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Kaiserberg soll zur Festung werden

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Kaiserberg soll zur Festung werden

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    Den zweiten Heimsieg möchte der TSV Dinkelscherben gegen den TSV Wemding feiern.
    Den zweiten Heimsieg möchte der TSV Dinkelscherben gegen den TSV Wemding feiern. Foto: Andreas Lode

    Eine einfache Schlussrechnung stellt Michael Finkel nach den letzten beiden Auswärtspartien des TSV Dinkelscherben in der Fußball-Bezirksliga Nord auf: „Es steht nun wieder unentschieden“, erklärt der 37-jährige Trainer des TSV .

    Was es damit auf sich hat: Nach der bitteren Niederlage in Günzburg, als man bei einigen Entscheidungen des Schiedsrichters, gelinde gesagt, nicht gerade bevorzugt wurde, waren die Lila-Weißen unter der Woche beim 3:2-Erfolg gegen den TSV Wemding am Ende diesmal die etwas glücklichere Mannschaft.

    Den entscheidenden Treffer erzielte Daniel Wiener nach einem zumindest umstrittenen Elfmeterpfiff. Auch Finkel und sein „Co.“ Albert Erlenbaur sahen über die 90 Minuten hinweg einen eher „dreckigen Sieg“ ihrer Mannschaft. Doch der Saisonauftakt lässt die beiden durchaus zufriedenstimmen.

    Die Gegner sollen mit Respekt nach Dinkelscherben fahren

    Am morgigen Sonntag (Anpfiff 15 Uhr) empfangen die Kaiserberg-Kicker nun den FC Ehekirchen, dessen Partie am vergangenen Mittwoch verlegt wurde. Somit haben die Gäste erst zwei Spiele auf dem Buckel, konnten dabei gegen den Aufsteiger Stadtwerke SV Augsburg (2:1) und gegen den Absteiger FC Affing (3:3) insgesamt bereits vier Punkte sammeln.

    Um auch im zweiten Heimspiel erfolgreich zu sein, wollen die Lila-Weißen insbesondere ein Trio der Gäste unter Bewachung stellen: Spielertrainer David Bulik, der schnelle Matthias Rutkowski sowie Torjäger Simon Schmaus waren nämlich auch am letzten Spieltag der vergangenen Saison die stärksten Akteure auf dem Feld. Damals feierten die Ehekirchener mit einem 3:1-Sieg den Klassenerhalt auf dem Dinkelscherbener Sportgelände.

    „Diese Achse müssen wir stoppen“, lautet deshalb Finkels Auftrag. Er wünscht sich, dass man in diesem Jahr vor allem zu Hause vor den eigenen Fans wieder eine echte Macht wird: „Jeder Gegner soll dieses Jahr mit richtig Respekt auf den Kaiserberg kommen.“. Ein Auftritt wie beim ersten Heimspiel, als man gegen eine überforderte Affinger Mannschaft richtig schönen Offensivfußball zeigte, würde da sicher helfen.

    Personell wird es im Kader nur leichte Veränderungen geben. Neben Johannes Miller verabschiedete sich mittlerweile auch Christoph Girr in den Urlaub. Zudem muss Benedikt Kitzinger wegen bevorstehenden Prüfungen derzeit ein wenig kürzertreten.

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