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Im Kellerderby zählt nur ein Sieg

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Im Kellerderby zählt nur ein Sieg

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    Zur Decke strecken! Christian Langkait erwartet mit dem SC Biberbach den Tabellenletzten TSV Täfertingen. Foto: Marcus Merk
    Zur Decke strecken! Christian Langkait erwartet mit dem SC Biberbach den Tabellenletzten TSV Täfertingen. Foto: Marcus Merk Foto: Marcus Merk

    SC Biberbach - TSV Täfertingen. Mangelnde Chancenauswertung und individuelle Fehler in der Verteidigung waren die Stichwörter beim jüngsten 0:3 in Gerolsbach. "Eigentlich hätte ein Dreier drin sein müssen aber so ist eben der Fußball", gibt sich Peter Fries gelassen. Der Grund: Beim Abteilungsleiter herrscht Zuversicht statt Verdruss. "Bis auf die Punkte stimmt bei uns eigentlich alles", findet er - den Trainer Ronald Niklas mit eingeschlossen, an dem überhaupt keine Zweifel aufkommen. Vielleicht rührt die Zuversicht des Spartenchefs aus der kommenden, durchaus machbaren, Aufgabe. Klar weiß Fries, dass man auch den Tabellenletzten TSV Täfertingen nicht unterschätzen dürfe, was jedoch nichts an seiner Vorgabe ändert: "Am Sonntag gibt es keine Ausreden. Es zählt nur ein Sieg."

    Weiterhin keine Entspannung in der personellen Situation gibt es auf Seiten des TSV Täfertingen. Zum bestehenden Lazarett gesellt sich nun auch noch Benjamin Willers mit einem Muskelfaserriss. Ersatztorhüter Heigl steht wieder zur Verfügung. Mit dabei ist auch wieder der reaktivierte Rolf Roßmann sowie der aus beruflichen Gründen nur alle 14 Tage einsetzbare Robert Pfundmeier. Auf die Zähne beißen müssen Andy Schmidt (angebrochene Zehe) und Matthias Bauer (Bänderriss im Daumen). Kein Wunder also, wenn Trainer Karl-Heinz Stempfle mit gemischten Gefühlen ins Derby geht. (phwi/lexi)

    TSV Gersthofen - TSG Untermaxfeld. Schwer aufzuarbeiten war für die Verantwortlichen der Landesliga-Reserve des TSV Gersthofen die 1:2-Pleite in Adelzhausen. Die Spieler haben alles gegeben, hatten zahlreiche Großchancen, um das Spiel zu entscheiden, trotzdem stand man am Ende mit leeren Händen da. "So ist es, wenn man unten steht, da geht der Ball einfach nicht rein", sinnierte Abteilungsleiter Herbert Holler. "Wir waren zu Beginn der zweiten Halbzeit noch gar nicht auf dem Platz, haben zwei individuelle Fehler produziert, für die wir mit zwei Gegentoren bestraft wurden. Dies gilt es abzustellen." Gelegenheit zur Rehabilitation bietet sich gegen Untermaxfeld. Der Gegner hat bereits acht Punkte auf dem Konto und sollte nicht unterschätzt werden. Mit einem Erfolg könnte der TSV den Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle wieder herstellen. Personell kann man aus dem Vollen schöpfen. Mit Verstärkung aus der "Ersten" kann gerechnet werden. (lexi)

    FC Stätzling - TSV Herbertshofen. Mit dem deutlichen Sieg der vermeintlichen Notelf gegen den SV Straß konnten sich die Lechtaler ins Tabellenmittelfeld vorarbeiten. "Wenn Stammspieler fehlen, müssen eben andere in die Bresche springen", meint Herbertshofens Spielertrainer Armin Bosch lapidar. "Schließlich haben alle gut trainiert und wollen die Chance nutzen, sich für die erste Mannschaft zu empfehlen. Speziell die Jungen und die Neuzugänge haben ihre Sache ordentlich gemacht." Mit dem souveränen Tabellenführer FC Stätzling wartet jetzt ein ganz anderes Kaliber. "Wird Zeit, dass jemand ein Tor gegen die schießt", schmunzelt der TSV-Coach. "Aber mal ganz im Ernst: Wir sind krasser Außenseiter und wollen versuchen, das Spiel so lange wie möglich offen zu halten. Vielleicht gelingt es uns sogar, ein Pünktchen zu entführen". (edi)

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