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Karate: Kein Privileg der Jugend

Karate

Kein Privileg der Jugend

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    Über die bestandenen Prüfungen freuten sich (von links) Thomas Horn, Martin Zeh, Maria Stevens, Barbara Ludl, Franz Stevens, Harald Jamscheck und Prüfer Josef Ries.
    Über die bestandenen Prüfungen freuten sich (von links) Thomas Horn, Martin Zeh, Maria Stevens, Barbara Ludl, Franz Stevens, Harald Jamscheck und Prüfer Josef Ries. Foto: TSV Herbertshofen

    Dass sportliche Aktivität kein Privileg der Jugend ist, haben Sportler der Karateabteilung des TSV Herbertshofen eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Bei einem Lehrgang mit Neuburgs Cheftrainer Josef Ries (6. Dan) legten sie die Prüfung zum braunen Gürtel ab und haben damit die letzte Hürde auf dem Weg zum 1. Dan, dem Schwarzgurt gemeistert.

    Eigentlich konnte nichts schief gehen, alle Prüflinge hatten sich über Wochen intensiv auf die bevorstehende Aufgabe vorbereitet. Der Prüfungsablauf wurde hunderte Male geübt, Bewegungsabläufe automatisiert und die Technik perfektioniert. Ein ganzer Stab an Trainern hatte die Braungurt-Aspiranten kritisch beäugt um jeden, noch so kleinen Fehler auszumerzen.

    Sorge bereitete den Prüflingen mehr das Wissen, mit zum Teil 30 Jahre jüngeren Karatekas die Prüfung ablegen zu müssen. Letztendlich war es aber so, dass, wo jugendliche Gelenkigkeit und Schnelligkeit fehlten, durch körperlichen Einsatz, Kampfgeist und Kondition gepunktet werden konnte. Am Ende des Tages durften sich dann alle angetretenen Prüflinge über die neu errungene Graduierung freuen.

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