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Kellerduell mit getauschtem Heimrecht

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Kellerduell mit getauschtem Heimrecht

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    Die Regelung bei Spielabsagen ist bekannt: Dem ersten Antrag auf eine witterungsbedingte Verschiebung muss der Verband noch zustimmen, bei einer zweiten Absage kann justiert werden. So geschehen nun beim SV Thierhaupten, der in der Vorwoche das Heimspiel gegen Rehling aufgrund der miesen Platzverhältnisse verlegen musste. Da ein geregelter Spielverlauf auch am kommenden Sonntag gegen den TSV Kühbach nicht möglich gewesen wäre, hat Spielgruppenleiter Reinhold Mießl das Heimrecht auf Anfrage des Kontrahenten getauscht. Das wichtige Kellerduell steigt jetzt in Kühbach (Anpfiff 14.30 Uhr).

    Stefan Schmid, der Trainer der Rot-Schwarzen, ist von der ganzen Angelegenheit zwar nicht begeistert, zeigt sich aber keineswegs bockig. „Der Spielgruppenleiter ist die letzte Instanz, wir müssen es annehmen“, erklärt Schmid, der mit seiner Truppe vor dem 16. Spieltag weiterhin auf dem vorletzten Tabellenrang steht. Mit einer Partie mehr auf dem Konto rangiert Gegner Kühbach zwei Plätze und fünf Punkte vor dem SVT. „Am besten wäre natürlich ein Sieg“, sagt Schmid. Wie schwierig das wird, weiß der 42-jährige Coach. Schließlich konnte auf seifigem Boden kaum trainiert werden. Immerhin sind zwei kleine Hoffnungsschimmer zu vernehmen: Nicht nur Max Linder könnte nach seiner Außenbandverletzung wieder eine Option für den Kader sein. Auch der Torjäger Max Schacherl, der seit Mitte September fehlt, ist nicht weit von einem Comeback entfernt. (ilia)

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