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Hallenfußball: Zwischen Krönen und Versöhnen

Hallenfußball

Zwischen Krönen und Versöhnen

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    Zwischen Krönen und Versöhnen
    Zwischen Krönen und Versöhnen

    Leitershofen/Zusmarshausen Nachdem sich mit dem Regionalligisten TSV Rain am Lech und dem Kreisligateam FC Türksport Kempten bereits zwei Teams für die schwäbische Endrunde im Futsal am 9. Januar in der Günzburger Rebayhalle qualifiziert haben, greifen nun auch der TSV Leitershofen und der TSV Zusmarshausen ins Geschehen ein. Während die Vorrunde für Leitershofen die Krönung eines fantastischen Jahres darstellt, freut man sich in Zusmarshausen auf den Einstand eines Neuzugangs und gab am letzten Wochenende eine Trainerentscheidung bekannt.

    TSV Leitershofen startet mit einer Wild-Card

    Das Team von Trainer Michael Kreutmayr darf sich über eine „Wild-Card“ freuen. Im letzten Winter bewiesen die Almkicker bei der Landkreismeisterschaft bereits ihre Futsaltauglichkeit und sicherten sich die Vizemeisterschaft hinter dem Bezirksligisten aus Dinkelscherben, der auf seine Teilnahme bei der „Schwäbischen“ verzichtete. Auf die Almkicker warten in der Vorrunde mit Türkspor Augsburg und dem TSV Haunstetten zwei ausgesprochen schwere Aufgaben. „Wir gehen die Sache entspannt an und sind absoluter Außenseiter. Vielleicht erwischen wir einen der beiden Gegner auf dem falschen Fuß und können für eine Überraschung sorgen“, hofft der sportliche Leiter Marcel Bertele. Zuzutrauen wäre es dem Kreisligisten allemal, schließlich befinden sich mit Spielern wie Keeper Markus Batzer, den Gebrüdern Bröll oder Ralf Müller auch ausgewiesene Hallenspezialisten in ihren Reihen. „Wir haben einen sehr guten ersten Block und schauen was rauskommt“, so Bertele vor dem Turnier, das den krönenden Abschluss eines erfolgreichen Jahres bilden soll: Nach Vize-Landkreismeisterschaft im Futsal und dem souveränen Wiederaufstieg in die Kreisliga hat man sich dort mittlerweile sehr gut etabliert. Bertele: „Schwabmünchen ist für uns sozusagen das Sahnehäubchen.“

    Sollten die Almkicker die Vorrunde überstehen, würden mit den beiden Bezirksligisten aus Königsbrunn und Bobingen und dem Bayernligisten TSV Schwabmünchen ebenfalls hohe Hürden warten. „Bei der schwäbischen Meisterschaft gibt es halt keine einfachen Gegner mehr“, freut sich Sturmtank Dominik Bröll auf das Kräftemessen mit den Schwergewichten.

    Kader: Markus Batzer (Tor), Fabian Zimmermann, Benedikt Gerstmeier, Markus Bröll, Tobias Foth, Tobias Mayer, Martin Gawronski, Ralf Müller, Maximilian Wieland, Dominik Bröll

    Beim TSV Zusmarshausen gibt es im Sommer einen Trainerwechsel

    Einen versöhnlichen Jahresabschluss wünscht man sich beim Bezirksligisten aus Zusmarshausen am Sonntag in Günzburg. Die Kicker von Coach Thomas Weber wollen in der Rebayhalle wieder Selbstvertrauen für die Freiluftsaison tanken. „Unser Ziel ist es, die Gruppenphase zu überstehen“, gibt sich Weber zuversichtlich. Dort bekommt es sein Team mit dem SC Ichenhausen, der SpVgg Wiesenbach und dem TSV Ziemetshausen zu tun. „Wir gehen unbekümmert ran und wollen befreit aufspielen“, so Weber. Beim VR-Bank-Cup in Diedorf vor zwei Wochen schied sein Team unglücklich nach der Vorrunde aus, allerdings trat dort nur eine Mischung aus erster und zweiter Mannschaft an. In Günzburg wird der Coach seine erste Garde aufs Parkett schicken, folglich stoßen Andi Belak, Manuel Rosam, Furkan Yildiz, Daniel Laubmeier und Neuzugang Philipp Reiter vom VfR Jettingen neu zum Kader. „Ein junger und technisch starker Spieler, er wird den Konkurrenzkampf in unserer Offensive anheizen. Ich freue mich auf ihn“, so Weber, der als Spieler selbst als Hallenrastelli galt und mit dem SSV Margertshausen zweimal Landkreismeister wurde und auch zweimal an der schwäbischen Vorrunde teilnahm. Beim abschließenden Hallentraining gab er den Seinen letzte Instruktionen: „Schlechtes taktisches Verhalten wird beim Futsal ganz schnell bestraft. Wir müssen auf der Hut sein!“

    Auf der Weihnachtsfeier des TSV Zusmarshausen wurde zudem bekannt gegeben, was die Spatzen schon länger vom neuen Tribünendach gepfiffen haben: Im Sommer wird Christoph Kehrle die Nachfolge von Thomas Weber antreten. Der 30-jährige Abwehrmann kommt vom Nordkreisligisten FC Pfaffenhofen-Untere Zusam und soll an der Autobahn in der neuen Saison als Spielertrainer fungieren. Anfang des neuen Jahres soll Kehrle in Zusmarshausen vorgestellt werden.

    Kader: Hohenberger (Tor), Sebastian Müller, Selcuk Yildiz, Furkan Yildiz, Tolga Yildiz, Dominik Demharter, Daniel Laubmeier, Andreas Belak, Manuel Rosam,

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