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Handball: Spielen, weil’s Spaß macht

Handball

Spielen, weil’s Spaß macht

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    Wenn ich groß bin, will ich auch ein Handballer werden. Die „Minis“ Pascal Schreiber und Patrick Bretthauser genießen Höhenluft mit Michael Bauer und Nicolas Schleicher (von links) aus der ersten Mannschaft des TSV Gersthofen.
    Wenn ich groß bin, will ich auch ein Handballer werden. Die „Minis“ Pascal Schreiber und Patrick Bretthauser genießen Höhenluft mit Michael Bauer und Nicolas Schleicher (von links) aus der ersten Mannschaft des TSV Gersthofen. Foto: Fotos: Oliver Reiser

    Gersthofen „Ich spiele Handball, weil es Spaß macht!“ Ob Mini oder Zwei-Meter-Mann – fast gebetsmühlenartig bekannten sich die Handballer des TSV Gersthofen bei ihrer Vorstellung anlässlich der Saisoneröffnung in der TSV-Turnhalle zu ihrer Sportart. Rund 190 Mitglieder hat die Abteilung, sieben Mannschaften stehen im Spielbetrieb.

    Beim TSV Gersthofen setzt man in erster Linie auf den Nachwuchs, wie bei der Präsentation der Jugendmannschaften von den Minis bis zur A-Jugend unschwer zu erkennen war. Die Minis brennen auf ihr Spielfest am 29. September in der Halle des Paul-Klee-Gymnasiums. Die E-Jugend muss sich am 1. Oktober in Qualifikationsspiele beweisen. Die älteren Nachwuchsteams spielen allesamt in der Bezirksoberliga.

    Aus dem eigenen Talentschuppen kommen auch Nikolas Schleicher, Christian Maischberger, Benjamin Rohrmüller, Simon Keller und Michael Müller, die nun in die erste Mannschaft aufgerückt sind. Vom TSV Friedberg kehrte Maximilian Walter zurück. Eine Pause hat Bruno Rothbächer eingelegt. So sind Alexander Pick (30) und Michael Bauer (26) die ältesten im Team.

    Große Herausforderung

    Von einer großen Herausforderung sprach Wolf-Rüdiger Neumeyer, der neue Trainer des Bezirksoberliga-Teams, das am Samstag, 24. September, um 19.30 Uhr beim TSV Göggingen in die Saison startet. „Uns fehlen zwei Monate Vorbereitung“, so der neue Coach, der früher als Torwart beim TSV Milbertshofen, TSV Friedberg und TSV Ottobeuren aktiv war und zuletzt an seinem Wohnort die Jugend des TSV Landsberg trainiert hat.

    „Das Potenzial ist vorhanden“, hat der Coach schon nach wenigen Wochen festgestellt, „wenn die Mannschaft mitzieht und will, dann können wir eine gute Rolle spielen.“ Erstmals gibt es beim TSV Gersthofen auch wieder eine zweite Mannschaft. „Dass der Sprung für die Spieler aus der eigenen Jugend nicht zu groß wird“, wie deren Trainer Samir Babovic bekundete.

    Trennung von

    Dass den Handball-Männern, die sportlich eigentlich abgestiegen waren, aber am grünen Tisch als Nachrücker in der Bezirksoberliga verbleiben dürfen, zwei Monate Vorbereitung fehlen, liegt daran, dass man sich erst vor Kurzem vom bisherigen Trainer und Abteilungsleiter Rainer Kopp getrennt hat. Kopp, der in der Handballabteilung des TSV Gersthofen rund 30 Jahre das „Mädchen für Alles“ war, hat inzwischen alle Ämter niedergelegt. „Er bleibt jedoch dem Handball als Schiedsrichter und stellvertretender Bezirksvorsitzender erhalten“, so Moderator Josef Lauber. Kopps Ehefrau Manuela ist aus beruflichen Gründen von ihrem Amt als Jugendleiterin zurückgetreten, sein Sohn Robin zum A-Jugend-Bundesligisten TSV Haunstetten gewechselt. Die Handball-Abteilung wird bis zu einer außerordentlichen Versammlung von den bisherigen Stellvertretern Georg Fieger und Samir Babovic geführt. Georg Fieger präsentierte sich bei der Präsentation der Handball-Familie omnipräsent.

    Der derzeitige Abteilungs-Boss trat nicht nur als Trainer der E-Jugend, sondern auch als Musiker in Erscheinung. Zusammen mit Bernd Sächerl (Keyboards), Manfred Eding (Percussion) und Sängerin Rebecca Treffer sorgte er als Gitarrist für den musikalischen Rahmen.

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