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Hallenfußball: TSV Meitingen, wer sonst?

Hallenfußball

TSV Meitingen, wer sonst?

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    Die Meitinger Arthur Fichtner, Wolfgang Wippel, Clemens Schneider und Felix Körner (von links) wollen in eigener Halle den Einzug in die Landkreis-Endrunde bewerkstelligen. Der Landesligist ist haushoher Favorit.
    Die Meitinger Arthur Fichtner, Wolfgang Wippel, Clemens Schneider und Felix Körner (von links) wollen in eigener Halle den Einzug in die Landkreis-Endrunde bewerkstelligen. Der Landesligist ist haushoher Favorit. Foto: Oliver Reiser

    46 Vereine kämpfen in diesen Jahr um den Titel des Augsburger Landkreismeisters im Hallenfußball, der zum zweiten Mal nach den Regeln der Fifa, also im Futsal, ausgespielt wird. Bevor es am 24. Januar erstmals in der neuen Sporthalle in Stadtbergen um den zum 35. Mal vergebenen Titel des Landkreismeisters geht, müssen die Endrundenteilnehmer in acht Vorrunden ermittelt werden. Die ersten Duelle und Zweikämpfe gibt es am morgigen Mittwoch, 6. Januar, ab 13 Uhr in Bobingen.

    Eine Stunde später rollt dann auch in Meitingen der Ball. In der neu renovierten Meitinger Ballspielhalle sind nämlich nur fünf Mannschaften am Start, die im Modus „Jeder gegen jeden“ um ein Tickt zur Endrunde spielen. Im Auftaktmatch des VfL Westendorf (Kreisklasse Nordwest) gegen den SV Thierhaupten (Kreisliga Ost) wird sich zeigen, ob vielleicht einer der beiden Vereine dem großen Favoriten TSV Meitingen Konkurrenz machen kann.

    Der Landesligist hat sich die Teilnahme an der Endrunde zum Ziel gesetzt. „Da brauchen wir nicht groß rumeiern“, kündigt Trainer Ali Dabestani eine fast identische Truppe an, wie sie bei der schwäbischen Vorrunde auf dem Parkett stand. Also wohl mit den Neuzugängen Michael Wende und Florian Prießnitz. „Einige haben sich freiwillig gemeldet, die restlichen habe ich zu ihrem Glück gezwungen“, sagt Dabestani. Er selbst wird jedoch nicht wieder zwischen den Pfosten stehen, da Benni Seidel wieder fit ist. Noch wichtiger als das Erreichen der Endrunde ist für den Coach jedoch, dass es keine Verletzten gibt: „Das können wir uns nicht erlauben“, hat er schon den Vorbereitungsauftakt am 28. Januar im Auge, zu dem er auch Marco Lechner erwartet. Dabestani: „Ich gehe davon aus, dass wir mit dem FC Affing eine Einigung erzielen.“

    Der TSV Lützelburg, Spitzenreiter der A-Klasse Nordwest, und der CSC Batzenhofen-Hirblingen (B-Klasse Nordwest) wollen es den anderen Teams als Außenseiter so schwer wie möglich machen.

    Der TSV Bobingen ist bei den Landkreismeisterschaften der Rekordsieger, denn er konnte sich bereits elfmal in die Siegerliste eintragen. Auch heuer gilt der Südbezirksligist wieder als einer der Mitfavoriten im Kampf um den Titel. Konkurrenten im Kampf um den Einzug in die Endrunde sind der Kreisligist FSV Wehringen, die Kreisklassisten FSV Großaitingen und FC Kleinaitingen sowie der A-Klassist Türk SV Bobingen, der 2001 auch schon Landkreismeister war. Krasser Außenseiter ist der SSV Bobingen. (oli, msta)

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