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Handball: Auf Siebenmeter-Killer Baska ist Verlass

Handball

Auf Siebenmeter-Killer Baska ist Verlass

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    Zum zweiten Mal binnen sieben Tagen hieß für die Handballer des TSV Neusäß der Spielort Anton-Bezler-Halle in Göggingen. Diesmal traten die Graf-Schützlinge als Gastmannschaft gegen die heimische Reserve aus Göggingen an und setzten sich am Ende knapp mit 31:29 durch.

    Der Bezirksoberliga-Absteiger war mit einem wurfgewaltigen Florian Pfänder sehr gut aufgestellt und ging als Favorit in die Partie. Die Neusässer um Kapitän Patrick Diepold ließ die Gögginger dann auch erst mal davonziehen, konnte trotz großem Kader der Routine der Heimmannschaft wenig entgegensetzen. Der 12:16-Rückstand zur Halbzeit ging auch in Ordnung.

    Trainer Dennis Graf rief seinen Schützlingen in der Pause dann aber noch mal das gelernte Konzept zurück in die Köpfe und stellte in der Abwehr das System um. Während Pfänder hier nun offensiver angegangen wurde, konnten die Schwarz-Roten mit vielen schnellen Angriffen dann auch schon in der 45. Minute wieder in Führung und gaben diesen Vorsprung nicht mehr aus der Hand.

    Schiedsrichterentscheidungen waren teilweise merkwürdig

    Auch durch einige merkwürdige Schiedsrichterentscheidungen auf beiden Seiten ließen sich die Schmuttertaler nicht mehr aus dem Konzept bringen und überstanden sogar einige Unterzahlsituationen. Erfolgsgarant Mladen Baksa im Tor entwickelte sich zum Sieben-Meter-Killer, vier von fünf Siebenmetern wurden vom „Alten Mann“ entschärft.

    Schlussendlich stand ein 29:31-Auswärtserfolg auf der Anzeigetafel, und der Aufsteiger aus Neusäß steht weiterhin als einzige Mannschaft in der Liga verlustpunktfrei da. Trainer Graf stand nach dem Spiel strahlend am Seitenrand des Spielfeldes und freute sich über weitere zwei Punkte gegen den Abstieg. (mirn)

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