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Im Strafraum viel zu harmlos

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Im Strafraum viel zu harmlos

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    Mehr Durchschlagskraft müssen Thomas Kubina und seine Kollegen vom TSV Dinkelscherben auf den Platz bringen.
    Mehr Durchschlagskraft müssen Thomas Kubina und seine Kollegen vom TSV Dinkelscherben auf den Platz bringen. Foto: Marcus Merk

    Dinkelscherben Vor dem Auswärtsspiel beim FC Ehekirchen wird beim TSV Dinkelscherben an der Durchschlagskraft im Spiel nach vorne gefeilt. Wieder einmal standen nämlich die Lila-Weißen nach der 1:2-Niederlage im Landkreisderby gegen den TSV Neusäß mit leeren Händen da, weil man sich gerade um den gegnerischen Strafraum als zu harmlos präsentierte. „Mehr Torabschlüsse“ fordert Trainer Michael Finkel deshalb von seiner Offensivabteilung, von der er eigentlich sehr große Stücke hält.

    Auch im Hinspiel verpasste seine Mannschaft gleich mehrmals, in Führung zu gehen, ehe Ehekirchens Sturmreihe um Simon Schmaus zweimal eiskalt zuschlug. Letzterer, der in nur neun Spielen ganze achtmal traf, wird den Oberbayern verletzungsbedingt aber wohl weiterhin fehlen. Ein Ausfall, den die Truppe von Spielertrainer Holger Schafnitzel nur schwer verkraften konnte und der Dinkelscherben sicher in die Karten spielen wird. Dennoch ist Vorsicht angesagt, da sich der FC Ehekirchen auch ohne ihren Torjäger nach einem 1:1-Remis beim TSV Meitingen und einem 2:1-Sieg über den TSV Wemding wieder aus seiner Abwärtsspirale befreien konnte.

    Taktisch ist noch die eine oder andere Veränderung möglich

    Personell stehen Finkel bis auf die Langzeitverletzten dabei alle Mann zur Verfügung, einzig Alexander Berchtenbreiter kämpft noch mit leichten Blessuren vom Neusäß-Spiel. Ohnehin sieht er aber für seine zuletzt vor allem kämpferisch überzeugende Startelf höchstwahrscheinlich keine großartigen Veränderungen vor. „Taktisch“, so Finkel, „überlege ich mir aber möglicherweise noch die eine oder andere Variante.“ Mit mehr Zug nach vorne wollen die Lila-Weißen wieder einmal einen großen Schritt Richtung gesicherte Tabellenregionen machen – vorausgesetzt das Wetter spielt am Wochenende mit. (ilia)

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