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Inline: Internationale Verstärkungen

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Internationale Verstärkungen

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    Julia Schleger und Patrick Stimpfle gingen in Gerzen an den Start.
    Julia Schleger und Patrick Stimpfle gingen in Gerzen an den Start. Foto: RG Wertachtal

    Zum Team des Stadtberger Vereins DJK RG Wertachtal gehören seit Januar 2019 nun einige Fahrer aus ganz Deutschland sowie Mia Dedinca (Serbien) und Noemi Wallimann (Schweiz), zwei der besten Inlinerinnen ihrer Nation.

    Im bayerischen Gerzen startete der erste Lauf für den DIAC (Deutscher Inline Alpin Cup), vom Inline- Alpin-Team waren Julia Schleger, Alexander von Scholley und Patrick Stimpfle am Start. Die anderen zwei Stimpfles hatten bei der Anreise einen Motorschaden am Auto. Julia Schleger setzte sich im ersten Lauf mit der zweitschnellsten Zeit gegen einige Bundeskaderläuferinnen durch. Patrick Stimpfle konnte in seiner Gruppe auf den vierten Platz vorfahren – insgesamt auf den zehnten Platz.

    Alexander von Scholley, seit 2019 neu im Team, hatte einen Traumlauf. Der erst 16-Jährige konnte völlig überraschend den vierten Platz der Gesamtwertung erreichen. Interessant ist auch die Dichte der Läufer, zwischen dem zweiten und 15. Platz war nicht mal eine Sekunde Unterschied.

    Im zweiten Durchgang musste sich Julia Schleger um zwei Hunderstel der ehemaligen Weltmeisterin Wittmann aus Chammünster geschlagen geben und landete in der Endabrechnung auf dem dritten Platz. Patrick Stimpfle erwischte einen schlechten Lauf, zwar war er in der Gruppe weiterhin Vierter, dennoch wurde er auf Platz zwölf der Gesamtwertung durchgereicht. Von Scholley überdrehte und versuchte trotz Mahnung des Trainers alles zu geben. Fünf Tore vor dem Ziel fädelte er ein und konnte nicht mehr anhalten. So schied er aus.

    Marco und Ricco Walz waren in Nagold im Einsatz. Der seit Jahren beste Inliner Marco Walz zeigte seine Form im Slalom und konnte ihn mit zwei Bestzeiten komplett für sich entscheiden. Ricco, der ein Jahr Pause machte, merkte man die Defizite an. Zwar wurde er Gesamt-Vierter, dennoch blieb er hinter den Erwartungen der Trainer zurück.

    Im Riesenslalom merkte man, dass das Team der Inline-Alpin-Mannschaft erst am Anfang der Saison war. Zwar schaffte Marco Walz den zweiten und Ricco den fünften Platz, aber die Trainer waren der Meinung, dass noch viel Luft nach oben offen sei.

    Nach Pfingsten wird dann der erste Weltcup in Mezibori (Tschechien), circa 30 Kilometer von Olbernhau, der Partnergemeinde von Stadtbergen, stattfinden. (ps-)

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