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Herbertshofen verliert das Spitzenspiel

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Herbertshofen verliert das Spitzenspiel

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    Hoch konzentriert gingen Ute Speer (rechts) und Gudrun Herfert ins Spitzenspiel. Am Ende reichte es trotzdem nicht zum Sieg.
    Hoch konzentriert gingen Ute Speer (rechts) und Gudrun Herfert ins Spitzenspiel. Am Ende reichte es trotzdem nicht zum Sieg. Foto: Maximilian Merktle

    Nicht gut meinten es die Spielplanmacher der Bayernliga Süd mit den Spitzenteams der Liga. Gleich am ersten Spieltag kam es zum direkten Duell der beiden Mitfavoriten um die Meisterschaft, in dem der Oberliga-Absteiger TSV Herbertshofen den letztjährigen Zweiten Post SV Telekom Augsburg empfing.

    Die Postler starteten verstärkt durch ihren tschechischen Neuzugang Lili Takacs mit Volldampf in die Doppel. Die TSV-Damen brauchten ohne die etatmäßige Nummer eins Madeleine Trieb (Babypause) eine lange Anlaufzeit. Wanzl/Zappe waren erst ab dem dritten Satz so richtig im Spiel, konnten aber nicht mehr als einen Satzgewinn verbuchen. Die Routiniers Speer/Herfert kämpften sich nach Rückstand immerhin in den Entscheidungssatz, den sie dann mit 9:11 abgeben mussten.

    Besser lief es dann in den ersten Einzeln: Ute Speer blühte an Position eins förmlich auf und ließ Sabine Richter beim 3:0 keine Chance. Ein enges Match lieferten sich Gudrun Herfert und Lili Takacs, das die Spitzenspielerin der Postler am Ende für sich entscheiden konnte. Nach zwei weiteren Herbertshofer Erfolgen durch Dorina Zappe und Bianca Wanzl im hinteren Paarkreuz konnte der Rückstand sogar egalisiert werden.

    Knackpunkt waren dann die beiden Fünfsatzniederlagen von Bianca Wanzl und Ute Speer, die aus einem 4:4 plötzlich eine 6:4-Gästeführung machten. Nach weiteren Niederlagen von Gudrun Herfert und Dorina Zappe stand am Ende ein etwas zu hoch ausgefallenes 4:8.

    Dennoch war man im Herbertshofer Lager nicht unzufrieden mit dem Spiel. „Post zählt zu den großen Favoriten in der Liga und ist durch ihre neue Nummer eins noch stärker geworden“, analysierte Coach Günter Kramer. Für die TSV- Damen gilt es nun, sich auf die kommenden Aufgaben am 11. Oktober um 16 Uhr beim ESV München Freimann zu konzentrieren. (mmer)

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