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In Baiershofen stimmt Chemie nicht mehr

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In Baiershofen stimmt Chemie nicht mehr

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    Nach seinem Urlaub war für Trainer Helmut Wirth in Baiershofen Schluss.
    Nach seinem Urlaub war für Trainer Helmut Wirth in Baiershofen Schluss. Foto: Andreas Lode

    Beim SV Grün-Weiß Baiershofen zogen die Verantwortlichen am vergangenen Freitag vor dem Heimspiel in der Fußball-Kreisklasse West 2 gegen den VfL Großkötz (1:6) die Reißleine und trennten sich von Trainer Helmut „Liese“ Wirth. Mit sportlichen Gründen hat der Trainerwechsel nichts zu tun, wie Teammanager Rainer Wiedemann versichert. Schließlich stand die Mannschaft vor dem Spiel gegen Großkötz auf Platz vier.

    Dass die Zusammenarbeit mit Helmut Wirth beendet wurde, lag laut Wiedemann an diversen Entwicklungen im Verhältnis Trainer – Spieler: „Wir haben da beobachtet, dass die Chemie einfach nicht mehr stimmt.“ Unmittelbar vor der Trennung kehrte Wirth aus einem zweiwöchigen Urlaub zurück. Das letzte Mal betreute er die Mannschaft beim Auswärtsspiel am 8. Oktober in Bächingen, welches Baiershofen 2:1 gewann.

    Die Trainingsleitung übernahmen bis zu Wirths Rückkehr die Spieler Martin Wiedemann und Florian Weidner, das Coaching Rainer Wiedemann und Bruno Keller. In dieser Konstellation soll es nun zumindest bis zur Winterpause weitergehen. Wann ein fester Nachfolger für Wirth, der bereits in der Saison 2002/03 in Baiershofen tätig war, präsentiert wird, das kann Rainer Wiedemann zur Zeit noch nicht richtig einschätzen.

    Einen Trainerwechsel gab es auch beim FC Pfaffenhofen-Untere Zusam. Der hatte aber im Gegensatz zu Baiershofen sportliche Gründe. Nach der überraschenden 1:4-Niederlage gegen das Schlusslicht SC Tapfheim hat der Absteiger die Reißleine gezogen. „Wir haben einen Schlussstrich gezogen, wollen der Mannschaft auch einen neuen Impuls geben“, sagt Trainer Fabian Röller, der in Gersthofen wohnt und einige Jahre beim TSV Dinkelscherben gespielt hat. „Nicht alle Spieler standen mehr hinter uns“, sagt Röller auch stellvertretend für seinen Kollegen Alexander Steichele. Bereits am Dienstag sorgten Gerd Gundacker und Gerhard Knötzinger für das Coaching, als Dauerlösung gelten die beiden Urgesteine aber nicht. (herd)

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