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Hallenfußball: TSV Meitingen wird erst im Finale gestoppt

Hallenfußball

TSV Meitingen wird erst im Finale gestoppt

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    Bis ins Finale hatten Wolfgang Wippel und Philip Wieser (von rechts) mit dem TSV Meitingen erst einen Gegentreffer hinnehmen müssen.
    Bis ins Finale hatten Wolfgang Wippel und Philip Wieser (von rechts) mit dem TSV Meitingen erst einen Gegentreffer hinnehmen müssen. Foto: Foto: Georg Fischer

    Wertingen Unter neuem Namen maßen sich Teams der Region am zweiten Weihnachtsfeiertag in der Wertinger Stadthalle. Doch sonst änderte sich nicht viel. Besuch und Stimmung waren wie immer top. Im Finale, das zwischen den beiden klassenhöchsten Mannschaften TSV Wertingen und TSV Meitingen stattfand, siegte der Gastgeber, der bereits die vergangenen sechs Auflagen des Weihnachtsturniers gewann und nun auch seinen Namen als Erster auf den Pokal des UR-Bau-Cups schreiben darf.

    Doch leichtes Spiel hatte der Bezirksoberligist im insgesamt sehr ansehnlichen Turnier nicht. So reichte es in der Gruppe gegen den VfL Zusamaltheim nur zu einem Unentschieden. Den A-Klassisten könnte man als größte Überraschung des Turniers bezeichnen. Der VfL gab alles und wurde am Ende mit dem vierten Platz belohnt. Im spannenden und hitzigen kleinen Finale gegen den TSV Binswangen hätte es sogar beinahe zum Sieg gereicht, doch zwei späte Binswanger Tore brachten die Schwarz-Gelben noch zum Sieg.

    Zwar bedurfte es im Halbfinale ein Traumsolo des späteren Torschützenkönigs Clemens Schneider zum 1:0-Sieg gegen Binswangen, doch im Finale gegen den TSV Meitingen gab es für den TSV Wertingen ein klares 4:1, obwohl die zuvor aufspielenden „Jungen Wilden“ bis dahin nur ein Tor kassiert hatten.

    Weniger gut lief es für den TSV Pfaffenhofen. Denn mit nur einem Tor mehr als der Nord-Kreisklassist schaffte es der VfL in die Runde der letzten Vier. Viel Spannung hatte die Partie TSV Unterthürheim gegen den TSV Binswangen, in der die Unterthürheimer nach zwei Toren Rückstand mit großem Einsatz das Unentschieden erzwangen. Der Ex-Wertinger Alexander Lechner wurde zum Spieler des Tages gewählt. Der TSV Binswangen blieb den Erwartungen gerecht und wurde an Ende Dritter.

    Für SC Untere Zusam, SV Roggden und TSV Herbertshofen hatte es nur für die Platzierungsrunde der letzten Drei gereicht. Dort blieb der SCU obenauf und Torwart Benedikt Winkler durfte sich noch über die Auszeichnung als bester Schlussmann freuen.

    Nur wenige Schmankerl

    Mit 62 Treffern war es ein vergleichsweise torarmes Turnier. Spannung und das ein oder anderes technische „Schmankerl“ gab es trotzdem. Zum Beispiel einen Kopfballtreffer von Meitingens Ralph Gherda. Das Tor des Turniers besorgte aber Topscorer Clemens Schneider, der ein butterweiches hohes Zuspiel von Christian Gebele volley in die Maschen beförderte.

    Freuen darf sich auch wie immer eine wohltätige Organisation, der pro erzieltem Treffer fünf Euro zukommen. (phwi)

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