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Handball: Beim TSV Gersthofen stirbt die Hoffnung zuletzt

Handball

Beim TSV Gersthofen stirbt die Hoffnung zuletzt

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    Gersthofens Trainerfuchs Peter Ottlik hatte kurz vor Schluss noch das richtige Rezept parat.
    Gersthofens Trainerfuchs Peter Ottlik hatte kurz vor Schluss noch das richtige Rezept parat. Foto: Andreas Lode

    Packenden Handball bekamen die Zuschauer in der Gymnasiumhalle zu sehen. Das 28:28 des TSV Gersthofen und TSV Niederraunau II war ein Bezirksoberliga-Spiel auf Messers Schneide. Nach dem Schlusspfiff wussten die Gersthofer Handballer nicht so ganz, was sie mit dem Ergebnis anfangen sollten. Auf der einen Seite stand der Punktgewinn gegen eine Niederraunauer Mannschaft, gegen die man in der Hinrunde noch deutlich unterlegen war, auf der anderen Seite ein Punkt, der die Hoffnung auf den Klassenerhalt noch am Leben lässt. Wenige Sekunden vor Schluss traf Christian Boppel zum 28:28-Endstand.

    Zehn Minuten vor Ende der Partie, als der TSV mit vier Toren in Rückstand geriet, schlug die Stunde von Trainerfuchs Peter Ottlik. Er ließ seine Mannschaft die letzten sechs Minuten offensive Manndeckung spielen und man konnte so Ball um Ball gewinnen und sich wieder ins Spiel zurück kämpfen.

    Um den Klassenerhalt zu schaffen, müssen die Gersthofer im letzten Spiel der Saison beim TSV Haunstetten II (Anpfiff 19.15 Uhr) gewinnen. Außerdem muss zeitgleich die dritte Garnitur des TSV Friedberg mindestens einen Punkt beim TSV Göggingen lassen. Aber im Handball ist alles möglich – und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. (cb-)

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