der 1:0-Führungstreffer (29.). Dann dauerte es keine zehn Minuten, ehe Anil Zambak den Vorsprung gekonnt auf 2:0 ausbaute (37.). In der zweiten Hälfte der Partie erhöhte Felix Zimmermann auf 3:0 (65.), und Jonas Herr schoss in der 75. Minute das 4:0. Fünf Minuten vor Abpfiff netzte Dogukan Ümmet zum 4:1-Ehrentreffer ein, womit auch der Endstand besiegelt war. – Zuschauer: 70.

    (1:0). Im letzten Heimspiel des Jahres konnte der FCE einen verdienten Sieg gegen die Reserve vom TSV Neusäß einfahren. Letztere waren im gesamten Spielverlauf unterlegen und lediglich durch wenige Standards gefährlich. Nachdem mehrere hochkarätige Chancen der Gastgeber vergeben wurden, war es Oli Pelikan, der nach einer guten halben Stunde den Ball mit einem Distanzschuss im gegnerischen Tor unterbrachte. Pelikan erhöhte per Kopf auch auf den Endstand von 2:0 (68.). – Zuschauer: 72. (mzl)

    (1:0). Der tiefe und rutschige Boden stellte die Standfestigkeit aller Akteure auf die Probe. Hellwach waren die Lützelburger und gingen durch Martin Schnierle schon nach 100 Sekunden mit 1:0 in Führung. Nach einer Viertelstunde hatte Florian Kamissek nach schöner Vorarbeit von Johannes Heinrichs eine fast hundertprozentige Chance, welche Gästekeeper Gianluca Pabst mit Mühe noch vereiteln konnte. Wie eine Kopie vom 1:0 schickte Florian Kamissek TSV-Knipser Martin Schnierle zweimal (25./29.) auf die Reise, und wieder blieb die vielbeinige Gästeabwehr dicht und bot kein Durchkommen. In Durchgang zwei war nur noch Kampf angesagt, und platzbedingte Zufallsprodukte überwogen. Trotzdem gab es auch noch gute Chancen. Florian Kamissek scheiterte ebenso wie Lukas Lochbrunner und Johannes Heinrichs. Auch die Gäste hatten durch Simon Buehler die Gelegenheit auszugleichen. – Zuschauer: 77. (bph)

    Ein torloses Unentschieden erlebten die Zuschauer am Weldener Theklaberg. Die Gäste starteten verhalten und kamen erst nach etwa 25 Minuten zu den ersten beiden Torgelegenheiten. Nach einem Lattentreffer in der 23. Minute schob auch Hardy Noack den Ball nur knapp am Tor vorbei. Welden zeigte sich bemüht, kam jedoch aus dem Spiel heraus nur zu wenigen Torchancen. Das Spiel zeigte auch in der zweiten Spielhälfte nur wenig Nennenswertes. Beide Teams kamen nur selten durch Standardsituationen vor das gegnerische Tor. Ein Treffer von Weldens Durica wurde in der 73. Minute vom Unparteiischen nicht gewertet, und auch die Schlussphase, in der das Spiel wieder etwas mehr Fahrt gewinnen konnte, blieb diesmal ohne einen Torerfolg. – Zuschauer: 96. (weld)

    (3:0). In einem nie gefährdeten Spiel setzte sich der Aufsteiger verdient mit 4:0 gegen die SpVgg Auerbach/Streitheim durch. Die wunderschönen Tore wurden durch die Zwillinge Lucas (11./20.) und Marius Hackl (15.) zur verdienten 3:0-Halbzeitführung erzielt. Im zweiten Durchgang erhöhte Tim Girner das Ergebnis auf 4:0 (67.). Die Spielvereinigung schaffte es zu keiner Zeit, gefährlich vor das Tor des SVO zu kommen. Somit geht der Heimsieg völlig in Ordnung. – Zuschauer: 80. (bd-)

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