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Hallenfußball: Ein neuer Name auf dem Pokal

Hallenfußball

Ein neuer Name auf dem Pokal

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    Zum ersten Mal gewann der TSV Dinkelscherben den Staudencup. Darüber freuten sich (stehend von links) Jürgen Zeller, Florian Wiest, Martin Wenni, Daniel Wiener, Lauren Halamay, Christopher Karn sowie (vorne von links) Dominik Schubert, Michael Wenni und Christian Holzmann.
    Zum ersten Mal gewann der TSV Dinkelscherben den Staudencup. Darüber freuten sich (stehend von links) Jürgen Zeller, Florian Wiest, Martin Wenni, Daniel Wiener, Lauren Halamay, Christopher Karn sowie (vorne von links) Dominik Schubert, Michael Wenni und Christian Holzmann. Foto: Foto: Sonja Bierling

    Fischach Beim Staudencup 2011 am zweiten Weihnachtsfeiertag sahen zahlreiche Zuschauer ein weitgehend friedvolles Turnier. Erstmalig hielt der TSV Dinkelscherben nach einem eindeutigen 7:2-Sieg gegen den TSV Diedorf am Ende den Cup in der Hand. Kleine Unruhen gab es einzig bei der Vorrundenpartie SSV Margertshausen gegen den TSV Walkertshofen, als kurzzeitig ein bisschen Hektik aufkam.

    Spannend war das Spiel um Platz drei. 15 Sekunden vor Schluss erzielte Volker Kitzler noch den Ausgleich zum 4:4 für den TSV Ziemetshausen gegen den FC Königsbrunn II. Im Siebenmeter-Schießen unterlagen die Ziemetshauser dann aber mit 7:8, nachdem Andreas Endres seinen Treffer an die Latte setzte.

    Dumm gelaufen ist es für Gastgeber TSV Fischach. Im Spiel in Gruppe A gegen den FC Königsbrunn hätten sie eigentlich nur gewinnen müssen um ins Halbfinale einzuziehen. Stattdessen schafften sie nicht einen Treffer, nicht einmal als Königsbrunns Torhüter Michael Marquart eine Zwei-Minuten-Strafe absitzen musste. Dabei setzten sie gleich im Eröffnungsspiel einen Knaller und besiegten den Turniersieger TSV Dinkelscherben mit 4:3.

    Durch die Niederlage gegen Ustersbach konnten sie dann nur noch den letzten Platz in der Vorrundentabelle der Gruppe A belegen. Dinkelscherben hatte schon hier nach direktem vergleich mit Königsbrunn die Nase vorn.

    Sondertabelle erforderlich

    Die Platzierungen der Gruppe B wurden durch eine Sondertabelle ermittelt. Nachdem drei Mannschaften punktgleich waren, entschied zuerst die Tordifferenz. Hier zog der SSV Margertshausen mit -2 Toren den Kürzeren. Der TSV Diedorf konnte sich den ersten Platz vor Titelverteidiger TSV Ziemetshausen durch die mehr erzielten Tore sichern.

    Trotz zweimaliger Führung unterlag Ziemetshausen dann dem Bezirksoberligisten TSV Dinkelscherben im Halbfinale mit 2:3. Diedorf zog nach einem Freistoßtreffer von Spielertrainer Jürgen Fuchs mit 1:0 gegen den FC Königsbrunn II ebenfalls ins Finale ein.

    Während sich die Dinkelscherbener, bei denen mit Ausnahme eines Treffers von Daniel Wiener nur Martin Wenni, Jürgen Zeller und Florian Wiest für die Tore verantwortlich zeichneten, regelrecht in einen Rausch spielten, war bei den Diedorfern im Finale die ganze Kraft verbraucht. Erst beim Stand von 7:0 kamen die Schwarz-Gelben zu ihren Ehrentreffern.

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