Mit dem VfL Sindelfingen stellt sich dem TTC Langweid in der 3. Frauen-Bundesliga am Sonntag um 14 Uhr erneut eine hohe Hürde. Nicht Tabellenplatz sechs und die 5:5 Punkte lassen die Höhe der Hürde erkennen, sondern das Wissen, dass die Spielstärke der Württemberger ganz entscheidend vom Mitwirken ihrer Spitzenspielern Yan-Xu Yanhua abhängig ist.
Die Chinesin hat in den bisherigen fünf Spielen ihres Teams nur dreimal gespielt. Aus zwei dieser Spiele ging Sindelfingen als Sieger hervor und einmal gab es ein 5:5. Yan-Xu Yanhua hat bisher alle Spiele gewonnen. Sie ist in Langweid keine Unbekannte, spielte sie doch in früheren Jahren zu Zeiten der Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga im Team des FSV Kroppach gegen Langweid. Nach dem Rückzug von Kroppach spielte sie beim Erstligisten SV Böblingen.
Zuvor waren Yan-Xu Yanhua und Krisztina Toth nach dem Langweider Rückzug und dem dadurch bedingten Wechsel der Langweiderin nach Kroppach Teamkolleginnen. Sollte Krisztina Toth dem TTCL am Sonntag in Sindelfingen zur Verfügung stehen, so treffen die wohl stärksten Spielerinnen der 3. Liga aufeinander. Es kommt aber nicht nur auf den Ausgang dieser Partie an, weiß Betreuerin Katrin Meyerhöfer und baut auf die Zuverlässigkeit von Katharina Schneider und der sich stark verbesserten Maria Krazelova. Hoffnung macht die von Barbara Barasso am letzten Sonntag gezeigte Leistungssteigerung. Martina Erhardsberger, der ruhende Pol des Teams, wird wohl beruflich bedingt nicht zur Verfügung stehen. (jug)