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Hallenfußball: TSV Neusäß in erlesenem Feld

Hallenfußball

TSV Neusäß in erlesenem Feld

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    Daniel Scherer ist einer von drei Scherer-Brüdern, die in der Halle für den TSV Neusäß auf dem Parkett stehen.
    Daniel Scherer ist einer von drei Scherer-Brüdern, die in der Halle für den TSV Neusäß auf dem Parkett stehen. Foto: Foto: Andreas Lode

    Friedberg Wenn die Vorrundenturniere zur 33. schwäbischen Hallenmeisterschaft „Budenzauber“ versprechen – dann vor allem das Turnier, das am Dreikönigstag in der Halle des TSV Friedberg über die Bühne geht. Am 6. Januar steht ab 15 Uhr beim TSV 1862 die einzige Vorrunde mit acht Teams an – und dabei trifft sich die „Crème de la crème“.

    Das Teilnehmerfeld ist erlesen: Mit dem TSV Aindling kommt der amtierende bayerische Meister, der FC Affing (Spitzenreiter der Bezirksoberliga) reist mit der Empfehlung des Sieges beim VW-Cup in Kissing an, der SV Mering wurde beim VW-Cup Dritter und qualifizierte sich ganz souverän für das Landkreisfinale in Aichach. Der FC Stätzling wurde unlängst Stadtmeister und fährt ebenfalls zum Kreisfinale. Die Bezirksligisten TSV Friedberg, Stadtwerke SV (beide Süd) und TSV Neusäß (Nord) sind ebenso wenig zu unterschätzen wie der Augsburger Stadtmeister TSV Haunstetten. „Das Turnier ist top besetzt und darauf freuen wir uns“, so Friedbergs Abteilungsleiter Marcus Mendel.

    Ein Hintertürchen öffnen

    Auch Stefan Schmid, der Trainer des TSV Neusäß, freut sich auf den Höhepunkt der Hallensaison: „Friedberg wird bestimmt ein schönes Turnier vor einer tollen Kulisse.“ Ganz besonders gefällt ihm, dass es ein Gruppenspiel mehr zu bestreiten gilt. „Da kann man einen Fehltritt ausbügeln und vielleicht noch ein Hintertürchen öffnen.“ Ziel des Tabellenzweiten der Bezirksliga Nord sind die Überkreuzspiele. „Dann muss man weiter sehen“, sagt Schmid, der seine Truppe, die bei den beiden bisher absolvierten Turnieren jeweils das Finale erreicht hat, als relativ gute Hallenmannschaft einstuft. „Wir werden die Sache entspannt aber dennoch konzentriert angehen.“

    Friedbergs Trainer Reinhard Kindermann stapelt eher tief. „Wir haben heuer keine so starke Truppe wie im letzten Jahr – und so sehe ich unsere Chancen eher nicht so groß“, meinte er. Angesichts der Konkurrenz in der Gruppe mit Aindling, Mering und Stätzling wäre das Erreichen des Halbfinales schon eine riesen Sache. Merings Trainer Günter Bayer hat seine Zielvorstellung klar formuliert: „Das Halbfinale, das wäre sozusagen die erste Etappe.“ Im Vorjahr waren die Meringer erst im Finale am TSV Aindling gescheitert. „Wir haben natürlich eine ganz schwere Gruppe erwischt und es wird ganz, ganz schwer für uns, wenn wir das Halbfinale erreichen wollen“, erklärte Helmut „Bobby“ Riedl, der Trainer des FC Stätzling. Riedl möchte mit seinem Team die Vorrunde überstehen, doch dazu müsste sich „unser Team noch einmal erheblich steigern!“ (oli/pkl)

    Die Aufstellung

    TSV Neusäß: Miccoli, Jensch (Tor); Guggenberger, Schmid, Philipp, Pascal und Daniel Scherer, Fendt, Cosar, Fixle, Scheurer.

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